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Bei der „Zusammenleben“-Konsultation in Bagdad sehen die Führungspersönlichkeiten aller religiösen und ethnischen Gemeinschaften „mit eigenen Augen, was Vielfalt bedeutet“

Am 6. März fand in Bagdad die erste „Zusammenleben“-Konsultation statt, und Leitende zahlreicher religiöser und ethnischer Gemeinschaften aus dem Irak feierten hier gemeinsam die Vielfalt, sprachen aber gleichzeitig auch ganz offen über die Probleme einer inklusiven Staatsbürgerschaft. Zu den weiteren Teilnehmenden gehörten Vertreterinnen und Vertreter irakischer Exekutiv- und Legislativbehörden sowie Vertreterinnen und Vertreter von UN- Agenturen und Botschaften. 

Weltweites Friedensgebet bringt christliche Gläubige in Hoffnung auf bessere Zukunft zusammen

Ein weltweites Friedensgebet am 22. März soll christliche Gläubige in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zusammenbringen. Das Kommuniqué eines Planungsausschusses für dieses Friedensgebet erklärt, dass christliche Gläubige zu Gebet und Fürsprachearbeit für Frieden aufgerufen sind. „In einem globalen Kontext, in dem es zu viel Krieg und Gewalt gibt, ist ein Engagement für Frieden dringlicher geworden denn je“, heißt es in dem Kommuniqué.

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22 März 2023

Ein weltweites Friedensgebet am 22. März soll christliche Gläubige zum Gebet und zu Fürsprachearbeit für Frieden und in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zusammenbringen. 

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Weltweites Friedensgebet

22 März 2023

Ein weltweites Friedensgebet am 22. März soll christliche Gläubige zum Gebet und zu Fürsprachearbeit für Frieden und in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zusammenbringen. 

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500 Kirchen und religiöse Stätten in der Ukraine im Krieg zerstört

Mindestens 494 Sakralbauten in der Ukraine sind infolge der russischen Invasion in der Ukraine zerstört, beschädigt oder geplündert worden, und die Beschlagnahmung von kirchlichen Gebäuden als Standorte für russische Militärbasen vergrößert nach Berichten des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit das Ausmaß der Zerstörung zusätzlich.

Symposium untersucht, wie Religionsgemeinschaften Botschafterinnen des Wandels sein und Wohlergehen und Zukunftsfähigkeit sichern können

Mehr als 600 Menschen haben am 9. Jährlichen Symposium über die Rolle von Religion und Organisationen, die aus dem Glauben heraus handeln, in internationalen Angelegenheiten teilgenommen, das am 24. Januar stattgefunden hat. Die Veranstaltung unter der Überschrift „Securing People‘s Wellbeing and Planetary Sustainability“ (Das Wohlergehen der Menschen und die Zukunftsfähigkeit des Planeten sicherstellen) war vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und einer Koalition von Partnern, die aus dem Glauben heraus handeln, und UN-Partnerorganisationen organisiert worden. Es nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Vereinten Nationen, Vertreterinnen und Vertreter von internationalen Organisationen, die aus dem Glauben heraus handeln, und weitere Fachleute aus den Bereichen Klimawandel, Abrüstung und anderen einschlägigen Fachgebieten daran teil.

Eine 26-Jährige in Jerusalem sagt „ohne einen Personalausweis verlor ich mein Recht auf ein normales Leben“

Die 26 Jahre alte Samyah* hat keinen Personalausweis – weder einen israelischen noch einen palästinensischen. Geboren im Westjordanland, hatte sie früher einen Jerusalemer Ausweis, weil ihr Vater dort lebte. Diese ID-Karte wurde ihr jedoch entzogen. Dass sie das Recht auf diese ID-Karte verloren hatte, erfuhr sie erst mit 16, als sie dachte, sie hätte die Möglichkeit, mit ihrer Schule in die Schweiz zu reisen. So konnte sie an dieser Klassenfahrt nicht teilnehmen. Seither kämpfen Samyah und ihre Familie darum, den Jerusalemer Ausweis wiederzuerlangen.

Erklärung des ÖRK-Exekutivausschusses: „Christliches Zeugnis und Handeln für Menschenwürde und Menschenrechte“

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) veröffentlichte eine Erklärung mit dem Titel „Christliches Zeugnis und Handeln für Menschenwürde und Menschenrechte“, in dem das Leitungsgremium sich dazu bekannte, „dass wir unsere Verantwortung nicht erfüllt haben, jene Menschen zu schützen und zu erheben, deren Würde und Wert nicht geachtet werden, die ihnen Gott gegeben hat.“