Als Pastorin Rita Famos Anfang der 1980er Jahre anfing, in ihrer örtlichen Gemeinde in Bern in der Schweiz in den Programmen für junge Erwachsene mitzuarbeiten, begann damit auch ein lebenslanges Engagement für die Evangelisch-reformierte Kirche und die ökumenische Bewegung.
Pastor Matthew Ross, der von 2018 bis 2023 ÖRK-Programmreferent für Diakonie und Kapazitätsaufbau war, berichtet im folgenden Interview, dass das Dokument „Zur Verwandlung aufgerufen. Ökumenische Diakonie“, das er mitherausgegeben hat, auf vielfältige Art und Weise rezipiert wird, die aber alle die Bedeutung von diakonischem Engagement und Mission bekräftigen.
Mit diesen Worten begannen die Christinnen und Christen des Nahen Ostens ihren Bericht über ihre Schwierigkeiten und Herausforderungen, aber auch über ihre Resilienz, die sie täglich im Ursprungsgebiet des Christentums erleben, bei der Zentralausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).
Asien ist bei weitem die größte Region, sowohl in Bezug auf die Bevölkerungszahl als auch auf die geografische Ausdehnung, und die Kirchen müssen sich mit zahlreichen relevanten Fragen auseinandersetzen. Die Region, die sich vom Iran im Westen bis nach Japan im Osten und von Nepal im Norden bis nach Neuseeland im Süden erstreckt, umfasst eine Vielfalt an Kulturen und Religionen.
Bei jeder großen Tagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) arbeiten die Stewards wie ein geöltes Getriebe und tragen dazu bei, dass Tagungen wie die des Zentralausschusses reibungslos ablaufen. Doch es ist auch eine lehrreiche Erfahrung für die jungen ökumenischen Menschen.
Hoffnung und Engagement beherrschen den Bericht, den das regionale Treffen Afrika am 26. Juni dem ÖRK-Zentralausschuss vorlegte. Wie bei diesen Tagungen üblich, trafen sich Zentralausschussmitglieder, Beraterinnen und Berater, Stewards und Mitarbeitende aus jeder Region zum Gebet und zum Austausch, um Themen herauszuarbeiten, die das Leben und Zeugnis der Kirchen in der jeweiligen Region beschäftigen.
Während der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) waren besonders die freudigen und hoffnungsvollen Stimmen junger Erwachsener zu hören – und einige pointierte Botschaften an ihre ökumenische Familie.
Pastorin Terri Hord Owens, Generalministerin und Präsidentin der Christlichen Kirche (Jünger Christi; USA und Kanada), sagte, der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) müsse ein Umfeld bereitstellen, in dem man über alle Themen sprechen könne – auch über unangenehme oder komplizierte.
Auf einer Tagung des ÖRK-Zentralausschusses verbringen die Mitglieder zahlreiche Stunden auf Plenumssitzungen, befassen sich mit Dutzenden von Berichten, erarbeiten Dokumente, beraten und diskutieren und dies oft in kontroverser Form. Aber während der Pausen und auf dem Weg durch das Foyer gibt es auch Momente, die die Tür öffnen zu einem anderen Bereich des Lebens im ÖRK.
„Gastfreundschaft ist einer unserer höchsten Werte“, sagte die Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, Pastorin Rita Famos, bei der Begrüßung der Mitglieder des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) während eines Empfangs im Ökumenischen Zentrum am 23. Juni.
Diese Worte beschreiben die Träume jener Frau, die eine junge Frau sein möchte, untermalt durch bewegte Bilder, die das Engagement der Frauen in der Geschichte der ökumenischen Bewegung zeigen. Diese Performance war Teil eines inspirierenden Treffens der Frauen der ökumenischen Bewegung, die am 22. Juni an der Zentralausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) teilnahmen.
Die Zusammenkunft des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) sorge für große Freude, sagte der Vorsitzende des 148-köpfigen Gremiums, das im Ökumenischen Zentrum in Genf zu einer Tagung zusammengetreten ist, um seiner Verantwortung als Leitungsgremium einer der wohl vielfältigsten Kirchengemeinschaften der Welt nachzukommen.
Die Tagung des ÖRK-Zentralausschusses begann am 21. Juni mit einer Andacht, die an den 75. Jahrestag der Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im Jahr 1948 erinnerte und jener gedachte, die in der ökumenischen Bewegung aktiv gewesen und im vergangenen Jahr gestorben sind.
Der Ökumenische Rat der Kirchen begrüßt die neuen Botschafterinnen und Botschafter von „Donnerstags in Schwarz“!
Unsere Interview-Serie mit „Donnerstags in Schwarz“-Botschafterinnen und -Botschaftern stellt Menschen in den Mittelpunkt, die eine wichtige Rolle spielen, um die Wirkung unseres gemeinsamen Rufs nach einer Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt zu vertiefen. Patrick Watt ist Geschäftsführer von Christian Aid.
Der Ökumenische Rat der Kirchen heißt die neuen Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne „Donnerstags in schwarz“ herzlich willkommen!
In unserer fortlaufenden Interviewreihe mit den Botschafterinnen und Botschaftern der Kampagne „Donnerstags in schwarz“ stellen wir die Menschen, die eine wichtige Rolle dabei spielen, unserer kollektiven Forderung nach einer Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt mehr Gewicht zu verleihen. Tomi Järvinen ist Exekutivdirektor der finnischen kirchlichen Hilfsorganisation Finn Church Aid.
Exklusives Interview: Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, spricht über ein kürzlich stattgefundenes Treffen mit Patriarch Kyrill sowie die besprochenen Themen, den Beitrag des ÖRK zum Dialog und die weiteren Schritte.
Die anstehende Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 21. bis zum 27. Juni ist die erste Tagung dieses Zentralausschusses seit seiner Wahl auf der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im vergangenen Jahr.
Alexandra Masako Goossens-Ishii arbeitet für ein internationales buddhistisches Basisnetzwerk und sagt, in ihrer Lobbyarbeit stehe zunehmend Agroforstwirtschaft und Agrarökologie im Zentrum, was sich mit ihren Verbindungen zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) decke.
In seiner Jugend wuchs Tony Rinaudo in einer von der Landwirtschaft geprägten Region des Owens Valley im australischen Bundesstaat Victoria auf und ärgerte sich über die Umweltzerstörung, die er dort beobachtete. Sein Glaube brachte ihn dazu, etwas dagegen zu unternehmen.
Dr. Jørgen Skov Sørensen, Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), spricht über die Erwartungen an die kommende Vollversammlung im Juni in Tallinn und über die Rolle der Kirchen im Krieg in der Ukraine.