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Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber: Potenzial von Gebet und Identität aufzeigen

Christiane Ehrengruber ist 27 Jahre alt und arbeitet für die Evangelische Mission Weltweit in Deutschland im Bereich digitale Kommunikation und soziale Medien. Sie hat evangelische Theologie studiert und sich ehrenamtlich in der Hochschulpolitik und der internationalen Ökumene engagiert. Ihre Gedanken zur Bedeutung von Gebet, der Einheit aller christlichen Gläubigen und den Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, liefern einen einzigartigen Blickwinkel auf die Bedeutung von Religion in unserer heutigen Welt.

ÖRK reagiert auf falsche Medienberichte über Israel und Palästina

In einer Reaktion auf die falsche Berichterstattung über Israel und Palästina bekräftigte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen, Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, die in der Vergangenheit des ÖRKs erfolgte Verurteilung von Antisemitismus und geht dabei auch die Erfahrungen und das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser ein.

Kirchen sprechen über gemeinsame Perspektiven zu menschlicher Würde angesichts eskalierender Konflikte

Die internationale Konferenz „Christliche Perspektiven zu menschlicher Würde und Menschenrechten“, die vom 9.–12. April in Wuppertal, Deutschland, stattfindet, wird sich mit der Frage einer gemeinsame Leitidee der Kirchen zur Frage der Menschenrechte in der heutigen Zeit auseinandersetzen. Alle interessierten Personen sind eingeladen, die öffentliche Sitzung der Konferenz am 11. April zu verfolgen und der Podiumsdiskussion der wichtigsten Keynote-Redner und -Rednerinnen zuzuhören, die gemeinsam über biblische, theologische und praktische Perspektiven auf die Menschenwürde sprechen.

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau erinnert an Entschluss, ÖRK-Programm zur Bekämpfung des Rassismus zu unterstützen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat an ihren Entschluss vor 50 Jahren erinnert, das Programm des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zur Bekämpfung von Rassismus trotz massiver öffentlicher Kritik zu unterstützen. Auch heute noch sei es eine bleibende Verpflichtung, jeder Form von Rassismus und jeder Form von Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten.

ÖRK-Generalsekretär: „Engagement im Kampf gegen Rassismus erneuern“

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat am 10. Dezember an einer ökumenischen Konferenz in Stuttgart (Deutschland) teilgenommen und dort über Mission und den Kampf gegen Rassismus gesprochen. Zudem hat er Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg getroffen.

Nach Papstbesuch: Katholiken und ÖRK planen Zukunft

Zehn Wochen nachdem Papst Franziskus den ÖRK in Genf als „Pilger auf der Suche nach Einheit und Frieden“ besucht hat, sind führende Persönlichkeiten verschiedener Kirchen als Vertreterinnen und Vertreter des ÖRK und der Römisch-katholischen Kirche in dieser Woche zu einer Tagung in Deutschland zusammengekommen, um sich weiter mit der Aufgabe zu beschäftigen, die in dem Thema des Papstbesuchs zusammengefasst ist: „Gemeinsam unterwegs sein, beten und arbeiten“.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Europäische Kirchen werden ermutigt, Flüchtlingskrise gemeinsam anzugehen

Mit Blick auf die gegenwärtige Flüchtlingskrise sollen die europäischen Kirchen ihre Anstrengungen bei der Aufnahme, der Unterstützung und dem Schutz von Flüchtlin¬gen, die in der Region ankommen, weiter verstärken. Dazu haben der ÖRK, die Konferenz Europäischer Kirchen und die Kommission der Kirchen für Migranten in Europa in einem gemeinsam verfassten Brief aufgerufen.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“