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Pastorin Sally Azar: Donnerstags in Schwarz „bringt alle Menschen zusammen“

Unsere Interview-Serie mit „Donnerstags in Schwarz“-Botschafterinnen und -Botschaftern stellt Menschen in den Mittelpunkt, die eine wichtige Rolle spielen, um die Wirkung unseres gemeinsamen Rufs nach einer Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt zu vertiefen. Pastorin Sally Azar arbeitet für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land und ist derzeit als Pastorin in Jerusalem sowohl für arabisch- als auch für englischsprachige Gemeinden tätig.

Wie können Beziehungen gestärkt werden? ÖRK-Generalsekretär im Dialog mit Kirchen in den USA

Eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) unter der Leitung von ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay besuchte diese Woche New York City und Washington, D. C. und traf dort Vertretende der Vereinten Nationen, den apostolischen Nuntius, Vertretende des Nationalen Kirchenrates in Nordamerika, von ökumenischen Organisationen, weitere kirchliche Führungspersönlichkeiten sowie staatliche Vertreterinnen und Vertreter.

US-Veteranen arbeiten für Frieden auf der geteilten Halbinsel

Über das gesamte Jahr 2020 engagiert sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gemeinsam mit dem Nationalen Kirchenrat von Korea in einer globalen Gebetskampagne unter dem Motto „Wir beten für Frieden jetzt, beendet den Krieg“. Im Rahmen dieser Gebetskampagne veröffentlicht der ÖRK persönliche Geschichten und Gespräche, die andere Menschen bei ihrer Friedensarbeit inspirieren. Bei der nachfolgenden Geschichte geht es um die Perspektiven von US-Veteranen, die ebenfalls alle in Video-Interviews zu Wort kommen.

Gemeinsame Botschaft ruft zu Heilung von Wunden und einer gemeinsamen Zukunft auf koreanischer Halbinsel auf

Anlässlich des 70. Jahrestags des Beginns des Koreakrieges wurde im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 22. Juni, die live im Internet übertragen wurde, eine ökumenische Friedensbotschaft verlesen. Absender der Botschaft waren verschiedene Kirchen und Kirchenräte aus aller Welt, insbesondere aus Ländern, die an dem Krieg beteiligt gewesen sind. Sie bezeichnen den Koreakrieg in der Botschaft als einen „entsetzlich destruktiven Konflikt“, den kein Friedensvertrag je beendet habe.

Für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika weist die Kampagne Donnerstags in Schwarz den Weg zu einer lange ersehnten Gerechtigkeit

Durch die Annahme einer Resolution zur Unterstützung der Kampagne Donnerstags in Schwarz im August hat die Gesamtkirchliche Versammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELKA) öffentlich die Selbstverpflichtung der Kirche bekräftigt, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Diese Aktion ist ein bedeutender offizieller Schritt, um jetzt formal „alle Menschen über alle Ausdrucksformen kirchlichen Lebens hinweg aufzurufen, an der Kampagne #ThursdaysinBlack teilzunehmen, indem sie an jedem Donnerstag schwarze Kleidung anlegen und sich aktiv an diversen Diskussionen und Aktionen zum Thema beteiligen.“

Dr. Saïd Ailabouni: Gott ist auf der Seite der Ausgeschlossenen, Unterdrückten, unter Besatzung Lebenden

Der in Nazareth (Galiläa) geborene Pastor Dr. Saïd Ailabouni ist mit 19 Jahren in die USA gegangen, um Arzt zu werden. Weil er aber so wütend auf Gott war, hat er stattdessen Theologie studiert und ist lutherischer Pastor geworden. Heute leitet er die für Europa und den Nahen Osten zuständige Abteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Seine Familie in Palästina hat er seit seiner Auswanderung vor 50 Jahren aber immer regelmäßig besucht. Im Vorfeld der Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel hat sich Ailabouni bereit erklärt, dem Ökumenischen Rat der Kirchen etwas über die Erfahrungen und Beobachtungen zu erzählen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

ÖRK intensiviert Engagement für Abrüstung

Das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Abrüstung geht weiter und findet immer mehr Themen vor dem Hintergrund zunehmender Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Welt, die den Frieden tagtäglich bedrohen.

Salpy Eskidjian Weiderud wird mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet

Salpy Eskidjian Weiderud, Leiterin des Büros für den religiösen Zweig des Friedensprozesses auf Zypern, wurde vom US Außenministerium mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet. Dieser Preis „ist eine Anerkennung für Menschen, die sich in herausragender Weise für die Religionsfreiheit überall auf der Welt engagieren“, und wird am 17. Juli in Washington, D.C. überreicht.

ÖRK bekräftigt in Erklärung Aufruf zum gerechten Frieden in Palästina und Israel

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) bekräftige in einer Erklärung seinen Aufruf zu einem gerechten Frieden in Israel und Palästina. „Aus diesem Engagement setzt sich der Stoff zusammen, aus dem unser Glauben und das Erbe der ökumenischen Bewegung gemacht sind“, heißt es in der Erklärung. „Das wollen wir zum Ausdruck bringen, indem wir die Kirchen, interreligiöse Partner und Gemeinden in diesen Ländern in ihrem Zeugnis und ihrer Arbeit für die Gerechtigkeit und den Frieden begleiten.“

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.

Donnerstags in Schwarz: Jeder einzelne Mensch kann etwas bewegen

„Was kann ein Mensch schon ausrichten“ – das ist ein Satz, der häufig Frustration und Ohnmacht ausdrückt.

Für die Kampagne Donnerstags in Schwarz kann ein Mensch aber den entscheidenden Unterschied bedeuten.

David Emmanuel Goatley, Fakultätsleiter der Abteilung für Schwarze Kirchenstudien an der Theologischen Fakultät der Duke University in North Carolina (USA), erfuhr durch sein Engagement für den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens des Ökumenischen Rates der Kirchen von der Kampagne Donnerstags in Schwarz. Inzwischen hat er die Kampagne über seine Abteilung auch an der Duke University eingeführt.

Tveit hält Huffington-Vorlesung: „Was hat das mit Liebe zu tun?“

In der ersten Michael Huffington-Vorlesung an der Loyola Marymount University in Los Angeles am 1. April hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, über das Thema der 11. ÖRK-Vollversammlung – „Die Liebe Christi bewegt die Welt zu Versöhnung und Einheit“ – gesprochen, die 2021 in Karlsruhe (Deutschland) stattfinden wird.

Rabbis gehen gemeinsam und solidarisch durch die Innenstadt Hebrons

Es war ein heller und sonniger Morgen, an dem die Rabbis for Human Rights am Dienstag einen Solidaritätsmarsch durch die von Israel verwaltete Zone 2 in Hebron organisiert hatten. Hier hatten wachsende Spannungen dafür gesorgt, dass der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine ökumenischen Begleitpersonen vorübergehend abziehen musste.

Vereinte Nationen: Vom ÖRK mitorganisiertes Symposium diskutiert ethisch fundierte Entwicklungsfinanzierung

„In der Finanzierung einer nachhaltigen Entwicklung kommt eine Ethik der Solidarität und des Miteinanderteilens zum Ausdruck, die auch die zukünftigen Generationen umfasst, denen wir alles Gute und Schlechte hinterlassen, das wir bewirken“, so die Botschaft von Peter Prove, Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, im Rahmen eines Symposiums, das am 29. Januar am Sitz der Vereinten Nationen in New York stattfand.