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Der geschäftsführende ÖRK-Generalsekretär spricht über den Bau von Brücken, die zum Frieden beitragen

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, äußert seine Gedanken anlässlich der Entgegennahme des Bridge Builder Awards, den er für den Bau von Brücken der Verständigung zwischen Menschen, Nationen und Gemeinschaften auf nationaler und internationaler Ebene erhalten hat. Diese Auszeichnung wird am 14. August von der Jury des „14th August Committee Norway“ und dem Oslo Center überreicht.

ÖRK mit „Bridge Builder Award 2021“ ausgezeichnet

Für das Bauen von Brücken der Verständigung zwischen Menschen, Nationen und Gemeinschaften auf nationaler und internationaler Ebene wird der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) mit dem diesjährigen „Bridge Builder Award“ ausgezeichnet, der von der Jury des „14th August Committee Norway“ zusammen mit dem Oslo Center verliehen wird.

Pandemie trifft gefährdete Gemeinschaften besonders stark und erhöht soziale Spannungen in einem politisch instabilen Lateinamerika

Demokratie in Gefahr, zunehmende Gewalt gegen Frauen und düstere Aussichten für die Zukunftsperspektiven von Kindern. Während eine Regionalsitzung mit Kirchendelegierten aus Lateinamerika im Rahmen der Zentralausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2021 wurde offensichtlich, dass sich bereits vor der Pandemie bestehende Probleme jetzt besonders dramatisch auf gefährdete Gemeinschaften auswirken.

Können Grenzen in Nordamerika angesichts von Rassismus und Spaltung zu einem gemeinsamen Raum werden?

Während einer ökumenischen Tagung nordamerikanischer Kirchenleitender am 24. Juni ging es bei den Gebeten und Diskussionen in erster Linie um Themen, die tief schmerzen und für die kaum eine Lösung vorstellbar ist: Rassismus, Spaltung, Impfzurückhaltung, Völkermord, Krieg. Diese virtuelle Tagung stand aber auch im Zeichen einer aufkeimenden Hoffnung und dem Willen der Teilnehmenden, sich auf dem weiteren Weg gegenseitig zu unterstützen.

Im weiteren Verlauf des Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens „sollten wir für Geduld, Weisheit und Einsicht beten“

Die Referenzgruppe des Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens sowie die Theologische Studiengruppe des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) haben auf ihrem Treffen Mitte Juni Reflexionen, Gebete und Erkenntnisse zusammengetragen, die den Weg zur 11. ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im Jahr 2022 ebnen.



Jim Winkler, Präsident und Generalsekretär des Nationalen Kirchenrates (USA) und Pastor Peter Noteboom, Generalsekretär des Kanadischen Kirchenrats, teilen Reflexionen ihrer jüngsten Zusammenkunft. 

 

100 Jahre nach dem Massaker von Tulsa erinnert ein Webinar an die Opfer

Ein am 1. Juni veranstaltetes Seminar gedenkt 100 Jahre nach den Lynchmorden von Tulsa der Opfer historischer Massaker.

Aus Tulsa meldete sich Pastor Dr. Robert Turner, Seelsorger der historischen Vernon Chapel der African Methodist Episcopal Church und Studiendekan des Jackson Theological Seminars, während der Vorbereitungen der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers zu Wort.

Die Notwendigkeit, sich auf das Wesentliche der ökumenischen Bewegung zu besinnen

Dr. Agnes Abuom, die Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), spricht im folgenden Interview über die Tagung des ÖRK-Exekutivausschusses, die vom 17. bis 23. Mai 2021 stattgefunden hat. Der Exekutivausschuss hat auf dieser Tagung zuversichtlich in die Zukunft geblickt, in Erklärungen, pastoralen Botschaften und Aufrufen zum Gebet aber gleichzeitig auch die verschiedenen globalen Krisen thematisiert.

Die Umstellung auf eine Programmarbeit per Online-Tools und auf Online-Andachten während der COVID-19-Pandemie sei für den ÖRK genau wie für den Rest der Welt eine Herausforderung gewesen, hatte Abuom erklärt, und in den Vorbereitungen auf die 11. ÖRK-Vollversammlung im kommenden Jahr in Karlsruhe, Deutschland, sei die Situation „eine große Belastung“ für die gesamte ökumenische Familie gewesen.

Afrika: „Immer wieder beeindruckt, wie resilient das Volk Gottes trotz aller Widrigkeiten ist“

Im Rahmen einer Regionalkonsultation am 27. April, die untersucht hat, wie die Kirchen in Afrika ihr Bekenntnis zum Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens im Kontext der COVID-19-Pandemie praktisch leben, hat Dr. Agnes Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, dargelegt, dass Afrika mit einer Reihe sozioökonomischer und spiritueller Herausforderungen konfrontiert ist, sich aber auch Chancen bieten.

ÖRK und Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichen Übersetzungen von „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog haben ihr jüngstes gemeinsames Dokument „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ in verschiedene Sprachen übersetzen lassen und diese nun veröffentlicht. 

Interreligiöse Solidarität Im Dienst Einer Verwundeten Welt

Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus

The World Council of Churches (WCC) and the Pontifical Council for Interreligious Dialogue (PCID) released a joint document, “Serving a Wounded World in Interreligious Solidarity: A Christian Call to Reflection and Action During COVID-19.” Its purpose is to encourage churches and Christian organizations to reflect on the importance of interreligious solidarity in a world wounded by the COVID-19 pandemic. The document offers a Christian basis for interreligious solidarity that can inspire and confirm the impulse to serve a world wounded not only by COVID-19 but also by many other wounds.

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau erinnert an Entschluss, ÖRK-Programm zur Bekämpfung des Rassismus zu unterstützen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat an ihren Entschluss vor 50 Jahren erinnert, das Programm des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zur Bekämpfung von Rassismus trotz massiver öffentlicher Kritik zu unterstützen. Auch heute noch sei es eine bleibende Verpflichtung, jeder Form von Rassismus und jeder Form von Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten.