Das Ökumenische Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen in Bossey lädt aufstrebende und führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den vielfältigen christlichen Glaubenstraditionen zur Teilnahme an einer internationalen Konferenz ein, die sich mit der ökumenischen Bedeutung des ersten ökumenischen Konzils von Nizäa (325 n. Chr.) und seiner Relevanz in der sich schnell verändernden Welt von heute beschäftigen wird.
Das Lachen in den Gesichtern der Studierenden, die ihren Abschluss am Ökumenischen Institut in Bossey gemacht haben und ihre Zeugnisse entgegennehmen, hat gezeigt, dass sie hier eine einzigartige Erfahrung gemacht haben, die sie auch nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatländer miteinander verbinden wird.
Eine Diplomfeier bildete den Abschluss eines intensiven Lehrgangs in interreligiösen Studien am Ökumenischen Institut in Bossey, wo sieben Studierende aus sechs Ländern zusammen gelebt und studiert haben. Das diesjährige Programm stand unter dem Motto „Gesundheit und Ganzheit des Lebens im Judentum, Christentum und Islam“.
Am 27. Juli besuchten der iranische Rektor Ayatollah M. Seyyed Abolhassan Nawab und Zahra Sedigh von der iranischen Mission bei den Vereinten Nationen den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), um über Aus- und Weiterbildung sowie über die Bedeutung der interreligiösen Zusammenarbeit und deren Stärkung zu sprechen.
Dauerhafte Freundschaften und der Erwerb eines wertvollen Fundus an Wissen gehören zu den bleibenden Erinnerungen der Studierenden, die jedes Jahr ihren Abschluss am Ökumenischen Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen in Bossey am Stadtrand von Genf machen.
„Die Nachricht vom Tod von Prof. Dr. Julio Hector de Santa Ana, einem angesehen Fachmann für ökumenische Befreiungstheologie, hat uns alle sehr traurig gemacht“, erklärte Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). De Santa Ana starb am 17. April in Genf, Schweiz.
Bei der Eröffnung der Buchpräsentation für „The Future of Mission Cooperation“ (Die Zukunft der Missioncooperation) sagte ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, der letzte Band der Trilogie des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum hundertjährigen Bestehen des Internationalen Missionsrates sei „das Ergebnis eines umfassenden und langen Prozesses.“
Vierzehn Studierende aus französischsprachigen europäischen Ländern sind für den Kurs zu interkultureller Theologie – „Formation en Théologie Interculturelle“ – am Ökumenischen Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bossey eingeschrieben und resümieren im Folgenden die positiven Erlebnisse ihrer bisherigen Erfahrungen dort. Der Kurs findet an acht Wochenende statt; er hat im Oktober 2022 begonnen und wird am 27. Mai 2023 zu Ende gehen.
Pastor Dr. Odair Pedroso Mateus nahm seine Lehrtätigkeit am Ökumenischen Institut in Bossey im Jahre 2004 auf und gehört seit 2007 zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK). Eine Zeit lang übernahm er die Aufgabe des kommissarischen stellvertretenden Generalsekretärs des ÖRK und leitete die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung. In unserem Gespräch berichtet er über seine liebsten Erinnerungen, seine Erfolge und seine Hoffnungen.
Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, ist vom Ökumenischen Institut des ÖRK im Château de Bossey geehrt worden. Er gehört dort seit 24 Jahren zum Lehrkörper und ist seit 2001 Direktor des Instituts.
Mehr als 100 Ehemalige des Ökumenischen Instituts in Bossey haben sich auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) getroffen und bekräftigt, wie wichtig der Austausch von Erfahrungen ist, die sie über Jahrzehnte und weltweit gesammelt haben.
Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) ernannte im Konsens drei neue Stabsmitarbeitende für den ÖRK: eine Programmdirektorin Einheit und Mission, einen Programmdirektor Öffentliches Zeugnis und Diakonie und einen Direktor der Kommission für Weltmission und Evangelisierung.
Im Hinblick auf die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 2022 mit dem Thema „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ befasst sich die aktuelle Ausgabe der ÖRK-Zeitschrift International Review of Mission mit der Aussage „Die Liebe Christi: Mission und Einheit.“
Ab heute ist eine neue englischsprachige Publikation des ÖRK mit dem Titel „Coexistence: Peace, Nature, Poverty, Terrorism, Values (Religious Perspectives)“ von Anastasios, dem Erzbischof von Tirana, Durrës und ganz Albanien, in Papierform sowie als eBook verfügbar.
Studierende des Ökumenischen Instituts in Bossey vertieften ihr Verständnis der ökumenischen Bewegung, als sie sich an der Leitung der Gebete während der Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) beteiligten, die per Videokonferenz vom 9.–15. Februar 2022 stattfand.
Mehr als dreißig Studierende haben am 27. Januar zusammen mit Lehrenden, Partnern und Freunden des Ökumenischen Instituts in Bossey ihr Durchlaufen und Erleben „einer Schule des Lebens“ gefeiert, als ihnen ihre Zeugnisse nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Graduierten-Studiums in ökumenischen Studien dort überreicht wurden.
Infolge des Beschlusses des Exekutivausschusses auf seiner Tagung im November 2021 veröffentlicht der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) drei Stellenangebote für Leitungspositionen. Die Stellenangebote beziehen sich auf den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Einheit und Mission, den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Öffentliches Zeugnis und Diakonie und den Direktor bzw. die Direktorin der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung.
Nach der erfolgreichen Durchführung des Pilotprojekts im Frühjahr 2021 ruft das Ökumenische Institut in Bossey auch in diesem Jahr wieder zu Bewerbungen für eine überarbeitete Fassung des zehnwöchigen Online-Kurses mit dem Titel „Together Towards Unity. Being Church in a Fragmented World“ (Gemeinsam auf dem Weg zur Einheit. Kirche sein in einer zersplitterten Welt) auf.
Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wird vom 12. bis 17. November nach zwei Jahren erstmals wieder persönlich tagen und sich dabei schwerpunktmäßig mit den Vorbereitungen auf die 11. ÖRK-Vollversammlung 2022 in Karlsruhe, Deutschland, beschäftigen und 75 Jahre ökumenische Ausbildung am Ökumenischen Instituts in Bossey feiern.
„Dies Academicus” ist eine besondere jährliche Veranstaltung im Ökumenischen Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bossey. Das Event für das laufende akademische Jahr fand am 4. November statt. Die derzeitige Studentenkohorte mit 33 Studierenden aus 20 Ländern stellte das Publikum für eine Podiumsdiskussion mit vier Referentinnen und Referenten, die über das Thema „Ist Rassismus eine Glaubensfrage“ diskutierten. Das Panel bestätigte im Prinzip die Erklärung der 4. Vollversammlung des ÖRK in Uppsala, die Rassismus als Sünde bezeichnete.