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ÖRK-Exekutivausschuss ruft zur dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten im Sudan auf und fordert Solidarität und Unterstützung

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) rief in einer öffentlichen Erklärung zu einer dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten im Sudan auf, wo die Menschen nach wochenlangen intensiven Kampfhandlungen zwischen der sudanesischen Armee und den paramilitärischen Rapid Support Forces vor einer humanitären Katastrophe stehen.

Interreligiöser Dialog fördert ganzheitliche Betrachtung des Klimawandels am Vorabend der COP27 in Ägypten

Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der UN-Klimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheikh, Ägypten haben sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen in Qesm Sharm Ash Sheikh in der Himmlischen Kathedrale, dem Versammlungsort der Gemeinschaftsmitglieder der Koptisch-Orthodoxen Kirche, zusammengefunden, um sich über ihre Sicht der Klimakrise auszutauschen. 

Sondergesandter der WHO mahnt bei ÖRK-Tagung: Nahrungsmittelkrise erfordert sofortiges Handeln

Die Welt stehe von einer globalen Nahrungsmittelkrise, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft und in den Vordergrund gerückt worden sei, aber die Menschheit könne und müsse Schritte hin zu mehr wirtschaftlicher Gerechtigkeit und größerer Klimagerechtigkeit unternehmen, um Abhilfe zu schaffen. Das wurde den Teilnehmenden an einer Tagung eindringlich nahegelegt, die unter Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert worden war.

Lateinamerikanische Delegierte sprechen über ihre Wunden und wollen sich gemeinsam auf den Weg zur 11. ÖRK-Vollversammlung begeben

Ein regionales Online-Meeting am 10. Februar mit Vertreterinnen und Vertretern aus Lateinamerika, die an der Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) teilgenommen haben, bot die Gelegenheit, sich über gemeinsame Belange auszutauschen, und zeigte den gemeinsamen Wunsch, sich zusammen auf den Weg zur 11. Vollversammlung zu begeben.

ÖRK gratuliert Welternährungsprogramm zum Friedensnobelpreis

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) begrüßt und lobt die Entscheidung, den Friedensnobelpreis 2020 an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zu verleihen. „Wir danken der Leitung und jeder einzelnen Mitarbeiterin, jedem einzelnen Mitarbeiter des Welternährungsprogramms für ihr Engagement und gratulieren ihnen allen“, sagte Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, der Interims-Generalsekretärs des ÖRK. „Bei dieser multilateralen Organisation, die in unserer heutigen Welt unentbehrlich ist, arbeiten viele äußert engagierte Menschen und das zum Teil in den abgelegensten und unsichersten Regionen der Welt, die von Konflikten, Klimakatastrophen und Wirtschaftskrisen gebeutelt sind.“

Grönlands geschätzte Predigerin

Auch wenn sie ihren Beruf und ihren Job liebt, wäre Bischöfin Sofie Petersen manchmal wirklich lieber anderswo als in ihrem kleinen gemütlichen Bischofsbüro in Nuuk (Grönland). Am liebsten wäre sie dann draußen in der Natur, würde gerne die frische arktische Luft einatmen und die bezaubernde Landschaft bewundern, in der gewaltige Eisbären umherstreifen und mächtige Wale majestätisch die frostigen Küstengewässer voller Eisschollen durchpflügen.

ÖRK lädt zur Aktionswoche für Nahrung ein, in diesem Jahr der Hungersnöte

Vom 15. bis 20. Oktober 2017 lädt das Ökumenische Aktionsbündnis des Ökumeni­schen Rates der Kirchen erneut Kirchen auf der ganzen Welt ein, sich einer Kirchlichen Aktionswoche für Nahrung anzuschließen, einer Gelegenheit zum Gebet, zur Reflexion und zum gemeinsamen Handeln für Nahrungsmittel­ge­rechtig­keit rund um den Globus.

Kirchenleitende in Sierra Leone: „Bitte betet weiter mit uns“

Sierra Leone musste Hunderte von Tote begraben, die bei einem Erdrutsch in ihren Häusern in der Nähe der Hauptstadt Freetown ums Leben gekommen sind. „Bitte betet weiter mit uns“, forderte Bischof Arnold Temple von der Methodistenkirche in Sierra Leone alle Gläubigen auf.

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

ÖRK nutzt den ersten globalen WHO-Diabetesbericht für einen Gesundheitsappell

Der Weltgesundheitstag am 7. April befasst sich dieses Jahr mit dem Thema Diabetes. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihren ersten globalen Diabetes-Bericht veröffentlicht und weist darauf hin, dass sich die Zahl der Erwachsenen, die mit dieser Krankheit leben, seit 1980 auf 422 Millionen oder 8,5% der erwachsenen Weltbevölkerung fast vervierfacht hat.

Tveit zu den „Zehn Geboten“ für Nahrungsmittel

Die Sitzung des Weltwirtschaftsforums am 21. Januar zur Frage, wie Entscheidungen im Hinblick auf Nahrungsmittel positiven Wandel bewirken können, bot dem ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit Gelegenheit, den anwesenden Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft die „Zehn Gebote“ für Nahrungsmittel vorzustellen.

Kein Platz für Hunger in einer Welt des Überflusses

In einer Welt des Überflusses gegen die Tragödie des Hungers ankämpfen – die kirchliche Aktionswoche für Nahrung (11.-18. Oktober) ist eine Gelegenheit für Christen, Gemeinschaften und alle Menschen rund um die Welt, sich gemeinsam für Nahrungsmittelgerechtigkeit einzusetzen.

Hinter der Welthungerkrise steckt Habgier: Kirchen müssen umgehend reagieren

Angesichts der Tatsache, dass 850 Millionen Menschen Hunger leiden und neunzig Prozent von ihnen in Entwicklungsländern leben, "müssen die Kirchen umgehend auf den Hungerskandal reagieren", erklärte der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfarrer Dr. Samuel Kobia, vergangenen Donnerstag.