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Treffen von ÖRK, Islamischer Weltliga und „Foundation Dialogue for Peace“ im Ökumenischen Institut in Bossey

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, hat sich am 31. August im Ökumenischen Institut in Bossey mit Dr. Muhammad Bin Abulkarim Al-Issa, dem Generalsekretär der in Mekka ansässigen Islamischen Weltliga, und mit Aamir Javed Sheikh, dem Präsidenten der norwegischen Stiftung „Foundation Dialogue for Peace“, getroffen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär setzt sich am Dialog über COVID-19 mit „unserer geteilten Verletzlichkeit – und unserem geteilten Schicksal – als eine Menschheit“ auseinander

In einem Beitrag auf der Konferenz „Dialog über COVID-19 und die Folgen für die globale multilaterale Zusammenarbeit“ sprach der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, am 30. August in einem Hauptreferat über die dringend nötigen Bestrebungen zur Unterstützung eines globalen multilateralen Dialogs und der Zusammenarbeit in der Zeit nach der Pandemie.

Nach Veröffentlichung des UN-Berichts zum Klimawandel weist der ÖRK nachdrücklich darauf hin, dass „die Zeichen der Zeit noch nie deutlicher waren“

Während die Menschen in zahlreichen Regionen unter den Auswirkungen der alle Rekorde brechenden Hitzewellen, verheerenden Waldbrände und extremen Überschwemmungen leiden, hat der stellvertretende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Odair Pedroso Mateus, die Leidtragenden in seine Gebete eingeschlossen und fordert angesichts der jüngsten wissenschaftlichen Beweise für den Anstieg der globalen Temperaturen dringend Gegenmaßnahmen.

Argentinien: „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“ ist hoffnungsfroher Aufruf zu Zusammenarbeit

Prof. Dr. h.c. Humberto Martin Shikiya, Vizepräsident des regionalen ökumenischen Zentrums für Beratung und Dienstleistungen (CREAS) in Argentinen, berichtet im folgenden Interview, dass die Publikation „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ als ein hoffnungsfroher Aufruf zu ökumenischer und interreligiöser Zusammenarbeit wahrgenommen wird. Die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichte Publikation soll Kirchen und christliche Organisationen ermutigen, sich Gedanken darüber zu machen, wie wichtig interreligiöse Solidarität in der von der COVID-19-Pandemie verwundeten Welt ist.

ÖRK unterstützt Erklärung von Bündnis „Together to #ENDViolence“ mit konkreten Maßnahmen für Ende von Gewalt gegen Kinder

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, war einer der zahlreichen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus aller Welt einer Erklärung mit der Überschrift „Together to #ENDviolence: Leaders’ Statement: Six game-changing actions to End Violence Against Children“ (Gemeinsam für ein Ende der Gewalt – eine Erklärung von Führungspersonen mit sechs wegweisenden Maßnahmen für ein Ende der Gewalt gegen Kinder), die am 23. Juli veröffentlicht worden ist.

ÖRK-Vorsitzende berichtet über die laufende Überprüfung der Pläne für die Vollversammlung inmitten der COVID-19-Pandemie

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat am 15. Juli eine Videokonferenz einberufen, um die Pläne für die 11. Vollversammlung des ÖRK im Jahre 2022 zu überprüfen. Nachstehend beschreibt die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, einige der Punkte, die das Leitungsgremium mit fortschreitender Planung der Vollversammlung berücksichtigen muss.

Junge Erwachsene übernehmen am ökumenischen Internationalen Tag der Jugend das Zepter

Welche Rolle kommt uns Christinnen und Christen beim Schutz der Umwelt zu? Weil sich die Auswirkungen des Klimawandels immer weiter verschärfen, werden die Kinder und jungen Erwachsenen von heute mit den Folgen unseres Handelns konfrontiert sein. Zum diesjährigen ökumenischen Internationalen Tag der Jugend am 12. August organisiert der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) eine Online-Veranstaltung, um jungen Menschen einen Raum zu bieten, sich über das Thema Klimawandel auszutauschen. 

Spiritueller Online-Dialog erfüllt wachsenden Bedarf

In Zeiten erzwungener Isolation aufgrund der Lockdowns, die infolge der COVID-19-Pandemie erforderlich wurden, haben sich ökumenische Online-Retreats als alternative Orte für den spirituellen Dialog etabliert. In Schweden wurde am Tag vor Pfingsten eine Reihe von so genannten „Stillen Tagen“ angeboten. Die Teilnehmenden hatten hier die Gelegenheit, sich virtuell in einem digitalen Raum zu versammeln und gemeinsam eine Zeit der stillen Einkehr und Reflexion zu erleben. Bereits im vergangenen Jahr von der lutherischen Bischöfin Karin Johannesson von der Diözese Uppsala, Schweden unter Mitwirkung von Kardinal Anders Arborelius von der römisch-katholischen Kirche Schwedens unter der Bezeichnung „Eine spirituelle Wohnung für Gott“ auf den Weg gebracht, wurden diese Retreats dieses Jahr um englische Untertitel erweitert, um sie auch für ein internationales Publikum interessant zu machen.    

ÖRK veröffentlicht Überblick über Ergebnisse der Zentralausschusstagung im Juni

Unter Anwesenheit von 124 der 155 Mitglieder des Zentralausschusses und Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK aus aller Welt ist das ÖRK-Gremium Ende Juni zu seiner jüngsten Tagung zusammengetreten, um die Vorbereitungen für die 11. ÖRK-Vollversammlung voranzutreiben, die 2022 in Karlsruhe, Deutschland, stattfinden und unter der Überschrift „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ stehen wird. Darüber hinaus befasste sich der Zentralausschuss mit Mitgliedschaftsangelegenheiten und stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gemeinschaft von Kirchen durch Andachten und Austausch. 

ÖRK-Zentralausschuss beendet 65. Tagung im Hybridformat, die meisten Angelegenheiten wurden online erledigt

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat die 65. Tagung seines Zentralausschusses am 29. Juni in Genf erfolgreich abgeschlossen. Die diesjährige Tagung fand erstmals in einem Hybridformat statt, was bedeutet, dass viele Angelegenheiten in Online-Sitzungen erledigt wurden. Die Vorsitzende des Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, konnte am Ende verkünden: „Wir haben uns im Wesentlichen auf ein Programm für die 11. Vollversammlung geeinigt.“

Europäische Kirchen reflektieren darüber, wie die Pandemie des Todes zu einem Pilgerweg des Lebens und des Glaubens werden kann

Wie werden die Kirchen die Vielzahl der neuen Möglichkeiten nutzen, die sich im Kontext der Zeit nach der Pandemie ergeben werden? Wie werden sie zu Glauben und Vertrauen aufrufen, wenn nach Überwindung der globalen Gesundheitskrise eine Zeit der Erneuerung kommt? Dies waren die wichtigsten Fragen, die die Delegierten der Region Europa während der Tagung des Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen zur Diskussion stellten.