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Eröffnungsandacht der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im Geist der Liebe Christi

Als die Glocken aller Karlsruher Kirchen läuteten, haben sich tausende Christinnen und Christen am Mittwoch, dem 31. August, im Gebetszelt im Herzen des Veranstaltungsorts der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) versammelt. Vertreterinnen und Vertreter aus allen acht geographischen Regionen der Welt, in denen der ÖRK aktiv ist, haben Gaben und Anliegen aus ihren eigenen kulturellen und historischen Kontexten mitgebracht. Die internationale Gemeinde betete und dankte Gott und äußerte sich zu ihren Erwartungen für die nächsten neun Tage der Vollversammlung: „Wir hoffen, dass wir einander begegnen können in der Liebe Christi, die uns umfasst und uns zu Versöhnung und Einheit bewegt.“

Erklärung des ÖRK-Zentralausschusses zum Konflikt in der Ukraine: „Krieg mit all seinem Morden und allen anderen furchtbaren Folgen, die er mit sich bringt, ist nicht mit Gottes Natur vereinbar.“

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) verurteilt den illegalen und nicht zu rechtfertigenden Krieg, „der Menschen und dem souveränen Staat der Ukraine aufgebürdet wird, und beklagt, dass sehr viele Menschen durch Tod, Zerstörung und Vertreibung, durch zerstörte Beziehungen und die tief verwurzelte Feindschaft zwischen den Menschen in der Region, durch das gestiegene Risiko globaler Konfrontationen und einer Hungersnot in diversen Weltregionen, die schon jetzt von Ernährungsunsicherheit betroffen sind, und durch wirtschaftliche Not und gestiegene gesellschaftliche und politische Instabilität weltweit immer noch einen furchtbaren Preis zahlen.“

Sondergesandter der WHO mahnt bei ÖRK-Tagung: Nahrungsmittelkrise erfordert sofortiges Handeln

Die Welt stehe von einer globalen Nahrungsmittelkrise, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft und in den Vordergrund gerückt worden sei, aber die Menschheit könne und müsse Schritte hin zu mehr wirtschaftlicher Gerechtigkeit und größerer Klimagerechtigkeit unternehmen, um Abhilfe zu schaffen. Das wurde den Teilnehmenden an einer Tagung eindringlich nahegelegt, die unter Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert worden war.

ÖRK wendet sich an die Präsidenten Russlands und der Ukraine: „Eine friedliche Lösung liegt allein in Ihren Händen“

In einem Brief an Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident der Russischen Föderation, und Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenski, Präsident der Ukraine, hat der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Prof. Dr. Ioan Sauca, die beiden Staatsführer aufgefordert, die Schreie ihres eigenen gläubigen Volkes zu hören. 

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär versichert First Lady der Ukraine: „Ich bete für den Frieden, und dass der Krieg enden möge“

In der Antwort auf einen Brief der ukrainischen First Lady Olena Selenska drückte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, seine Wertschätzung für ihre aufrichtigen Überlegungen aus, aber auch seinen eigenen Schmerz über die andauernden und immer gravierenderen humanitären Konsequenzen des Konflikts.

Las iglesias responden a las crecientes necesidades humanitarias en Ucrania y los países fronterizos

Acoger a refugiados, proporcionar alimentos, ayudar en hospitales y tocar las campanas de las iglesias como señal de alarma cuando comienza el fuego de artillería son algunas de las múltiples maneras en que las iglesias dan respuesta en Ucrania y los países fronterizos mientras continúa la guerra. Más de dos millones de personas han salido en tropel de Ucrania, y los cálculos de los grupos de socorro muestran que dieciocho millones de personas –una tercera parte de la población del país– necesitarán asistencia humanitaria.