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Vorsitzender der ÖRK-Klimakommission: „Lasst uns diejenigen sein, die zeigen, dass es einen Willen gibt“

Der Vorsitzende der Kommission für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Erzbischof Pastor Julio Murray Thompson, sprach in einem Videointerview des ÖRK über die Herausforderungen, mit denen die Kommission konfrontiert ist, sowie darüber, wie sie Partnerschaften aufbauen und junge Menschen einbeziehen wird. 

Online-Konsultation beschäftigt sich mit Schnittpunkten von Ernährungs- und Schuldenkrise – und möglichen Lösungen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wird am 12. April eine Online-Konsultation mitveranstalten, bei der es um die drängenden Probleme der konvergent verlaufenden Ernährungs- und Schuldenkrise geht. Die Veranstaltung lädt Kirchen, ökumenische Partnerinnen und Partner sowie Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der Zivilgesellschaft ein, gemeinsam die Schnittpunkte und Wurzeln dieser Krisen zu untersuchen und kollektive Empfehlungen für eine mögliche gemeinsame Antwort zu finden.

Sondergesandter der WHO mahnt bei ÖRK-Tagung: Nahrungsmittelkrise erfordert sofortiges Handeln

Die Welt stehe von einer globalen Nahrungsmittelkrise, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft und in den Vordergrund gerückt worden sei, aber die Menschheit könne und müsse Schritte hin zu mehr wirtschaftlicher Gerechtigkeit und größerer Klimagerechtigkeit unternehmen, um Abhilfe zu schaffen. Das wurde den Teilnehmenden an einer Tagung eindringlich nahegelegt, die unter Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert worden war.

Neue und alte Epidemien als Thema der ÖRK-Konferenz in Nairobi

Zwei HIV-Initiativen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) haben auf einer gemeinsamen Konferenz die wichtige und lebensverändernde Arbeit dieser beiden Projekte Revue passieren lassen, ihre Erfolge gewürdigt und weitere Planungen für eine entschlossenere Antwort auf HIV und AIDS innerhalb der neuen Kommission der Kirchen für Gesundheit und Heilen auf den Weg gebracht.

ÖRK gratuliert Welternährungsprogramm zum Friedensnobelpreis

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) begrüßt und lobt die Entscheidung, den Friedensnobelpreis 2020 an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zu verleihen. „Wir danken der Leitung und jeder einzelnen Mitarbeiterin, jedem einzelnen Mitarbeiter des Welternährungsprogramms für ihr Engagement und gratulieren ihnen allen“, sagte Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, der Interims-Generalsekretärs des ÖRK. „Bei dieser multilateralen Organisation, die in unserer heutigen Welt unentbehrlich ist, arbeiten viele äußert engagierte Menschen und das zum Teil in den abgelegensten und unsichersten Regionen der Welt, die von Konflikten, Klimakatastrophen und Wirtschaftskrisen gebeutelt sind.“

Uganda: Junge Menschen beweisen Mut, zeigen Einsatzbereitschaft und haben vielfältige Ideen

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde das Engagement junger Uganderinnen und Ugander gewürdigt, die im Bereich Gesundheit und Heilung wahre „Botschafterinnen und Botschafter des Wandels“ seien. Pastorin Pauline Njiru, Regionalkoordinatorin für Ostafrika des Programms „Ökumenische HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy (EHAIA)“ des Ökumenischen Rates der Kirche betonte im Rahmen dieser Zeremonie, dass junge Menschen in vielen lokalen Gemeinschaften neuen Schwung in das Engagement für Gerechtigkeit bringen würden.

Junger Mann aus Uganda ist Hoffnungsträger für zukünftige bessere Versorgung von HIV-Kranken und für mehr Gendergerechtigkeit

Hillary Nuwamanya, 24, kam HIV-positiv zur Welt und hat sich dazu entschieden, sein Leben so zu leben, dass er ein Beispiel für andere Menschen in ihrem Kampf für mehr Hoffnung sein kann.

Ein wichtiger Teil der Ökumenischen HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy des Ökumenischen Rates der Kirchen besteht darin, dass Menschen wie der aus Uganda stammende Hillary andere darin unterrichtet, wie sie ihre Gemeinschaften nach den Grundsätzen der Geschlechtergleichheit, der Gendergerechtigkeit und mit Null Toleranz für sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt leiten können. Hillary nimmt ebenfalls oft an generationsübergreifenden Workshops über HIV und Gendergerechtigkeit teil oder moderiert sie.

Afrikanisches Kirchenoberhaupt: Auch wenn Millionen von Menschen wegen COVID-19 vom Hungertod bedroht sind, kann der Hunger besiegt werden.

Während die UN darauf aufmerksam macht, dass die Coronavirus-Pandemie zu einer „großflächigen Hungersnot biblischen Ausmaßes“ führen wird, durch die Millionen von Menschen vom Hungertod bedroht sind, betonte ein hochrangiges Oberhaupt der Christen in Afrika, dass es möglich sei, den Hunger, der so viele Menschen auf dem afrikanischen Kontinent unterjoche, zu besiegen.

Persönliche Ansprechpartner: ÖRK-Team begleitet die Menschen durch die COVID-19-Pandemie

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.