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Kirchen und moralisch-ethische Urteilsbildung Band 3

Band 3: Dialog fördern, um Koinonia zu stärken

Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 235

Gegenwärtige Spannungen innerhalb und zwischen Kirchen sind oft das Ergebnis von Uneinigkeit in moralisch-ethischen Fragen. Angesichts der Dringlichkeit der Angelegenheit hat es sich die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen zur Aufgabe gemacht, die Kirchen bei der Suche nach einem Weg, das gegenseitige Verstehen zu vertiefen, zu unterstützen. Aufbauend aus den Lernerfahrungen aus den moralisch-ethischen Urteilsbildungsprozessen verschiedener kirchlicher Traditionen und einer Reihe von historischen Beispielen schlägt dieses Studiendokument ein Analyseinstrument vor, um das Wissen über die Prozesse zu vertiefen, zu erkennen, wie und warum Unterschiede auftreten können, gemeinsame Überzeugungen zu bekräftigen und auf diese Weise Koinonia zu stärken. Anstatt sich nur auf die Ergebnisse eines Urteilsbildungsprozesses zu konzentrieren, kann das Verständnis des Prozesses zu einem neuen Weg für den Dialog führen. Das Studiendokument schlägt die Vorstellung des Gewissens der Kirche vor. Wo anerkannt wird, dass Kirchen danach streben, Gottes Willen zu erkennen und zu tun, um dem Evangelium treu zu bleiben, kann ein Dialog mit der Annahme beginnen, dass der Partner aufrichtig ist, ohne dabei notwendigerweise das Ergebnis seines Urteilsbildungsprozesses zu akzeptieren.

 

Bischof Staccato Powell: „Ich bitte um inständige Gebete für den Beistand und Schutz des Heiligen Geistes“

Bischof Staccato Powell ist der Vorsitzende der Bischofskonferenz (Board of Bishops) der Afrikanischen Methodistisch-Bischöflichen Zions-Kirche, einem Gründungsmitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Sein langjähriges Engagement im ÖRK umfasst die Teilnahme an vier Vollversammlung und die Mitgliedschaft in verschiedenen Leitungsgremien, darunter der aktuelle Zentralausschuss.

„Es geht immer um Theologie und den Gott des Lebens“, sagt Martin Robra nach 25 Jahren beim ÖRK

Pastor Dr. Martin Robra hat 25 Jahre lang für den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) gearbeitet und in diesen Jahren maßgeblich zur ökumenischen Bewegung beigetragen.

Robra ist Theologe und ordinierter Pastor und hat beim ÖRK als Programmverantwortlicher für Ökumenische Weiterbildung, für die Beziehungen zur Römisch-katholischen Kirche, für das gemeinsam mit der Internationalen Arbeitsorganisation durchgeführte interreligiöse Projekt „Advancing Peace through social justice“ (Frieden fördern durch soziale Gerechtigkeit) und unterstützend für den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gearbeitet.

WCC Communications hat mit Robra über seine Zeit beim ÖRK gesprochen.

#WCC70: Kinder in der ökumenischen Bewegung

Viele ökumenische Pioniere, darunter der ehemalige ÖRK-Generalsekretär Philip Potter, waren in einem gewissen Sinne ein Produkt der Sonntagsschulbewegung. Ulrich Becker erzählt eine Geschichte, die in Vergessenheit zu drohen scheint.