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Wie können Beziehungen gestärkt werden? ÖRK-Generalsekretär im Dialog mit Kirchen in den USA

Eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) unter der Leitung von ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay besuchte diese Woche New York City und Washington, D. C. und traf dort Vertretende der Vereinten Nationen, den apostolischen Nuntius, Vertretende des Nationalen Kirchenrates in Nordamerika, von ökumenischen Organisationen, weitere kirchliche Führungspersönlichkeiten sowie staatliche Vertreterinnen und Vertreter.

Die Schwedische Kirche und die Episkopalkirche vertiefen ihre Partnerschaft und eine gemeinsame Mission

„Unsere beiden Kirchen können auf eine 200-jährige gemeinsame Geschichte in Europa und den Vereinigten Staaten zurückblicken. Diese volle Kirchengemeinschaft ist ein weiteres Zeichen unserer hoch geschätzten Gemeinschaft, die wir in diesen Zeiten so dringend brauchen. Unsere Partnerschaft, die sich mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinandersetzt, Geflüchtete unterstützt und ethnische Gerechtigkeit will, verbindet uns besonders eng in unseren weltweiten ökumenischen Initiativen“, sagte Erzbischof  Michael Curry, Leitender Bischof und Primas der Episkopalkirche. 

Die Liebe Christi bewegt und beseitigt Grenzen – Globales Ökumenisches Theologie-Institut 2022 in Bildern

GETI 2022, die dritte Ausgabe des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts, versammelte rund 100 junge Theologinnen und Theologen aus der ganzen Welt für sechs Wochen intensiven ökumenischen Austauschs und Lernens, angefangen mit vier Wochen online, gefolgt von zwei Wochen mit persönlicher Präsenz vor Ort. Parallel dazu versammelte sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) für seine 11. Vollversammlung in Karlsruhe, Deutschland.

Kirchen reagieren an vorderster Front auf Ankunft von 10 Millionen ukrainischen Flüchtlingen, berichten ÖRK und ACT Alliance

Bei einer Presseinformation vom 22. März tauschte eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und von ACT Alliance Beobachtungen aus, die sie auf einer kürzlichen Reise nach Ungarn, Rumänien und in die Ukraine gemacht hatten. Dabei konnten sie sich sowohl über die dringlichen humanitären Bedürfnisse als auch über die solide Antwort der Kirchen persönlich einen Blick verschaffen.

Reaktion der Kirchen auf die zunehmenden humanitären Bedürfnisse in der Ukraine und in den angrenzenden Ländern

Flüchtlinge aufnehmen, Essen verteilen, Krankenhäusern helfen und Kirchenglocken läuten als Warnung, wenn Bombenbeschuss droht: Dies sind einige der vielen Arten, wie die Kirchen in der Ukraine und in den angrenzenden Ländern auf den Krieg reagieren. Über zwei Millionen Menschen haben die Ukraine bereits verlassen, und laut Schätzungen von Hilfsorganisationen werden 18 Millionen Menschen – ein Drittel der Bevölkerung – auf humanitäre Hilfe angewiesen sein.

Wie gehen Kirchen wirklich mit Rassismus um?

Obwohl die Historischen Schwarzen Kirchengemeinden Amerikas vor einer Generation die Vorreiter des Wandels rassistisch geprägter Denkweisen waren, sehen sich die schwarzen Kirchenführer heute mit einer komplexeren, vielfältigeren und frustrierenderen Situation konfrontiert.

Frère Alois: Der Glaube an Christus bedeutet, Einheit zu stärken

Die Communauté von Taizé ist in den Kirchen überall auf der Welt für ihre ermutigende Begleitung von jungen Menschen auf ihrem Glaubensweg bekannt. Welche Herausforderungen stellte die Pandemie für die Gemeinschaft in Südfrankreich? Und wonach sehnen sich die jungen Menschen in Zeiten, in denen ein Großteil unseres Austauschs online stattfindet? Frère Alois, der Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, erzählte anlässlich seines Besuchs beim ÖRK Anfang Dezember mehr über diese Themen.

Können Grenzen in Nordamerika angesichts von Rassismus und Spaltung zu einem gemeinsamen Raum werden?

Während einer ökumenischen Tagung nordamerikanischer Kirchenleitender am 24. Juni ging es bei den Gebeten und Diskussionen in erster Linie um Themen, die tief schmerzen und für die kaum eine Lösung vorstellbar ist: Rassismus, Spaltung, Impfzurückhaltung, Völkermord, Krieg. Diese virtuelle Tagung stand aber auch im Zeichen einer aufkeimenden Hoffnung und dem Willen der Teilnehmenden, sich auf dem weiteren Weg gegenseitig zu unterstützen.