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Beim Wiedersehenstreffen werfen die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der Vollversammlung gemeinsam einen Blick zurück – und gehen einen Schritt voran

Rund 50 der 140 Kommunikatorinnen und Kommunikatoren, die 2022 bei der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im deutschen Karlsruhe zusammengearbeitet hatten, feierten am 10. April online ein Wiedersehen, um in heiterer Runde ihre schönsten Erinnerungen Revue passieren zu lassen und einen ernsten Blick auf den Einfluss künstlicher Intelligenz auf ihre künftige Arbeit zu werfen.

ÖRK bekräftigt Bedeutung von diakonischem Engagement und Mission

Pastor Matthew Ross, der von 2018 bis 2023 ÖRK-Programmreferent für Diakonie und Kapazitätsaufbau war, berichtet im folgenden Interview, dass das Dokument „Zur Verwandlung aufgerufen. Ökumenische Diakonie“, das er mitherausgegeben hat, auf vielfältige Art und Weise rezipiert wird, die aber alle die Bedeutung von diakonischem Engagement und Mission bekräftigen.

Zur Verwandlung aufgerufen Ökumenische Diakonie

A joint publication of the World Council of Churches (WCC) and ACT Alliance, this study document aims to clarify the understanding of ecumenical diakonia and to provide a common platform for acting and reflecting together for the churches and ecumenical partners worldwide. 

The major publication outlines the theological components of diakonia and offers practical content for those engaged in the service of diakonia. The study document is intended to be used for formation and training in ecumenical diakonia, to strengthen the institutional capacity of those involved in diakonia, and to foster dialogue and cooperation between churches, ecumenical partners, ACT Alliance and the WCC.

Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Multireligiöser Einsatz für das Klima: Nicht wirklich mehr viel Zeit

Die Zeichen stehen an der Wand. Das letzte Jahrzehnt war das wärmste seit Untersuchungen begannen. Von den 20 wärmsten Jahren ereigneten sich 19 seit 2000. Und die Daten deuten darauf hin, dass der Grund hierfür im von menschlicher Aktivität hervorgerufenen Anstieg von Treibhausgasen liegt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben davor gewarnt, dass die Welt sich, sollte es so weitergehen, bereits 2030 um 1,5˚C erwärmt haben könnte. Das weniger als zehn Jahre und innerhalb der Lebenserwartung der meisten heute lebenden Menschen.

Bibelstudien bieten Wege zu lernen, wie Christus uns bewegt

Wo zwei oder drei Christinnen oder Christen versammelt sind, da findet man sie wahrscheinlich entweder bei einer Andacht oder dabei, wie sie ihre Gemeinschaft bei einem guten Essen feiern. Bring ein paar Tausend Christinnen und Christen zusammen, und man trifft sie sicher bei einer Bibelstudie an.

Indigene Frauen kämpfen um Identität in Asien und darüber hinaus

Häufig bleibt der Beitrag, den indigene Frauen in Asien für die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften leisten, unbemerkt und wird aufgrund der anhaltenden Marginalisierung und Diskriminierung der indigenen Frauen nicht gewürdigt. Die Teilnehmenden an einem Workshop am 2. September im Rahmen der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hörten, dass die Gleichstellung weltweit zwar im Aufschwung begriffen sit, indigene Frauen aber weiterhin für ihre Rechte kämpfen müssen – zum einen als Frauen und zum anderen als indigene Frauen.

Junge Menschen fordern Klimagerechtigkeit

„Willst du Klimagerechtigkeit? Dann sag AMEN!“, so der Sprechchor der jungen Erwachsenen am 2. September 2022 auf einem Protestmarsch durch den Brunnen-Ausstellungsbereich der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland.

Gottes Schöpfung wird durch das Sammeln von Wasser gefeiert

Als Erinnerung an den Auftrag gläubiger Menschen, als Fürsprecher und Begünstigte von Gottes Schöpfung zu handeln, hat sich die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am ersten Tag des Septembers, dem Orthodoxen Tag des Gebetes für die Schöpfung und Beginn der ökumenischen Zeit der Schöpfung, zu einer Morgenandacht zusammengefunden. Das eigentliche Ereignis dieser liturgischen Aktion bestand darin, dass Teilnehmende das Wasser, das sie in Krügen und Behältern aus jeder bewohnten Region der Erde mitgebracht hatten, in einem einzigen Gefäß gesammelt haben („Gathering of Waters“) und sich damit auf den Schöpfungsakt beziehen, wie er in Gen 1,9 beschrieben wird.

Pressekonferenz: „Wir haben die Klimakrise schon lange kommen sehen“

Bei der Pressekonferenz am 1. September auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) kamen diverse Fragen von Journalistinnen und Journalisten an die drei Podiumsgäste, die zur Eröffnung der Zeit der Schöpfung die Gaben der Erde priesen, die Freude jedoch mit der Warnung dämpften, dass diese Gaben zugrunde gehen werden, wenn die Menschen nicht weltweit am gleichen Strang ziehen

 

Bewahrung der Schöpfung: ökumenische Fürsprachearbeit hat eine jahrzehntelange Tradition

Am 1. September beginnt die „Zeit der Schöpfung“ als eine fünf Wochen währende Veranstaltung im liturgischen Kalender der Gemeinschaft des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und seit 2015 auch der katholischen Kirche. Die Zeit der Schöpfung ist eine besondere religiöse Manifestation der Sorge um den Planeten und der Sorge um das Überleben der Erde, wie wir sie kennen.

Wähle die Kraft der Liebe: Vorbereitungstagungen zur Vollversammlung liefern starke Aufrufe

Karlsruhe, eine Stadt, die vor über 300 Jahren ohne Mauern gebaut wurden war, offen für Freunde und Gäste — in einer Zeit, als andere Städte sich noch hinter ihren Befestigungsanlagen versteckten — hieß Menschen aus der ganzen Welt zu Tagungen zur Vorbereitung auf die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) willkommen. Diese Vorbereitungstagungen bringen starke Aufrufe zur Vollversammlung.

Ökumenisches Treffen junger Erwachsener feiert Gabenvielfalt

Am 27. August trug ein Ökumenisches Treffen junger Erwachsenen dazu bei, in einem Geist des Betens, Tanzens und Singens die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen einzuleiten. Über 200 junge Menschen versammelten sich in der Kirche St. Stephan in Karlsruhe, Deutschland, um die bevorstehende Vollversammlung als inklusiv zu erklären.