ÖRK verurteilt Angriff auf die Gemeinde der 8. Gemeinschaft der Pfingstkirchen des Kongo

„Die Möglichkeit, frei und ohne Angst an einem Gottesdienst teilnehmen zu können, ist ein zentraler Bestandteil des Menschenrechts auf Religionsfreiheit“, sagte Pillay. „Dieses Recht wurde am Sonntag, 15. Januar 2023 in Kasindi in der Provinz Nord-Kivu der Demokratischen Republik Kongo auf brutalste Weise verletzt, als eine Gruppe mit Verbindungen zum sogenannten „Islamischen Staat“ während eines Gottesdienstes einen Sprengsatz zur Detonation brachte.“

„Wir beten für die trauernden Familien und die Gemeinschaft und für die Verletzten“, sagte Pillay. „Wir verurteilen diesen abscheulichen Angriff. Die Täter müssen festgenommen und mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden.“

Pillay forderte die Behörden der Demokratischen Republik Kongo ebenfalls auf, alle erforderlichen Schritte in dieser Richtung zu unternehmen und dafür zu sorgen, dass alle Menschen im Land vor solchen Angriffen geschützt werden können und dass alle Gläubigen in Frieden und Sicherheit leben und Gottesdienste feiern können.

Erklärung des ÖRK-Generalsekretärs zum Bombenanschlag in einer Kirche der Pfingstgemeinde im Kongo