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17. März 2022, Sereth, Rumänien: Am Grenzübergang Vama Sereth, Rumänien, läuft ein kleiner Junge einer Taube hinterher. Der Grenzübergang liegt nördlich des Ortes Sereth und der noch etwas weiter südlich gelegenen Stadt Suczawa und ist die Verbindung zwischen Rumänien und dem ukrainischen Dorf Terebletsche und der nördlich davon gelegenen Stadt Czerniwtzi. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 sind mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine nach Rumänien geflohen.

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Das Kommuniqué weist darauf hin, dass der Krieg in der Ukraine nun in das zweite Jahr gehe, aber gleichzeitig auch die Gewalt in Palästina eskaliere, andauernde Militärübungen den Frieden auf der koreanischen Halbinsel bedrohten und staatliche Gewalt in Myanmar, eine instabile Lage in Äthiopien und Krieg in verschiedenen anderen Teilen der Welt eine Gefahr für den Frieden seien.

Im vergangenen Jahr haben die Konferenz Europäischer Kirchen, der Baptistische Weltbund, der Lutherische Weltbund, die Mennonitische Weltkonferenz, der Weltrat Methodistischer Kirchen und die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen gemeinsam ein virtuelles Friedensgebet organisiert, an dem mehr als 5.000 Menschen aus 150 Ländern teilgenommen haben.

Auch in diesem Jahr wollen die weltweiten christlichen Gemeinschaften zusammen mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen am 22. März wieder ein globales Friedensgebet veranstalten.

Anmeldung für das Friedensgebet