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Dr. Saïd Ailabouni: Gott ist auf der Seite der Ausgeschlossenen, Unterdrückten, unter Besatzung Lebenden

Der in Nazareth (Galiläa) geborene Pastor Dr. Saïd Ailabouni ist mit 19 Jahren in die USA gegangen, um Arzt zu werden. Weil er aber so wütend auf Gott war, hat er stattdessen Theologie studiert und ist lutherischer Pastor geworden. Heute leitet er die für Europa und den Nahen Osten zuständige Abteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Seine Familie in Palästina hat er seit seiner Auswanderung vor 50 Jahren aber immer regelmäßig besucht. Im Vorfeld der Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel hat sich Ailabouni bereit erklärt, dem Ökumenischen Rat der Kirchen etwas über die Erfahrungen und Beobachtungen zu erzählen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

Dr Saïd Ailabouni: God is on the side of rejected, oppressed, occupied

Born in Nazareth, Galilee, Rev. Dr Saïd Ailabouni moved to the US at the age of 19 to become a physician. But he was so angry at God that he went to study theology instead, becoming a Lutheran pastor. Now he is leading the Middle East & Europe desk of the Evangelical Lutheran Church in America. Since leaving his hometown 50 years ago, he visits his Palestinian family regularly. As the World Week for Peace in Palestine and Israel approaches, Ailabouni agreed to share some of his lifetime observations with the Word Council of Churches.

Greek Orthodox Patriarchate of Jerusalem releases statement on Jaffa Gate

On 5 August, the Greek Orthodox Patriarchate of Jerusalem released a statement in relation to the properties of Jaffa Gate. “The Orthodox Patriarchate of Jerusalem views the attempts of the radical organization, Ateret Cohanim, to seize church properties located in Jerusalem’s Jaffa Gate and al-Mu'athamiyah, as a strike to the indigenous Christian presence in the Holy City,” the statement reads.

Salpy Eskidjian Weiderud wird mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet

Salpy Eskidjian Weiderud, Leiterin des Büros für den religiösen Zweig des Friedensprozesses auf Zypern, wurde vom US Außenministerium mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet. Dieser Preis „ist eine Anerkennung für Menschen, die sich in herausragender Weise für die Religionsfreiheit überall auf der Welt engagieren“, und wird am 17. Juli in Washington, D.C. überreicht.

Salpy Eskidjian Weiderud honored with International Religious Freedom Award

Salpy Eskidjian Weiderud, leader of the Religious Track of the Cyprus Peace Process, has received an International Religious Freedom Award from the US Department of State. The awards “honor extraordinary advocates of religious freedom from around the world” and will be presented on 17 July in Washington, D.C.

ÖRK bekräftigt in Erklärung Aufruf zum gerechten Frieden in Palästina und Israel

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) bekräftige in einer Erklärung seinen Aufruf zu einem gerechten Frieden in Israel und Palästina. „Aus diesem Engagement setzt sich der Stoff zusammen, aus dem unser Glauben und das Erbe der ökumenischen Bewegung gemacht sind“, heißt es in der Erklärung. „Das wollen wir zum Ausdruck bringen, indem wir die Kirchen, interreligiöse Partner und Gemeinden in diesen Ländern in ihrem Zeugnis und ihrer Arbeit für die Gerechtigkeit und den Frieden begleiten.“

WCC statement reiterates call for just peace in Palestine and Israel

The World Council of Churches (WCC) Executive Committee, in a statement, reiterated its call for a just peace in Israel and Palestine. “That commitment is part of the fabric of our faith, and of the heritage of the ecumenical movement,” reads the statement. "We seek to express it by accompanying the churches, interfaith partners and communities of these lands in their witness and work for justice and for peace.”

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.