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Frère Alois: Der Glaube an Christus bedeutet, Einheit zu stärken

Die Communauté von Taizé ist in den Kirchen überall auf der Welt für ihre ermutigende Begleitung von jungen Menschen auf ihrem Glaubensweg bekannt. Welche Herausforderungen stellte die Pandemie für die Gemeinschaft in Südfrankreich? Und wonach sehnen sich die jungen Menschen in Zeiten, in denen ein Großteil unseres Austauschs online stattfindet? Frère Alois, der Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, erzählte anlässlich seines Besuchs beim ÖRK Anfang Dezember mehr über diese Themen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär P. Prof. Dr. Ioan Sauca besucht Rat der Kirchen im Nahen Osten

Der Generalsekretär des Rates der Kirchen im Nahen Osten Dr. Michel Abs empfing den geschäftsführenden Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) P. Prof. Dr. Ioan Sauca am 14. Dezember im Generalsekretariat des Rates der Kirchen im Nahen Osten in Beirut. Sauca wurde außerdem von H.E. P. Dr. Habib Badr, Präsident der “National Evangelical Union in Lebanon” und Präsident des “Council for the Evangelical Family”, sowie den MitarbeiterInnen des Generalsekretariats in Beirut willkommen geheißen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär besucht ÖRK-Präsidenten, Seine Seligkeit Johannes X, Primat des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland

Am 15. Dezember hat Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Seiner Seligkeit Johannes X, Patriarch von Antiochien und dem gesamten Morgenland, in dessen Residenz in Balamand, Libanon, einen Besuch abgestattet.  

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär besucht Ökumenisches Patriarchat zu einem gemeinsamen Gottesdienst anlässlich des Andreas-Festes in Istanbul

Das Fest des heiligen Andreas, des erstberufenen Apostels und der Überlieferung nach der Gründer der Kirche von Konstantinopel, ehrt den Heiligen als Patron des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Aus diesem Anlass wurde am 30. November in der Patriarchalkirche des heiligen Georg im Phanar, Istanbul, eine göttliche Liturgie gefeiert

Kirchen und moralisch-ethische Urteilsbildung Band 3

Band 3: Dialog fördern, um Koinonia zu stärken

Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 235

Gegenwärtige Spannungen innerhalb und zwischen Kirchen sind oft das Ergebnis von Uneinigkeit in moralisch-ethischen Fragen. Angesichts der Dringlichkeit der Angelegenheit hat es sich die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen zur Aufgabe gemacht, die Kirchen bei der Suche nach einem Weg, das gegenseitige Verstehen zu vertiefen, zu unterstützen. Aufbauend aus den Lernerfahrungen aus den moralisch-ethischen Urteilsbildungsprozessen verschiedener kirchlicher Traditionen und einer Reihe von historischen Beispielen schlägt dieses Studiendokument ein Analyseinstrument vor, um das Wissen über die Prozesse zu vertiefen, zu erkennen, wie und warum Unterschiede auftreten können, gemeinsame Überzeugungen zu bekräftigen und auf diese Weise Koinonia zu stärken. Anstatt sich nur auf die Ergebnisse eines Urteilsbildungsprozesses zu konzentrieren, kann das Verständnis des Prozesses zu einem neuen Weg für den Dialog führen. Das Studiendokument schlägt die Vorstellung des Gewissens der Kirche vor. Wo anerkannt wird, dass Kirchen danach streben, Gottes Willen zu erkennen und zu tun, um dem Evangelium treu zu bleiben, kann ein Dialog mit der Annahme beginnen, dass der Partner aufrichtig ist, ohne dabei notwendigerweise das Ergebnis seines Urteilsbildungsprozesses zu akzeptieren.

 

Treffen von ÖRK und Weltbund der Bibelgesellschaften bringt Hoffnung in herausfordernden Zeiten

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Weltbund der Bibelgesellschaften (UBS) veranstalteten am 26. Oktober ein Gipfeltreffen der Führungskräfte. Dort sprachen sie Worte der Hoffnung inmitten von fortwährenden Herausforderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Sie diskutierten auch über die Vorbereitungen für die 11. ÖRK-Vollversammlung, die 2022 in Karlsruhe stattfinden wird.

In Baden sorgt der Ökumenetag für Inspiration im Vorfeld der 11. ÖRK-Vollversammlung

Der Ökumenetag am 16. Oktober war mit Musik, Gebeten und Workshops für die zahlreichen versammelten Delegierten in Bad-Herrenalb, Deutschland ein inspirierendes Erlebnis und fand anlässlich der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg statt. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) überbrachte Grüße und gab ebenfalls eine Vorausschau auf die anstehende 11. ÖRK-Vollversammlung.

Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz besucht ÖRK, erörtert Pläne für 11. Vollversammlung, Bossey und öffentliches Zeugnis

Eine Gruppe von Führungspersonen der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) war am 1. Oktober beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf zu Besuch, um sich über die Höhepunkte der Arbeit des ÖRK in den letzten zwanzig Jahren auszutauschen und über die Pläne für die 11. ÖRK-Vollversammlung 2022 in Karlsruhe, Deutschland, zu informieren. 

Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Argentinien: „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“ ist hoffnungsfroher Aufruf zu Zusammenarbeit

Prof. Dr. h.c. Humberto Martin Shikiya, Vizepräsident des regionalen ökumenischen Zentrums für Beratung und Dienstleistungen (CREAS) in Argentinen, berichtet im folgenden Interview, dass die Publikation „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ als ein hoffnungsfroher Aufruf zu ökumenischer und interreligiöser Zusammenarbeit wahrgenommen wird. Die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichte Publikation soll Kirchen und christliche Organisationen ermutigen, sich Gedanken darüber zu machen, wie wichtig interreligiöse Solidarität in der von der COVID-19-Pandemie verwundeten Welt ist.