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Das Konzept des "öffentlichen Raums" reicht zurück bis in die Antike, aber heute ist die Landschaft digitalisiert, was zur Konfrontation zwischen der sogenannten "Elite" und denen, die für eine gerechte Gesellschaft eintreten, geführt hat.

Bei einem für den 13.-15. September geplanten internationalen Symposium werden Fragen erörtert, mit denen wir eine gerechtere digitale Zukunft gestalten können, eine Zukunft, die „zunehmend vertieftes Reflektieren und neue Denkweisen in Philosophie, Ethik, Rechtswissenschaft und Theologie fordert,“ sagte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Priester Prof. Dr. Ioan Sauca.

Wenn digitale soziale Gerechtigkeit mit der Vernetzung von Menschen beginnt, dann endet sie vielleicht dort, wo diese Netzwerke durch repressive Regime, Extremisten, Fake News und Hassrede missbraucht werden. Am 13. September befassten sich Theologen, Politiker, Kirchenvertreter, Aktivisten und Journalisten aus aller Welt in einem Gespräch im Stil eines “Presseclubs” mit der kurzen aber äußerst komplexen Frage "Digitale Instrumente - Segen oder Fluch?”

Participants at a symposium exploring challenges and opportunities for a more just digital future held a lively discussion on and offline on how the digital era has changed the notion of public space.

While the concept of “public space” has been around since ancient times, the landscape has turned digital, resulting in a confrontation between the so-called “elite” on the one hand and those fighting for a just society on the other.

Abgesehen von der Bildung gefährlicher Monopolstrukturen in der digitalen Wirtschaft bestehe auch eine Gefahr für Freiheit und Gerechtigkeit, obwohl diese für die pluralistischen Demokratien in der digitalen Welt von ausschlaggebender Bedeutung seien, sagte Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Dr. Bedford-Strohm ist außerdem Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und einer der Hauptredner bei der Eröffnung des vom 13. bis 15. September in Berlin stattfindenden Symposiums zur Untersuchung von Herausforderungen und Chancen für eine gerechtere digitale Zukunft, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitorganisiert wurde.

Als Teenager, der in den 1980er Jahren in Ostdeutschland aufgewachsen ist, hat Dr. Ellen Ueberschär in ihrer Kirchengemeinde erfahren, was Redefreiheit bedeutet. Sie ist der Überzeugung, dass sich grundlegende digitale Rechte nicht von selbst oder durch freiwillige Verpflichtungen von Unternehmen durchsetzen werden.

If digital social justice begins with connectivity, perhaps it ends when that connectivity is usurped by oppressive regimes, extremists, fake news and hate speech. A “press club”-style conversation on 13 September found theologians, politicians, church communicators, activists and journalists from around the world weighing in on the short but exceedingly complex question, “Digital instruments – Blessing or Curse?”

Besides the dangerous monopoly structures in the digital economy, there is a danger for liberty and justice as they are crucial for pluralistic democracies in the digital world, says Dr Heinrich Bedford-Strohm, bishop of the Evangelical Lutheran Church in Bavaria. Bedford-Strohm is also chairperson of the council of the Evangelical Church in Germany and was a keynote speaker at the opening of the symposium exploring challenges and opportunities for a more just digital future, in Berlin on 13-15 September, and co-organized by the EKD.

As a teenager growing up in East Germany in the 1980s, Dr Ellen Ueberschär learned of freedom of speech in her church parish and believes that fundamental digital rights will not prevail on their own or through voluntary commitments by corporations.

An upcoming international symposium, scheduled for 13-15 September, will explore some key questions to help us map a more just digital future, a future that “increasingly calls for deeper reflection and new thinking in philosophy, ethics, jurisprudence, and theology,” said World Council of Churches (WCC) acting general secretary Rev. Prof Dr Ioan Sauca.

Medien- und Kommunikationsbeauftragte sind zu einer Online-„Presseclub“-Veranstaltung eingeladen, auf der sie sich offen zu der Frage „Digitale Instrumente – Segen oder Fluch?“ äußern können. 

Media and communicators are invited to an online “press club” event during which they can speak candidly on the theme “Digital instruments – Blessing or Curse?”

Philip Lee ist Generalsekretär der Weltvereinigung für Christliche Kommunikation (WACC) . In diesem Gespräch äußert er sich zu einigen der Themen, um die es auf dem anstehenden internationalen Symposium „Kommunikation für soziale Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter“ gehen wird, das vom 13. bis zum 15. September stattfindet. 

Philip Lee is general secretary of the World Association for Christian Communication (WACC). Below, he reflects on some of the questions that will be explored during the upcoming international symposium “Communication for Social Justice in the Digital Age,” scheduled for 13-15 September. 

Wollen Sie sich in einen öffentlichen Dialog über digitale Kommunikation einbringen oder eine Fallstudie einreichen, die Vorbildfunktion für den Rest der Welt haben kann? Dann bekunden Sie jetzt Ihr Interesse, aktiv an einem Symposium teilzunehmen, das vom 13. bis 15. September 2021 stattfinden soll.

Participate in a public dialogue about digital communication, or submit a case study that sets an example for the world: expressions of interest are invited for active participation in a symposium scheduled for 13-15 September 2021. 

Unter Anwesenheit von 124 der 155 Mitglieder des Zentralausschusses und Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK aus aller Welt ist das ÖRK-Gremium Ende Juni zu seiner jüngsten Tagung zusammengetreten, um die Vorbereitungen für die 11. ÖRK-Vollversammlung voranzutreiben, die 2022 in Karlsruhe, Deutschland, stattfinden und unter der Überschrift „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ stehen wird. Darüber hinaus befasste sich der Zentralausschuss mit Mitgliedschaftsangelegenheiten und stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gemeinschaft von Kirchen durch Andachten und Austausch. 

With 124 of 155 central committee members and presidents from around the world present, the WCC central committee convened to advance preparations for the 11th WCC Assembly, taking place in 2022 in Karlsruhe, Germany under the theme “Christ’s love moves the world to reconciliation and unity.” The central committee also addressed membership matters and strengthened the WCC fellowship through prayer and sharing.