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Klimakonferenz: Wie sich der Klimawandel auf unser tägliches Brot auswirkt

Der Klimawandel verursacht ernstzunehmende Umweltprobleme, die es immer schwerer machen, den aktuellen und zukünftigen Nahrungsmittelbedarf zu decken. Die ärmsten Länder mit dem geringsten CO2-Ausstoß spüren die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten. Seit vielen Jahren ist das Recht auf Nahrung für viele Parteien, Kirchen und ökumenische Delegationen in Klimaverhandlungen ein wichtiges Thema.

Religionsverantwortliche drängen zum Handeln bei UN‑Klimagipfel

Mehr als zwanzig hochrangige Vertretende von Religionen saßen anlässlich der COP 21 an einem Tisch zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Jugend, der Politik und der Zivilgesellschaft, bei dem es zwar Messer und Gabeln, aber kein Essen gab, um öffentlich ihren Hunger nach Klimagerechtigkeit zu zeigen. Der Stunt war Teil der Initiativen zum Klimafasten am 1. Dezember in Paris.

COP 21: „Ein Moment der Wahrheit“

„Bisher haben wir von den Staats- und Regierungschefs in erster Linie Lippenbekenntnisse gehört. Hoffen wir, dass den vielen Worten jetzt konkrete Taten folgen“, sagte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) anlässlich der Eröffnungsveranstaltungen des UN-Klimagipfels in Paris (COP 21) am 30. November.

COP 21: ÖRK bekräftigt sein Engagement für Klimaschutz

In einer Erklärung zur bevorstehenden Konferenz der Vereinten Nationen über Klimaänderungen in Paris gab der Exekutiveausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Konferenz auf ein verbindliches und weltweites Klimaabkommen einigen wird, mit dem die globale Erderwärmung auf weniger als 2°C begrenzt werden kann.

ÖRK an internationaler Divestment-Konferenz in Paris

Nur gerade zwei Monate vor der entscheidenden Konferenz der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP 21) fand am 1. September in Paris eine internationale Konferenz zum Thema Desinvestition aus fossilen Energieträgern (Divestment) statt, an der Pastor Henrik Grape den ÖRK als Hauptredner vertrat.

Kirchen beten für die Bewahrung der Schöpfung

Vereint im Gebet werden die christlichen Kirchen überall auf der Welt wieder die ökumenische „Zeit der Schöpfung” vom 1. September bis zum 4. Oktober begehen, in diesem Jahr unterstützt von Papst Franziskus jüngster Erklärung, den 1. September zum „Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung“ zu proklamieren.

Religiöse Oberhäupter treffen Frankreichs Präsidenten, um Klimagerechtigkeit zu fordern

Am 1. Juli überreichten die Vertreter der Konferenz religiöser Oberhäupter in Frankreich (Conférence des responsables de culte en France - CRCF) dem französischen Staatspräsidenten François Hollande im Elysée-Palast in Paris eine Erklärung mit der Forderung nach einem verbindlichen Abkommen zur Klimakrise und Maßnahmen, durch welche die durchschnittliche globale Erwärmung weit unter den international vereinbarten 2°C bleibt.

Gemeinsame Arbeitsgruppe des ÖRK und der römisch-katholischen Kirche feiert 50 Jahre ökumenischer Tätigkeit

„Der ÖRK ist dankbar für die neue Dynamik in den gemeinsamen Anstrengungen, unserem geteilten Glauben an Gott den Schöpfer und unserem Engagement zu gemeinsamem Dienst Ausdruck zu verleihen“, erklärte ÖRK-Generalsekretär Dr. Olav Fykse Tveit in einer Rede auf einem Treffen zum 50-jährigen Bestehen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des ÖRK und der römisch-katholischen Kirche.

Wiedererlangen unserer Meschlichkeit

„Wir leben in einer Zeit, in der die Öffentlichkeit ein größeres Bewusstsein für die Rechte indigener Völker entwickelt“, sagte Bischof Mark MacDonald, ÖRK-Präsident für Nordamerika und Nationaler Indigener Bischof der Anglikanischen Kirche von Kanada.

Pilgerinnen und Pilger auf dem Weg zur COP21 und zu Klimagerechtigkeit

Während Organisationen weltweit ihre Arbeit zur Klimagerechtigkeit intensivieren und der Countdown für die Ausarbeitung neuer Klimaverpflichtungen läuft, haben sich Mitglieder der ÖRK-Arbeitsgruppe zum Klimawandel an einem viertägigen Treffen versammelt, um effektive Maßnahmen für Klimagerechtigkeit und eine starke Teilnahme von kirchlichen Initiativen an der Konferenz der Vereinten Nationen über Klimaänderungen in Paris (COP21) zu planen.