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ÖRK-Exekutivausschuss bittet um Unterstützung und Weggemeinschaft mit Kirchen und Menschen im Sudan

In einer öffentlichen Erklärung versicherte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) die Kirchen im Sudan seiner Unterstützung für ihr Zeugnis und ihren Dienst. Weiterhin begrüßte er darin den gemeinsam vom ÖRK, der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz und der Gemeinschaft Christlicher Räte und Kirchen in der Region der Großen Seen und des Horns von Afrika unternommenen ökumenischen Solidaritätsbesuch im Sudan vom 20. bis 25. April 2022.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär hält Vorlesung im Iran über „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: ein dringender Aufruf für uns“

Während einer öffentlichen Vorlesung an der internationalen Universität Ahlul Bayt im Iran erörterte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, wie wir in der Zeit nach COVID-19 die zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern können.

ÖRK wird mit dem Geneva Engage Award ausgezeichnet

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wurde am 1. Februar  für seine 2021 geleistete Arbeit als führende Nichtregierungsorganisation mit einem dritten Platz bei den Geneva Engage Awards für seine effektive und inspirierende Präsenz in den sozialen Medien und für sein Engagement auf diesen Plattformen ausgezeichnet.

Treffen von ÖRK, Islamischer Weltliga und „Foundation Dialogue for Peace“ im Ökumenischen Institut in Bossey

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, hat sich am 31. August im Ökumenischen Institut in Bossey mit Dr. Muhammad Bin Abulkarim Al-Issa, dem Generalsekretär der in Mekka ansässigen Islamischen Weltliga, und mit Aamir Javed Sheikh, dem Präsidenten der norwegischen Stiftung „Foundation Dialogue for Peace“, getroffen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär setzt sich am Dialog über COVID-19 mit „unserer geteilten Verletzlichkeit – und unserem geteilten Schicksal – als eine Menschheit“ auseinander

In einem Beitrag auf der Konferenz „Dialog über COVID-19 und die Folgen für die globale multilaterale Zusammenarbeit“ sprach der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, am 30. August in einem Hauptreferat über die dringend nötigen Bestrebungen zur Unterstützung eines globalen multilateralen Dialogs und der Zusammenarbeit in der Zeit nach der Pandemie.

Argentinien: „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“ ist hoffnungsfroher Aufruf zu Zusammenarbeit

Prof. Dr. h.c. Humberto Martin Shikiya, Vizepräsident des regionalen ökumenischen Zentrums für Beratung und Dienstleistungen (CREAS) in Argentinen, berichtet im folgenden Interview, dass die Publikation „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ als ein hoffnungsfroher Aufruf zu ökumenischer und interreligiöser Zusammenarbeit wahrgenommen wird. Die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichte Publikation soll Kirchen und christliche Organisationen ermutigen, sich Gedanken darüber zu machen, wie wichtig interreligiöse Solidarität in der von der COVID-19-Pandemie verwundeten Welt ist.

Pandemie trifft gefährdete Gemeinschaften besonders stark und erhöht soziale Spannungen in einem politisch instabilen Lateinamerika

Demokratie in Gefahr, zunehmende Gewalt gegen Frauen und düstere Aussichten für die Zukunftsperspektiven von Kindern. Während eine Regionalsitzung mit Kirchendelegierten aus Lateinamerika im Rahmen der Zentralausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2021 wurde offensichtlich, dass sich bereits vor der Pandemie bestehende Probleme jetzt besonders dramatisch auf gefährdete Gemeinschaften auswirken.

Können Grenzen in Nordamerika angesichts von Rassismus und Spaltung zu einem gemeinsamen Raum werden?

Während einer ökumenischen Tagung nordamerikanischer Kirchenleitender am 24. Juni ging es bei den Gebeten und Diskussionen in erster Linie um Themen, die tief schmerzen und für die kaum eine Lösung vorstellbar ist: Rassismus, Spaltung, Impfzurückhaltung, Völkermord, Krieg. Diese virtuelle Tagung stand aber auch im Zeichen einer aufkeimenden Hoffnung und dem Willen der Teilnehmenden, sich auf dem weiteren Weg gegenseitig zu unterstützen.

Im weiteren Verlauf des Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens „sollten wir für Geduld, Weisheit und Einsicht beten“

Die Referenzgruppe des Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens sowie die Theologische Studiengruppe des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) haben auf ihrem Treffen Mitte Juni Reflexionen, Gebete und Erkenntnisse zusammengetragen, die den Weg zur 11. ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im Jahr 2022 ebnen.



Jim Winkler, Präsident und Generalsekretär des Nationalen Kirchenrates (USA) und Pastor Peter Noteboom, Generalsekretär des Kanadischen Kirchenrats, teilen Reflexionen ihrer jüngsten Zusammenkunft. 

 

Die Notwendigkeit, sich auf das Wesentliche der ökumenischen Bewegung zu besinnen

Dr. Agnes Abuom, die Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), spricht im folgenden Interview über die Tagung des ÖRK-Exekutivausschusses, die vom 17. bis 23. Mai 2021 stattgefunden hat. Der Exekutivausschuss hat auf dieser Tagung zuversichtlich in die Zukunft geblickt, in Erklärungen, pastoralen Botschaften und Aufrufen zum Gebet aber gleichzeitig auch die verschiedenen globalen Krisen thematisiert.

Die Umstellung auf eine Programmarbeit per Online-Tools und auf Online-Andachten während der COVID-19-Pandemie sei für den ÖRK genau wie für den Rest der Welt eine Herausforderung gewesen, hatte Abuom erklärt, und in den Vorbereitungen auf die 11. ÖRK-Vollversammlung im kommenden Jahr in Karlsruhe, Deutschland, sei die Situation „eine große Belastung“ für die gesamte ökumenische Familie gewesen.

Afrika: „Immer wieder beeindruckt, wie resilient das Volk Gottes trotz aller Widrigkeiten ist“

Im Rahmen einer Regionalkonsultation am 27. April, die untersucht hat, wie die Kirchen in Afrika ihr Bekenntnis zum Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens im Kontext der COVID-19-Pandemie praktisch leben, hat Dr. Agnes Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, dargelegt, dass Afrika mit einer Reihe sozioökonomischer und spiritueller Herausforderungen konfrontiert ist, sich aber auch Chancen bieten.

Interreligiöse Solidarität Im Dienst Einer Verwundeten Welt

Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus

The World Council of Churches (WCC) and the Pontifical Council for Interreligious Dialogue (PCID) released a joint document, “Serving a Wounded World in Interreligious Solidarity: A Christian Call to Reflection and Action During COVID-19.” Its purpose is to encourage churches and Christian organizations to reflect on the importance of interreligious solidarity in a world wounded by the COVID-19 pandemic. The document offers a Christian basis for interreligious solidarity that can inspire and confirm the impulse to serve a world wounded not only by COVID-19 but also by many other wounds.

ÖRK und Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichen Schriftstück „Zum Dienst einer verwundeten Welt“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog (PCID) haben ein gemeinsames Schriftstück mit dem Titel „Interreligiöse Solidarität zum Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zu Reflektion und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ veröffentlicht. Es soll Kirchen und christliche Organisationen anregen, über die Bedeutsamkeit von Solidarität zwischen den Religionen in einer durch die COVID-19-Pandemie verwundeten Welt nachzudenken.