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Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Treffen von ÖRK, Islamischer Weltliga und „Foundation Dialogue for Peace“ im Ökumenischen Institut in Bossey

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, hat sich am 31. August im Ökumenischen Institut in Bossey mit Dr. Muhammad Bin Abulkarim Al-Issa, dem Generalsekretär der in Mekka ansässigen Islamischen Weltliga, und mit Aamir Javed Sheikh, dem Präsidenten der norwegischen Stiftung „Foundation Dialogue for Peace“, getroffen.

DiPaz appelliert an internationale Gemeinschaft, größeres Engagement der kolumbianischen Regierung für Frieden zu fordern

In einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) vom 13. Juli hat die zwischenkirchliche Plattform für einen Dialog für Frieden in Kolumbien, der „Diálogo Intereclesial por la Paz en Colombia“ (DiPaz), an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die kolumbianische Regierung dringend aufzurufen, die umfassende Umsetzung des Friedensabkommens wiederaufzunehmen und die Gesprächskanäle für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme zu stärken.

Initiative für Ostjerusalem: Wegbegleitung für Familien, die von Zwangsräumung und Vertreibung bedroht sind

Das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) beginnt mit einer Initiative für Ost-Jerusalem, die – auch ohne physische Präsenz – Familien begleitet, die von Zwangsräumung und Vertreibung bedroht sind, und Menschen unterstützt, deren Rechte auf andere Weise missachtet werden. Nachstehend erklärt Peter Prove, Direktor der Kommission des Ökumenischen Rates der Kirchen für internationale Angelegenheiten, die Ziele und die Geschichte hinter der Initiative für Ostjerusalem. 

Der geschäftsführende ÖRK-Generalsekretär spricht über den Bau von Brücken, die zum Frieden beitragen

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, äußert seine Gedanken anlässlich der Entgegennahme des Bridge Builder Awards, den er für den Bau von Brücken der Verständigung zwischen Menschen, Nationen und Gemeinschaften auf nationaler und internationaler Ebene erhalten hat. Diese Auszeichnung wird am 14. August von der Jury des „14th August Committee Norway“ und dem Oslo Center überreicht.

ÖRK mit „Bridge Builder Award 2021“ ausgezeichnet

Für das Bauen von Brücken der Verständigung zwischen Menschen, Nationen und Gemeinschaften auf nationaler und internationaler Ebene wird der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) mit dem diesjährigen „Bridge Builder Award“ ausgezeichnet, der von der Jury des „14th August Committee Norway“ zusammen mit dem Oslo Center verliehen wird.

Barrierefreie Kommunikation: „Wörter verändern die Welt“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat neue interne Leitlinien veröffentlicht, um eine barrierefreie Kommunikation zu gewährleisten. In der jüngsten Vergangenheit verstärkte die Kommunikationsabteilung des ÖRK ihre Bemühungen, die Kommunikation zunehmend inklusiv und zugänglich zu gestalten. Bei der Entwicklung der neuen ÖRK-Website wurden beispielsweise die Bedürfnisse von Personen mit Behinderung berücksichtigt und für die Webinare des ÖRK wurde die Verdolmetschung in Gebärdensprache getestet. Im Jahr 2021, mit Blick auf die 11. ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe und darüber hinaus, erörterte das Team auch noch weitere Wege, um zu versichern, dass die Kommunikationsarbeit barrierefrei und stets einfach zugänglich ist. Aus diesen Gründen war es nötig, über Leitlinien für eine barrierefreie Kommunikation zu verfügen. 

Der ÖRK trauert um Pastor Dr. Soritua Albert Ernest Nababan

Erzbischof Pastor Dr. Soritua Albert Ernest Nababan, eine international bekannte ökumenische Führungspersönlichkeit, ist am 8. Mai in Jakarta, Indonesien, im Alter von 88 Jahren verstorben. Er war von 2006 bis 2013 Präsident des ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und hatte als Ephorus (Erzbischof) in der Huria Kristen Batak Protestan, der größten protestantischen Kirche in Indonesien und der größten lutherischen Kirche in Asien mit vier Millionen Mitgliedern, eine Führungsposition inne.

Indigene Führungspersonen erläutern Vision für eine neue Weltwirtschaft

Im Rahmen eines Webinars, das die Initiative für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur (New International Financial and Economic Architecture, NIFEA) organisiert hat, haben indigene Führungspersonen über das Kolludieren von Kapitalismus, Kolonialismus und Christentum gesprochen und erläutert, warum indigene Gemeinschaften bestens geeignet sind, bei der Suche nach Alternativen für die todbringenden Systeme der Welt innerhalb der ökumenischen Bewegung eine Führungsrolle zu übernehmen.

Thema der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen fordert eine „Ökumene der Herzen“

In einer Welt, die nach Gerechtigkeit und Frieden schreie, spreche das Thema der Vollversammlung von 2022 des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“, von der Hoffnung auf eine Zukunft, in der Ressourcen geteilt und Ungleichheiten bekämpft werden und in der die Würde aller geschützt werde, so die neue Publikation mit Reflexionen zum Vollversammlungsthema.

Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des ÖRK veröffentlicht die Arbeiten „Love and Witness“ und „Cultivate and Care“

Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) veröffentlichte am 18. Januar zwei neue (englischsprachige) Dokumente: „Love and Witness: Proclaiming the Peace of the Lord Jesus Christ in a Religiously Plural World“, (zu Deutsch etwa „Liebe und Zeugnis: den Frieden des Herrn Jesus Christus in einer multireligiösen Welt verkündigen“) und „Cultivate and Care: An Ecumenical Theology of Justice for and within Creation“ (zu Deutsch etwa: „Pflegen und schützen: eine ökumenische Theologie der Gerechtigkeit für die und innerhalb der Schöpfung“).