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Stimmen der Standhaftigkeit inmitten der Zerstörung

„Wir werden Gaza nicht verlassen, so lange dort noch eine Kirche steht.“

„Wir werden nicht die letzten Christen sein, die in Gaza leben.“

„Wir haben alles verloren, aber wir können unsere Mission und unsere Zugehörigkeit zu diesem Ort, der uns so sehr am Herzen liegt, niemals aufgeben.“

„Das Christentum ist hier entstanden, und es wird auch hier bleiben.“  

Diese Worte hört Nader Abu Amsha, Direktor der Abteilung für Soziale Dienste für Palästinensische Geflüchtete des Rates der Kirchen im Nahen Osten (DSPR-MECC), von den Menschen, die er in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen versucht.

Entre los escombros resuenan palabras de firmeza

“No nos iremos de Gaza mientras haya una iglesia en pie”.

“No seremos los últimos cristianos que vivan en Gaza”.

“Lo hemos perdido todo, pero no podemos perder nuestra misión ni nuestra pertenencia a este lugar que tanto amamos”.

“El cristianismo empezó aquí y aquí seguirá”.  

Estas son algunas de las frases que escucha Nader Abu Amsha, director ejecutivo del Departamento de Servicios a los Refugiados Palestinos del Consejo de Iglesias del Oriente Medio (DSRP-MECC), mientras intenta ayudar a los refugiados simplemente a llegar con vida al día siguiente.

Ökumenische Begleitpersonen helfen Menschen in Palästina und Israel, sich sicherer zu fühlen

„Die Soldatinnen und Soldaten gingen weg, weil ihr hingesehen habt.“

„Ich kann meine Schafherde nahe der Militärbasis weiden, weil ich mich in Anwesenheit der ökumenischen Begleitpersonen sicher fühle und die Schikanierung durch Siedlerinnen und Siedler viel weniger ist, wenn ihr da seid.“

„Wir fühlen uns sicher, wenn die ökumenischen Begleitpersonen da sind.“

Ostjerusalem: „Die Welt muss verstehen, was passiert, wenn die Siedlungen gebaut werden“

Für die 380.000 Palästinenserinnen und Palästinenser, die in Ostjerusalem leben, ist der Alltag oftmals getrübt durch die Benachteiligungen in Bezug auf so ziemlich alle Aspekte des Lebens – angefangen bei den Wohnungen, über das Gesundheitswesen, die Kinderbetreuung bis hin zur Müllentsorgung. Auch wenn 39 % der Menschen in der Stadt Palästinenserinnen und Palästinenser sind, gibt es große Unterschiede bei den Dienstleistungen, die ihnen zur Verfügung stehen.

Las tierras de E1 auguran un futuro prometedor para los palestinos, pero ¿se frustrarán esos sueños?

El Dr. Jad Isaac suele pensar en números. Por lo que respecta a las tierras de la Ribera Occidental a las afueras de Jerusalén y el valle del Jordán –que se conocen simplemente como E1 (abreviatura de Este 1)–, Isaac sopesa una cifra descarnada: la pérdida de dos mil millones de dólares cada año para los palestinos frente a la capacidad de obtener la misma cantidad de ingresos netos, saldar deudas y, a su vez, ayudar a países más pobres. La cifra astronómica equivale a las oportunidades desaprovechadas en el ámbito del turismo debido a la falta de acceso al área E1, el valle del Jordán y el mar Muerto, según el Estudio del coste económico de la ocupación realizado por el Instituto de Investigación Aplicada de Jerusalén.

E1-Land verspricht gute Zukunft für palästinensische Bevölkerung – aber werden diese Träume nun platzen?

Dr. Jad Issac denkt gerne in Zahlen. Wenn es um den Grund und Boden im Westjordanland am Rande von Jerusalem und im Jordantal geht – auch bekannt unter der einfach Bezeichnung E1 – schätzt Issac eine ziemlich hohe Summe: ein Verlust in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar im Jahr für das palästinensische Volk im Vergleich zur Möglichkeit, die gleiche Summe in Nettoeinnahmen zu verdienen, Schulden zu tilgen und dann im Gegenzug ärmeren Ländern zu helfen.  Die astronomisch hohe Summe entsteht aus verpassten Tourismuschancen aufgrund des fehlenden Zugangs zu E1, dem Jordantal und dem Toten Meer – laut einer vom Applied Research Institute of Jerusalem durchgeführten Studie über die wirtschaftlichen Kosten der Besatzung (Economic Cost of the Occupation Study).

Una joven de 26 años sin documento de identidad en Jerusalén afirma que “ha perdido su derecho a llevar una vida normal”

Samyah*, de 26 años, no tiene documento de identidad, ni palestino ni israelí. Nacida en Cisjordania, en el pasado tuvo un documento de identidad de Jerusalén, por su padre, pero se lo retiraron. Se enteró de que se lo habían retirado con 16 años, cuando tuvo la oportunidad de viajar con su colegio a Suiza, pero no pudo por este motivo. Desde entonces, Samyah y su familia luchan por recuperar su documento de identidad de Jerusalén.

Eine 26-Jährige in Jerusalem sagt „ohne einen Personalausweis verlor ich mein Recht auf ein normales Leben“

Die 26 Jahre alte Samyah* hat keinen Personalausweis – weder einen israelischen noch einen palästinensischen. Geboren im Westjordanland, hatte sie früher einen Jerusalemer Ausweis, weil ihr Vater dort lebte. Diese ID-Karte wurde ihr jedoch entzogen. Dass sie das Recht auf diese ID-Karte verloren hatte, erfuhr sie erst mit 16, als sie dachte, sie hätte die Möglichkeit, mit ihrer Schule in die Schweiz zu reisen. So konnte sie an dieser Klassenfahrt nicht teilnehmen. Seither kämpfen Samyah und ihre Familie darum, den Jerusalemer Ausweis wiederzuerlangen.