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Gottes Schöpfung wird durch das Sammeln von Wasser gefeiert

Als Erinnerung an den Auftrag gläubiger Menschen, als Fürsprecher und Begünstigte von Gottes Schöpfung zu handeln, hat sich die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am ersten Tag des Septembers, dem Orthodoxen Tag des Gebetes für die Schöpfung und Beginn der ökumenischen Zeit der Schöpfung, zu einer Morgenandacht zusammengefunden. Das eigentliche Ereignis dieser liturgischen Aktion bestand darin, dass Teilnehmende das Wasser, das sie in Krügen und Behältern aus jeder bewohnten Region der Erde mitgebracht hatten, in einem einzigen Gefäß gesammelt haben („Gathering of Waters“) und sich damit auf den Schöpfungsakt beziehen, wie er in Gen 1,9 beschrieben wird.

Plenum bekräftigt Liebe Gottes für gesamte Schöpfung

Zur Eröffnung der ersten thematischen Plenarsitzung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Das Ziel Gottes für die ganze Schöpfung – Versöhnung und Einheit“ am 1. September, dem ersten Tag der alljährlichen Zeit der Schöpfung, ertönten über die Lautsprecher des Plenarsaals bunt gemischte Klänge aus der Natur.

Pressekonferenz: „Wir haben die Klimakrise schon lange kommen sehen“

Bei der Pressekonferenz am 1. September auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) kamen diverse Fragen von Journalistinnen und Journalisten an die drei Podiumsgäste, die zur Eröffnung der Zeit der Schöpfung die Gaben der Erde priesen, die Freude jedoch mit der Warnung dämpften, dass diese Gaben zugrunde gehen werden, wenn die Menschen nicht weltweit am gleichen Strang ziehen

 

Bewahrung der Schöpfung: ökumenische Fürsprachearbeit hat eine jahrzehntelange Tradition

Am 1. September beginnt die „Zeit der Schöpfung“ als eine fünf Wochen währende Veranstaltung im liturgischen Kalender der Gemeinschaft des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und seit 2015 auch der katholischen Kirche. Die Zeit der Schöpfung ist eine besondere religiöse Manifestation der Sorge um den Planeten und der Sorge um das Überleben der Erde, wie wir sie kennen.

ÖRK-Klimaarbeit strebt an, eine globale Stimme zu Klimawandel, Gerechtigkeit, Nahrung und Gesundheit zu vereinen

Beim Treffen der Arbeitsgruppe zum Klimawandel des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) diesen Monat freut sich die Beratergruppe darauf, die Früchte ihrer Arbeit zur  Reflexion und, am wichtigsten, zum Handeln bei der 11. Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe vorzustellen. Unten reflektiert P. Henrik Grape, leitender Berater bei der Arbeit zu Bewahrung der Schöpfung, Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit, über die Arbeit zu Klimagerechtigkeit in Vorbereitung auf die Vollversammlung und darüber hinaus.

Sondergesandter der WHO mahnt bei ÖRK-Tagung: Nahrungsmittelkrise erfordert sofortiges Handeln

Die Welt stehe von einer globalen Nahrungsmittelkrise, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft und in den Vordergrund gerückt worden sei, aber die Menschheit könne und müsse Schritte hin zu mehr wirtschaftlicher Gerechtigkeit und größerer Klimagerechtigkeit unternehmen, um Abhilfe zu schaffen. Das wurde den Teilnehmenden an einer Tagung eindringlich nahegelegt, die unter Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert worden war.

Der ÖRK, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, der Muslimische Ältestenrat und der Rabbinerausschuss von New York unterzeichnen einen gemeinsamen Aufruf für klimaverträgliche Finanzen als moralisches Gebot gegenüber Kindern

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, der Muslimische Ältestenrat und der Rabbinerausschuss von New York haben den wegweisenden gemeinsamen Aufruf „Klimaverträgliche Finanzen – ein moralisches Gebot gegenüber Kindern und dem Leben“ unterzeichnet. 

ÖRK-Exekutivausschuss „denkt die Zukunft neu“ und schöpft Hoffnung

Als sich der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 12. November zum ersten Mal seit zwei Jahren in Form einer Präsenzveranstaltung versammelt hat, begann das Leitungsgremium seine Beratungen mit einer neuen positiven Zukunftsperspektive auf Trends und Chancen, die sich aus den so kummervollen Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie ergeben können. Die Veranstaltung findet im Hybridformat sowohl am Ökumenischen Institut in Bossey als auch in Form einer Videokonferenz statt.

Nach Veröffentlichung des UN-Berichts zum Klimawandel weist der ÖRK nachdrücklich darauf hin, dass „die Zeichen der Zeit noch nie deutlicher waren“

Während die Menschen in zahlreichen Regionen unter den Auswirkungen der alle Rekorde brechenden Hitzewellen, verheerenden Waldbrände und extremen Überschwemmungen leiden, hat der stellvertretende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Odair Pedroso Mateus, die Leidtragenden in seine Gebete eingeschlossen und fordert angesichts der jüngsten wissenschaftlichen Beweise für den Anstieg der globalen Temperaturen dringend Gegenmaßnahmen.