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Amsterdam walk HIV 2018. Chengertai Chifamba from Zimbabwe holding a pancart.

Im Rahmen ihrer Teilnahme an der Internationalen AIDS-Konferenz 2018 marschieren religiöse Führungspersonen durch Amsterdam und fordern Zugang zu Tests und Behandlung für HIV, Achtung der Menschenrechte und den Bau von Brücken zwischen Glaubensgemeinschaften und anderen Sektoren für eine koordinierte Reaktion auf HIV. Photo: Albin Hillert/ÖRK

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Unter der Moderation von Pastorin Dr. Nyambura J. Njoroge, Koordinatorin der Ökumenischen HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy des ÖRK, besprechen Dr. Shannon Hader, stellvertretende Exekutivdirektorin von UNAIDS und Pastorin Phumzile Mabizela, Exekutivdirektorin des internationalen Netzwerks von religiösen Verantwortungsträger/innen, die HIV-positiv oder persönlich von AIDS betroffen sind, wie die Antwort auf die COVID-19-Pandemie mehr globale Aufmerksamkeit für Menschenrechte erfordert.

Die Sprecherinnen bieten zudem eine Zusammenfassung von UNAIDS-Berichten, die den Kirchen zu verstehen helfen, wie sie inmitten der Coronavirus-Pandemie von HIV betroffene Menschen effizienter unterstützen können.

Zu den im Podcast diskutierten Schlüsselfragen gehören: Wie können Regierungen den Schutz der Menschenrechte gewährleisten für von HIV betroffene Menschen, und insbesondere für Frauen und Mädchen, die während den COVID-19-Lockdowns vermehrt Risiken für neue HIV-Infizierungen ausgesetzt sind? Wie können Frauen und Mädchen nicht nur Teil dieser Antwort sein – sondern auch helfen, diese zu leiten?

Podcasthörerinnen und -hörer erfahren auch, dass HIV-Präventionsmaßnahmen während der Coronavirus-Pandemie drastisch abgenommen haben, und wie Glaubensgemeinschaften gefährdete Menschen besser unterstützen können. Vom Bereitstellen von sicheren Orten des Dialogs für junge Menschen bis zur Verbreitung von präzisen Informationen über HIV können Glaubensgemeinschaften auf viele Arten zum Schutz der Gesundheit beitragen.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Podcasts ist der Austausch darüber, wie die Antwort auf HIV – insbesondere mit Blick auf Stigma, Genesung und Resilienz – die Antwort auf COVID-19 bereichern kann.

Der ganze Austausch stützt sich auf Erkenntnisse darüber, wie die Gesundheit eng verbunden ist mit den Menschenrechten und der Menschenwürde.