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Kinder fordern auf dem Gipfel für einen Neuen Globalen Finanzpakt vehement: „Ersetzt das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell“

Kinder, die sich im Vorfeld und während des Gipfeltreffens für einen Neuen Globalen Finanzpakt am 22. und 23. Juni in Paris versammelt haben, überbrachten Präsident Macron und den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt eine eindeutige Botschaft: Das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell muss durch ein System ersetzt werden, in dem die Menschlichkeit wichtiger ist als der Profit.

Online-Konsultation beschäftigt sich mit Schnittpunkten von Ernährungs- und Schuldenkrise – und möglichen Lösungen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wird am 12. April eine Online-Konsultation mitveranstalten, bei der es um die drängenden Probleme der konvergent verlaufenden Ernährungs- und Schuldenkrise geht. Die Veranstaltung lädt Kirchen, ökumenische Partnerinnen und Partner sowie Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der Zivilgesellschaft ein, gemeinsam die Schnittpunkte und Wurzeln dieser Krisen zu untersuchen und kollektive Empfehlungen für eine mögliche gemeinsame Antwort zu finden.

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2017 woche 2: "Feminisierung der Wasserarmut in Afrika ", von Dr. Agnes Abuom

The second of the seven reflections of the Lenten Campaign: Seven Weeks for Water 2017 of the Word Council of Churches’ (WCC) Ecumenical Water Network (EWN) is by Dr Agnes Abuom, moderator of the WCC’s Central Committee.

Dr. Abuom ist die erste Frau und erste Afrikanerin, die diese bedeutende Position einnimmt. Sie ist auch geschäftsführende Direktorin der Organisation TAABCO Research and Development Consultants (Forschungs- und Entwicklungsberatung) mit Sitz in Nairobi, Kenia. In ihrer Reflexion am Vorabend des Internationalen Frauentages erklärt sie als afrikanische Frau die Zusammenhänge zwischen Armut, Wasserknappheit und deren Auswirkung auf Frauen. Sie ist auch sehr kontextbezogen, da Kenia heutzutage unter einer großen Dürre leidet, welche die Situation der Frauen verschlechtert. Letztere sind in ihren Familien vorwiegend für die Wasserbeschaffung zuständig.

WCC Programmes

Afrikanisches Kirchenoberhaupt: Auch wenn Millionen von Menschen wegen COVID-19 vom Hungertod bedroht sind, kann der Hunger besiegt werden.

Während die UN darauf aufmerksam macht, dass die Coronavirus-Pandemie zu einer „großflächigen Hungersnot biblischen Ausmaßes“ führen wird, durch die Millionen von Menschen vom Hungertod bedroht sind, betonte ein hochrangiges Oberhaupt der Christen in Afrika, dass es möglich sei, den Hunger, der so viele Menschen auf dem afrikanischen Kontinent unterjoche, zu besiegen.

ÖRK setzt sich für Gesundheit und Wohlergehen in Afrika ein

Auf der 69. Tagung des Regionalkomitees für Afrika der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekräftigte der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine Verpflichtung, die Gesundheit und das Wohlergehen in Afrika zu fördern.

Das Regionalkomitee, dem Gesundheitsministerinnen und -minister aus 47 Ländern angehören, ist das Leitungsgremium der WHO in der Region Afrika. Der ÖRK nahm als nichtstaatlicher Akteur an der 69. Tagung teil, die vom 19.–23. August in Brazzaville, Kongo, stattfand.

In Lesotho beginnt ÖRK Entwicklung einer globalen ökumenischen Gesundheitsstrategie

„Die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele sollte nach Überzeugung des Ökumenischen Rates der Kirchen ein Anlass für die Kirche sein, ihre seit Jahrhunderten wahrgenommene Aufgabe als führende Institution zu bekräftigen, die sich auf globaler Ebene um Gesundheitsfragen kümmert und Initiativen für Gesundheit und Heilung für alle zusammenführt", sagt Dr. Mwai Makoka, ÖRK-Programmreferent für Gesundheit und Heilung.