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Wie können Beziehungen gestärkt werden? ÖRK-Generalsekretär im Dialog mit Kirchen in den USA

Eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) unter der Leitung von ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay besuchte diese Woche New York City und Washington, D. C. und traf dort Vertretende der Vereinten Nationen, den apostolischen Nuntius, Vertretende des Nationalen Kirchenrates in Nordamerika, von ökumenischen Organisationen, weitere kirchliche Führungspersönlichkeiten sowie staatliche Vertreterinnen und Vertreter.

Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Können Grenzen in Nordamerika angesichts von Rassismus und Spaltung zu einem gemeinsamen Raum werden?

Während einer ökumenischen Tagung nordamerikanischer Kirchenleitender am 24. Juni ging es bei den Gebeten und Diskussionen in erster Linie um Themen, die tief schmerzen und für die kaum eine Lösung vorstellbar ist: Rassismus, Spaltung, Impfzurückhaltung, Völkermord, Krieg. Diese virtuelle Tagung stand aber auch im Zeichen einer aufkeimenden Hoffnung und dem Willen der Teilnehmenden, sich auf dem weiteren Weg gegenseitig zu unterstützen.

Bischof Staccato Powell: „Ich bitte um inständige Gebete für den Beistand und Schutz des Heiligen Geistes“

Bischof Staccato Powell ist der Vorsitzende der Bischofskonferenz (Board of Bishops) der Afrikanischen Methodistisch-Bischöflichen Zions-Kirche, einem Gründungsmitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Sein langjähriges Engagement im ÖRK umfasst die Teilnahme an vier Vollversammlung und die Mitgliedschaft in verschiedenen Leitungsgremien, darunter der aktuelle Zentralausschuss.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

Klimanotfall: Glaubensgestützte Organisationen wollen ihre prophetische Stimme stärker zu Gehör bringen

Am 24. September trafen sich Delegierte zahlreicher Kirchen und Organisationen weltweit zu einer ganztägigen Veranstaltung mit dem Titel: „Klimanotstand – Glaubensgestützte Organisationen wollen ambitionierteres Handeln – Niemand wird zurückgelassen“, um über ihre Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und das menschliche Leid zu erörtern, das er bereits verursacht.

Zum Auftakt des kleinen Klimagipfels fordern die Kirchen sofortiges Handeln

Vor dem Hintergrund der Staatenversammlung auf dem kleinen Klimagipfel der Vereinten Nationen haben das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund und der Ökumenische Rat der Kirchen, die zusammen weltweit 580 Millionen Menschen christlichen Glauben repräsentieren, am 23. September ihrer gemeinsamen Forderung nach Klimagerechtigkeit und sofortigem Handeln erneut Nachdruck verliehen.

Für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika weist die Kampagne Donnerstags in Schwarz den Weg zu einer lange ersehnten Gerechtigkeit

Durch die Annahme einer Resolution zur Unterstützung der Kampagne Donnerstags in Schwarz im August hat die Gesamtkirchliche Versammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELKA) öffentlich die Selbstverpflichtung der Kirche bekräftigt, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Diese Aktion ist ein bedeutender offizieller Schritt, um jetzt formal „alle Menschen über alle Ausdrucksformen kirchlichen Lebens hinweg aufzurufen, an der Kampagne #ThursdaysinBlack teilzunehmen, indem sie an jedem Donnerstag schwarze Kleidung anlegen und sich aktiv an diversen Diskussionen und Aktionen zum Thema beteiligen.“

ÖRK intensiviert Engagement für Abrüstung

Das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Abrüstung geht weiter und findet immer mehr Themen vor dem Hintergrund zunehmender Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Welt, die den Frieden tagtäglich bedrohen.

ÖRK gedenkt verstorbener Mitarbeitenden

An der Feier des Gedenkgottesdienstes in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums ehrte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 24. Mai das Leben, Zeugnis und den Dienst von Pastorin Robina Winbush und Pastor Norman Tendis.