Anzeigen von 1 - 20 von 76

ÖRK gratuliert zum Erhalt des Friedensnobelpreises 2021

Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Journalistin Maria Ressa und ihren Kollegen Dmitri Muratow gratulierte ihnen der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, zu dieser Würdigung und erklärte sich solidarisch mit ihrem anhaltenden Kampf für Gerechtigkeit und Frieden.

DiPaz appelliert an internationale Gemeinschaft, größeres Engagement der kolumbianischen Regierung für Frieden zu fordern

In einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) vom 13. Juli hat die zwischenkirchliche Plattform für einen Dialog für Frieden in Kolumbien, der „Diálogo Intereclesial por la Paz en Colombia“ (DiPaz), an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die kolumbianische Regierung dringend aufzurufen, die umfassende Umsetzung des Friedensabkommens wiederaufzunehmen und die Gesprächskanäle für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme zu stärken.

Brasilianische Kirchen rufen zu transformativer Gerechtigkeit zwischen Rassen auf

Die brutale Tötung des 40-jährigen schwarzen João Alberto Silveira Freitas durch zwei weiße Sicherheitsleute vor einem Supermarkt im brasilianischen Porto Alegre am 19. November, am Vortag des nationalen Tages des schwarzen Bewusstseins, löste im ganzen Land eine Welle der Empörung aus. Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erhoben ihre Stimmen, um diese Tötung zu verurteilen und ihre große Besorgnis über die systematische Rassenungerechtigkeit in Brasilien auszudrücken.

US-Veteranen arbeiten für Frieden auf der geteilten Halbinsel

Über das gesamte Jahr 2020 engagiert sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gemeinsam mit dem Nationalen Kirchenrat von Korea in einer globalen Gebetskampagne unter dem Motto „Wir beten für Frieden jetzt, beendet den Krieg“. Im Rahmen dieser Gebetskampagne veröffentlicht der ÖRK persönliche Geschichten und Gespräche, die andere Menschen bei ihrer Friedensarbeit inspirieren. Bei der nachfolgenden Geschichte geht es um die Perspektiven von US-Veteranen, die ebenfalls alle in Video-Interviews zu Wort kommen.

Gemeinsame Botschaft ruft zu Heilung von Wunden und einer gemeinsamen Zukunft auf koreanischer Halbinsel auf

Anlässlich des 70. Jahrestags des Beginns des Koreakrieges wurde im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 22. Juni, die live im Internet übertragen wurde, eine ökumenische Friedensbotschaft verlesen. Absender der Botschaft waren verschiedene Kirchen und Kirchenräte aus aller Welt, insbesondere aus Ländern, die an dem Krieg beteiligt gewesen sind. Sie bezeichnen den Koreakrieg in der Botschaft als einen „entsetzlich destruktiven Konflikt“, den kein Friedensvertrag je beendet habe.

Korea erteilt der Friedensarbeit des ÖRK die höchste Ehre

Seit vielen Jahrzehnten arbeitet der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) daran, den Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu fördern. Der ÖRK blickt zurück auf eine lange Geschichte, eine Friedensvision zu entwerfen und zu fördern. Diese Arbeit reicht vom Zusammenbringen der Einwohner beider Seiten des geteilten Landes bis hin zum Aufbau eines internationalen ökumenischen Netzwerks zu ihrer Unterstützung.

Erich Weingartner über die koreanische Halbinsel: „Frieden benötigt emotionale Beziehung“

Erich Weingartner, der in der Vergangenheit in der Leitung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) tätig war, hat ebenfalls als Vertreter von CanKor gearbeitet, einem kanadischen interaktiven Instrument für Nordkorea. Er ist Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kanada und war leitendes Gründungsmitglied des Verbindungsbüros für Nahrungsmittelhilfe des Welternährungsprogramms.

„Lassen wir uns von der Liebe Christi zum Wohl der Allgemeinheit und der ganzen Welt bewegen?“, fragt Tveit bei Besuch in Republik Korea

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat in Seoul (Korea) im Rahmen der 68. Vollversammlung des Nationalen Kirchenrats in Korea einen Hauptvortrag über das Thema dieser Vollversammlung – „Gehet den Weg des neuen Gebots“ – gehalten, das auf dem Bericht über das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern im Johannesevangelium beruht.

Eine passionierte koreanische Feministin und Ökumenikerin

Im glorreichsten Moment ihres beruflichen Werdegangs stellt Pastorin Prof. Dr. Sang Chang fest, dass die Gesellschaft nicht immer nur nett und wohlgesonnen ist und die Politik wie vom Teufel gelenkt sein kann. Aber dank Gottes Hilfe ist sie darüber hinweggekommen und hegt keinen Groll mehr. Ganz im Gegenteil ist sie in ihrem Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter und für soziale Gerechtigkeit entschlossener als je zuvor.

Reise der Hoffnung durch ein gespaltenes Land

Mehr als 80 junge Menschen aus ÖRK-Mitgliedskirchen und Partnerorganisationen weltweit haben ihren Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens in Korea am Samstag in der entmilitarisierten Zone, die die koreanische Halbinsel seit 1953 teilt, fortgesetzt.