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Ökumenische Theologie in der Kapelle, im Hörsaal und im Büro: Odair Pedroso Mateus schaut auf seine Zeit beim ÖRK zurück

Pastor Dr. Odair Pedroso Mateus nahm seine Lehrtätigkeit am Ökumenischen Institut in Bossey im Jahre 2004 auf und gehört seit 2007 zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK). Eine Zeit lang übernahm er die Aufgabe des kommissarischen stellvertretenden Generalsekretärs des ÖRK und leitete die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung. In unserem Gespräch berichtet er über seine liebsten Erinnerungen, seine Erfolge und seine Hoffnungen.

Frage auf Forum: „Welche Verantwortung tragen die Kirchen für Rassismus?“

Auf dem Ökumenischen Strategischen Forum, das vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) vom 9.-10. Mai organisiert wurde, erörterten religiöse Führungspersonen die schmerzliche Geschichte von Rassismus und stellten dabei schwierige Fragen nach der Verantwortung, die die Kirchen heute für Rassismus tragen.
Vertreterinnen und Vertreter von kirchlichen Diensten und Werken des ÖRK, Teilnehmende am runden Tisch und weitere globale Akteure untersuchten die Vielschichtigkeiten von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassendiskriminierung.

Forum und Fotoausstellung illustrieren Komplexität von Rassismus

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat ein „Ökumenisches Strategisches Forum“ und parallel dazu eine Fotoausstellung organisiert, die sich am 9. und 10. Mai mit der Komplexität und Vielschichtigkeit von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassendiskriminierung beschäftigen werden.

Gemeinden zur „Pilgerreise nach Busan“ eingeladen

Eine in vier Sprachen erhältliche, neue Online-Publikation des ÖRK lädt Gemeinden und Kirchen dazu ein, sich im Vorfeld der 10. ÖRK-Vollversammlung mit den Themen Einheit der Christen, Gerechtigkeit und Frieden zu beschäftigen.

Gebetswoche 2013 steht unter dem Thema „Mit Gott gehen“

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2013 wird unter dem Thema „Mit Gott gehen“ (Micha 6,6-8) stehen und will die Einheit der Christen damit zu einem sichtbaren Teil des Aufrufs zu Gerechtigkeit und Frieden machen. Anregung für das Thema war der Kampf der Dalits in Indien.

Ökonomie des Lebens, Gerechtigkeit und Frieden für alle: ein Aufruf zum Handeln

Im Nachgang zum Studienprozess über alternative Globalisierung im Dienst von Menschen und Erde (AGAPE), der mit dem auf der 9. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Porto Alegre 2006 vorgelegten AGAPE-Aufruf endete, rief der ÖRK ein Programm ins Leben, dessen Schwerpunkt darauf lag, die Armut abzuschaffen, der Anhäufung von Reichtum den Kampf anzusagen und die Integrität der Umwelt zu erhalten, und das auf dem Verständnis basierte, dass Armut, Reichtum und Umwelt (Poverty, Wealth and Ecology - PWE) eng miteinander verwoben sind. Das PWE-Programm nahm einen kontinuierlichen Dialog auf mit religiösen, wirtschaftlichen und politischen Akteuren. Zu den Teilnehmenden gehörten ökumenische Führungspersönlichkeiten, Vertreter und leitende Persönlichkeiten aus den Kirchen weltweit, interreligiöse Partner, politische Führungskräfte und soziale Einrichtungen aus einer Vielzahl von Regionen und Nationen der Welt. Regionale Studienprozesse und Konsultationen fanden statt in Afrika (Daressalam) 2007, in Lateinamerika und der Karibik (Guatemala Stadt) 2008, in Asien und im Pazifik (Chiang Mai) 2009, in Europa (Budapest) 2010 und in Nordamerika (Calgary) 2011. Das Programm gipfelte in einem globalen Forum und einer AGAPE-Feier in Bogor, Indonesien, 2012. Der nachfolgende Aufruf zum Handeln ist das Ergebnis eines sechsjährigen Konsultations- und regionalen Studienprozesses, der die Themen Armut, Reichtum und Umwelt miteinander verband.

WCC Programmes

Festhalten an der Hoffnung in gewalttätigen Gemeinschaften

Friedensaktivisten/innen aus aller Welt legten am zweiten Tag der Internationalen ökumenischen Friedenskonvokation (IöFK) in Kingston (Jamaika) erschütternde Erfahrungsberichte über Gewalt und Unterdrückung ab, brachten aber zugleich ihre feste Hoffnung zum Ausdruck, dass die Bewegung für den Frieden die Oberhand gewinnen wird.

Glauben und Kirchenverfassung: Wachsende Übereinstimmung und neue Wege

Die Plenartagung der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung, die vom 7. bis 13. Oktober in Kolympari, Kreta, stattgefunden hat, ist zu Ende gegangen. Die Teilnehmenden entdeckten immer mehr thematische Zusammenhänge zwischen den drei derzeitigen Studienprozessen "Wesen und Auftrag der Kirche", "Quellen der Autorität" und "Ethische Urteilsbildung in den Kirchen." Sie plädierten für mehr "Ekklesiologie von unten", die die Erfahrungen des Kircheseins in einem bestimmten Kontext einschließt, anstatt die Kirche theoretisch von oben zu beschreiben.

Christen in Orissa bauen ihr Leben wieder auf

Über ein Jahr nach dem Angriff einer Gruppe hinduistischer Extremisten beginnen die christlichen Bewohner eines Dorfes im ostindischen Bundesstaat Orissa, ihr Leben und ihre Gemeinschaft wiederaufzubauen.

Besuch der Lebendigen Briefe in Indien

Ein Team von Kirchenvertretern/innen aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien wird Kirchen, ökumenischen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen in Indien vom 21.-27. September einen Besuch abstatten.

Internationale kirchliche Antirassismuskonferenz sieht Zeit für Veränderung gekommen

"Wir glauben, dass Gott uns zu diesem Zeitpunkt aufruft, uns zu verpflichten, Werkzeuge der Veränderung in Kirche und Gesellschaft zu sein", erklärten die Teilnehmenden an einer internationalen Konferenz zum Thema "Kirchen gegen Rassismus" am 17. Juni. Die Botschaft wurde während des Schlussgottesdienstes in Anwesenheit der niederländischen Königin Beatrix verlesen.