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Der ÖRK bietet seinen Beitrag zur „Neuen Agenda für den Frieden“ der UNO

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat seinen Beitrag zur Verfassung der „Neuen Agenda für den Frieden“ der UNO angeboten – ein Prozess mit dem Ziel, den Ansatz dieser internationalen Organisation in Bezug auf Frieden und Sicherheit im globalen Kontext zu aktualisieren. In seinem Beitrag richtete der ÖRK – beeinflusst durch die Erklärung der 11. Vollversammlung des ÖRK „Was zum Frieden dient“ – ein besonderes Augenmerk darauf, dass eine bessere finanzielle und tatkräftige Unterstützung der Friedensbildung auf nationaler und lokaler Ebene vonnöten ist und nicht Polarisierung und militärische Konfrontation.

Indigene Frauen kämpfen um Identität in Asien und darüber hinaus

Häufig bleibt der Beitrag, den indigene Frauen in Asien für die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften leisten, unbemerkt und wird aufgrund der anhaltenden Marginalisierung und Diskriminierung der indigenen Frauen nicht gewürdigt. Die Teilnehmenden an einem Workshop am 2. September im Rahmen der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hörten, dass die Gleichstellung weltweit zwar im Aufschwung begriffen sit, indigene Frauen aber weiterhin für ihre Rechte kämpfen müssen – zum einen als Frauen und zum anderen als indigene Frauen.

Wähle die Kraft der Liebe: Vorbereitungstagungen zur Vollversammlung liefern starke Aufrufe

Karlsruhe, eine Stadt, die vor über 300 Jahren ohne Mauern gebaut wurden war, offen für Freunde und Gäste — in einer Zeit, als andere Städte sich noch hinter ihren Befestigungsanlagen versteckten — hieß Menschen aus der ganzen Welt zu Tagungen zur Vorbereitung auf die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) willkommen. Diese Vorbereitungstagungen bringen starke Aufrufe zur Vollversammlung.

Vorbereitende Tagungen zur ÖRK-Vollversammlung werden einberufen, um ehrliche Überlegungen und bedeutsame Botschaften zusammenzutragen

Vier vorbereitende Tagungen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) stehen in den Startlöchern, um mehreren Hundert Menschen, die sich aufrichtig über ihre Überlegungen und Lebensherausforderungen austauschen möchten, einen sicheren Raum zu geben. Dazu gehören die vorbereitende Tagung der indigenen Völker, das Ökumenische Treffen junger Menschen, die Tagung des Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen und die Tagung zu gerechten Gemeinschaften für Frauen und Männer.

Veranstaltungen im Vorfeld der ÖRK-Vollversammlung nehmen mit Visionen für gemeinsame Arbeit und Transformation Gestalt an.

Im Zuge der laufenden Vorbereitungen für die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland, im Jahre 2022 gewinnen auch die vorbereitenden Konferenzen im Vorfeld der Vollversammlung zunehmend an Kontur. Die Planungsteams bereiten für die Teilnehmenden eine Erfahrung vor, die den Menschen eine gemeinsame, in vieler Hinsicht verwandelnde Arbeit ermöglicht.

Indigene Führungspersonen erläutern Vision für eine neue Weltwirtschaft

Im Rahmen eines Webinars, das die Initiative für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur (New International Financial and Economic Architecture, NIFEA) organisiert hat, haben indigene Führungspersonen über das Kolludieren von Kapitalismus, Kolonialismus und Christentum gesprochen und erläutert, warum indigene Gemeinschaften bestens geeignet sind, bei der Suche nach Alternativen für die todbringenden Systeme der Welt innerhalb der ökumenischen Bewegung eine Führungsrolle zu übernehmen.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

ÖRK intensiviert Engagement für Abrüstung

Das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Abrüstung geht weiter und findet immer mehr Themen vor dem Hintergrund zunehmender Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Welt, die den Frieden tagtäglich bedrohen.

Öffentliche Angelegenheiten im Fokus des ÖRK-Exekutivausschusses

Auch 50 Jahre nachdem sich die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Uppsala entschlossen zum öffentlichen Engagement für wichtige Themen bekannte, ist der ÖRK nach wie vor bestrebt, Themen von öffentlichem Interesse offen anzusprechen und sich für das Gemeinwohl einzusetzen.

ÖRK-Erklärung begrüßt hoffnungsvolle Entwicklung in Korea

Vor dem Hintergrund der im April durch die Präsidenten von Süd- und Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea, DVRK), Moon Jae In und Kim Jong Un, unterzeichneten Erklärung von Panmunjom und des Gipfeltreffens des Vorsitzenden Kim Jong Un mit US-Präsident Donald J. Trump, hat der ÖRK-Zentralausschuss die Aussichten auf Frieden auf der instabilen koreanischen Halbinsel neu bewertet.