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Der Tag bietet die Gelegenheit, in der Öffentlichkeit Alarm zu schlagen und auf das furchtbare Verbrechen des Menschenhandels aufmerksam zu machen. Ebenfalls bietet dieser Tag Regierungen, aus dem Glauben handelnden Organisationen und anderen Partnern die Gelegenheit zur Bekräftigung ihrer Verpflichtung, diese eklatante Verletzung von Menschenrechten zu beenden.

Die Diskussion wird die gendertypische Dimension des Menschenhandels und seine Auswirkungen auf die Rechte und die Würde der betroffenen Personen und ihrer Familien beleuchten. COVID-19 hat das Problem zusätzlich verschärft, da immer mehr junge Leute auf diese Menschenhändler und ihre leeren Versprechungen hereinfallen, ihnen  Arbeit zu vermitteln.

„Menschenhandel steht an zweiter Stelle innerhalb der Hierarchie des organisierten Verbrechens und betrifft weltweit Tausende von Familien“, sagte Pastorin Nicole Ashwood, ÖRK-Referentin für das Programm gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern. „Und doch sind die Menschen, die Opfer dieses Verbrechens werden, national und international nicht sichtbar. Es ist wichtig, dass der ÖRK und der LWB nachdrücklich auf dieses Problem hinweisen, da die Menschenhändler zu oft straffrei bleiben.

Die zum Webinar eingeladenen Referenten und Referentinnen wollen in erster Linie auf dieses Verbrechen aufmerksam machen, dem junge Menschen und Kinder zum Opfer fallen und das sich durch COVID-19 zusätzlich verschärft hat. Die Teilnehmenden werden über die Folgen von Menschenhandel einschließlich Traumata, Depressionen, Selbstmord, sexuell übertragener Krankheiten und ungewollter Schwangerschaften bei jungen Menschen und Teenagern diskutieren. Das Webinar wird ebenfalls konkrete kontextuelle Lösungen für das Problem des Menschenhandels aus Sicht glaubensgestützer Organisationen anbieten.

Es wird gedolmetscht für Französisch, Spanisch und internationale Gebärdensprache.

Bitte rechtzeitig im Voraus für das Webinar anmelden.