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Feiern der Einheit bringt Kirchen in Genf zusammen

An einem Gottesdienst im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen versammelten sich in der Kapelle des Ökumenischen Rates der Kirchen am 18. Januar Vertreterinnen und Vertreter von 25 Kirchen in Genf.

Aus dem Glauben handelnde Unternehmer: Gemeinsam stärker

22 - 23 January 2018

An der Konferenz nehmen christliche Unternehmerverbände, christliche Arbeitnehmerverbände und christliche Anlegervereinigungen aus allen Kontinenten und mit unterschiedlichem Hintergrund teil, um voneinander zu lernen, miteinander zu kommunizieren und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zu sondieren und diese zu planen.

Genf, Schweiz

Gemeinsam für das Leben: Mission und Evangelisation in sich wandelnden Kontexten

Die Kommission für Weltmission und Evangelisation (CWME) hat seit der Vollversammlung des ÖRK 2006 in Porto Alegre an einer neuen ökumenischen Missionserklärung gearbeitet. Die neue Erklärung wird der 10. ÖRK-Vollversammlung 2013 in Busan (Korea) vorgelegt werden. Seit dem Zusammenschluss des Internationalen Missionsrats (IMR) und des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 1961 in Neu-Delhi hat es nur eine offizielle Grundsatzerklärung des ÖRK zu Mission und Evangelisation gegeben, die vom Zentralausschuss 1982 unter der Überschrift „Mission und Evangelisation – eine ökumenische Erklärung“ angenommen wurde. Diese neue Missionserklärung wurde vom ÖRK-Zentralausschuss auf seiner Tagung in Kreta, Griechenland, am 5. September 2012 einstimmig angenommen. Ziel der vorliegenden ökumenischen Studie und Reflexion ist es, eine Vision, Konzepte und Wegweisungen für ein neues Verständnis und eine erneuerte Praxis der Mission und Evangelisation in sich verändernden Kontexten zu entfalten. Sie strebt eine Wirkung über den Kreis der ÖRK-Mitgliedskirchen und angegliederter Missionsorgansationen hinaus an, so dass wir uns, geleitet vom Gott des Lebens, gemeinsam dafür einsetzen können, dass alle Menschen an der Fülle des Lebens Anteil haben!

Commission on World Mission and Evangelism

Ökonomie des Lebens, Gerechtigkeit und Frieden für alle: ein Aufruf zum Handeln

Im Nachgang zum Studienprozess über alternative Globalisierung im Dienst von Menschen und Erde (AGAPE), der mit dem auf der 9. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Porto Alegre 2006 vorgelegten AGAPE-Aufruf endete, rief der ÖRK ein Programm ins Leben, dessen Schwerpunkt darauf lag, die Armut abzuschaffen, der Anhäufung von Reichtum den Kampf anzusagen und die Integrität der Umwelt zu erhalten, und das auf dem Verständnis basierte, dass Armut, Reichtum und Umwelt (Poverty, Wealth and Ecology - PWE) eng miteinander verwoben sind. Das PWE-Programm nahm einen kontinuierlichen Dialog auf mit religiösen, wirtschaftlichen und politischen Akteuren. Zu den Teilnehmenden gehörten ökumenische Führungspersönlichkeiten, Vertreter und leitende Persönlichkeiten aus den Kirchen weltweit, interreligiöse Partner, politische Führungskräfte und soziale Einrichtungen aus einer Vielzahl von Regionen und Nationen der Welt. Regionale Studienprozesse und Konsultationen fanden statt in Afrika (Daressalam) 2007, in Lateinamerika und der Karibik (Guatemala Stadt) 2008, in Asien und im Pazifik (Chiang Mai) 2009, in Europa (Budapest) 2010 und in Nordamerika (Calgary) 2011. Das Programm gipfelte in einem globalen Forum und einer AGAPE-Feier in Bogor, Indonesien, 2012. Der nachfolgende Aufruf zum Handeln ist das Ergebnis eines sechsjährigen Konsultations- und regionalen Studienprozesses, der die Themen Armut, Reichtum und Umwelt miteinander verband.

WCC Programmes

Ökumenische Konsultation sieht Neoliberalismus auf dem Rückzug

In Lateinamerika und der Karibik lasse sich ein "allmählicher Rückzug des Neoliberalismus" beobachten, erklärten die Teilnehmenden an einer regionalen ökumenischen Konsultation, die sich mit der Frage der Beziehungen zwischen Armut, Reichtum und Umwelt beschäftigte.

Habgier, Überproduktion und Überkonsum sind Sünde, sagen afrikanische Christen

An "den Reichtum, der aus dem fortgesetzten Raubbau an den afrikanischen Ressourcen und aus der Ausbeutung der Menschen in Afrika geschöpft und zementiert worden ist," erinnerten die Teilnehmenden an einer afrikanischen ökumenischen Konsultation zum Thema "Die Wechselbeziehung von Armut, Reichtum und Umwelt" letzte Woche die Christen und Christinnen auf der nördlichen Halbkugel.

Wohlstand versus Habgier: Kirchentreffen in Tansania bietet Podium für Besorgnis über die Ethik des Wirtschaftswachstums

Wann schlägt das Streben nach wirtschaftlichem Wohlergehen um in Habgier? Diese und andere Fragen sollen vom 5. bis 9. November auf einer ökumenischen Konsultation in Daressalam erörtert werden. Angestrebte Ergebnisse für die Kirchen sind gemeinsame Strategien und Initiativen im Blick auf die zusammenhängenden Probleme Armut, übermäßiger Reichtum und Umweltzerstörung in Afrika.

ÖRK-Zentralausschuss erinnert an Weltkonferenz zu Kirche und Gesellschaft 1966

Wirtschaftliche Gerechtigkeit und die Gestaltung der Globalisierung sind Fragen, die auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Porto Alegre im Februar dieses Jahres zu lebhaften Debatten geführt haben. Der zur Zeit in Genf tagende Zentralausschuss des ÖRK wird sich erneut dieser Fragen annehmen. Neu sind die Themen indes nicht, wie eine Präsentation am Montag anlässlich des 40. Jahrestages der Weltkonferenz zu Kirche und Gesellschaft zeigte. Bereits 1966 diskutierten die Vertreter der weltweiten Ökumene äusserst streitbar über die globale wirtschaftliche Entwicklung und das Verhältnis der Kirchen zum Staat.