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Treffen des Beratungsausschusses für das Verbindungsbüro in Jerusalem mit Fokus auf Solidarität

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Der Beratungsausschuss für das Verbindungsbüro in Jerusalem arbeitet im Rahmen des ÖRK-Programms für Palästina und Israel. Er ist zuständig für die Betreuung, Beratung und Unterstützung der ÖRK-Programme und des ÖRK-Personals in Jerusalem.

Zu den einzelnen Aufgaben des Ausschusses gehört die Beratung des ÖRK-Generalsekretärs über die besten Wege, mit den Programmen und Aktivitäten zur Förderung eines gerechten Friedens in Palästina und Israel auf die neuesten Entwicklungen zu reagieren und die christliche Präsenz im Heiligen Land zu wahren. Außerdem wird er über die Arbeit der verschiedenen Programme und Aktivitäten des Verbindungsbüros in Jerusalem auf dem Laufenden gehalten.

Während des neuesten Treffens bekräftigte der Ausschuss den Aufruf der Kirchenverantwortlichen und Patriarchen in Jerusalem zu einer globalen Konferenz von Kirchenverantwortlichen zur Wahrung der christlichen Identität Jerusalems. Der ÖRK-Generalsekretär unterstützte diese Forderung und deutete an, dass eine solche Konferenz im Laufe dieses Jahres stattfinden sollte. Als ideale Veranstaltungsorte wurden Amman oder Jerusalem vorgeschlagen. 

Pillay sagte: „Es ist äußerst besorgniserregend, dass viele junge Menschen und Familien Palästina verlassen, und es ist verständlich, dass die Menschen unter diesen schwierigen Umständen eine bessere Zukunft suchen. Doch es ist traurig, dass die christliche Präsenz im Heiligen Land durch einen solchen Exodus rapide abnimmt. Ich freue mich, dass sich die Kirchenverantwortlichen und das Verbindungsbüro in Jerusalem dieser Sache annehmen.“ 

Der Ausschuss schlug außerdem vor, einen ÖRK-Solidaritätsfonds einzurichten. Dies sei nötig, da viele junge Familien vorhätten, das Land zu verlassen und viele Organisationen einen Bedarf hätten. 

In Bezug auf die Zukunft von Palästina und Israel betonte der Ausschuss, dass es wichtig sei, eine Lösung zu finden, die Gleichheit, Gerechtigkeit und Sicherheit für alle garantiere.

Der Ausschuss wird den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext der Region weiterhin analysieren – besonders aus der Perspektive der Kirchen und kirchennahen Organisationen. 

Zu den Mitgliedern des Ausschusses gehören Repräsentanten örtlicher Kirchen, lokale Partnerorganisationen sowie Mitglieder der Programmreferenzgruppen mit Standort in Jerusalem. 

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