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Strong bridges needed more than ever

The ecumenical dialogue between churches has a long and fruitful history. But since war and terrorism are threatening the existence of churches in the Middle East, Christians of this region feel more and more neglected by their Western partners.

Roots of religion and violence in the Middle East are explored in Ecumenical Review

The latest edition of the quarterly WCC journal features a discussion of the roots of religion and violence in the Middle East. Five presentations drawn from three WCC-sponsored conferences of recent years explore aspects of the religious concepts of “promised land,” the “theology of land” and how to go about “reading the Hebrew Bible in solidarity with the Palestinian people.”

In Beirut schauen protestantische und nicht-protestantische Gläubige auf das Vermächtnis der Reformation

Was bedeutet das bevorstehende 500. Jubiläum der Reformation außerhalb Europas? Im Nahen Osten wird die Reformation als bedeutendes Vermächtnis angesehen, steht aber auch für die ungewisse Zukunft einer kleinen und zersplitterten Minderheit. Die Kirchen der Reformation haben nach wie vor einen hohen Stellenwert innerhalb der Konstellation christlicher Gruppierungen, sagen nicht-evangelische christliche Gläubige, die diese Kirchen zu einer Führungsrolle bei der Aufnahme ökumenischer Kontakte zu charismatischen und pfingstlichen Bewegungen auffordern.

In Beirut, Protestants and non-Protestants highlight Reformation

What does the impending 500th anniversary mean outside its European birthplace? In the Middle East, Reformation stands for a strong legacy yet also the uncertain future of a tiny and splintered minority. The churches of the Reformation remain important within the constellation of Christian groups, say non-evangelical Christians, who call upon them to lead in ecumenical outreach to newer charismatic and Pentecostal groups.

Libanons Tarek Mitri: ein Christ im Spannungsfeld der Nahostpolitik

Tarek Mitri weiß, dass seine Identität als Christ Einfluss darauf hat, was andere von ihm erwarten. Der libanesische Professor, der in der Politik und in der Diplomatie Karriere gemacht hat und zeitweilig auch für den ÖRK gearbeitet hat, weiß inzwischen mit Reaktionen von Menschen umzugehen, die eine vorgefasste Meinung von dem haben, was er zu öffentlichen Themen sagt und sagen soll.

Beirut workshop fosters cooperation on diakonia

The situation in the Middle East presents steep challenges for Christian service (diakonia) and advocacy. From the refugee crisis to persecution of Christians, Middle East churches face multiple hurdles in implementing diaconal services, which stress accompaniment and advocacy informed by learning from the margins, transforming not only the situations on the ground but also the actors involved.

Flüchtlingen zuhören, Lehren ziehen, Migration sicherer machen

„Wir sollten aus unseren Fehlern lernen und offenlegen, welche Systeme nicht gut funktionieren“, urteilte Pauliina Parhiala, Direktorin und Geschäftsführerin des ACT-Bündnisses, einer Koalition von 137 Kirchen und glaubensgestützten Organisationen, die international humanitäre Hilfe, Advocacy und Entwicklungsarbeit leisten.

Flucht aus einem Land, nicht in ein Land

„Die europäischen Länder sind heute mit Tausenden von Menschen konfrontiert, die aus Syrien und anderen vom Krieg verwüsteten Regionen in Länder geflüchtet sind, über die sie meistens nur sehr wenig wissen. Die Aufnahme solcher Menschenmengen stellt uns vor enorme Herausforderungen. Wie wir mit der Flüchtlingskrise umgehen, und nicht zuletzt auch mit dem Eingliederungs- und Integrationsprozess, wird von größter Bedeutung sowohl für unsere zukünftige Einstellung gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden als auch für die langfristige Stabilität und Überlebensfähigkeit unserer eigenen Gesellschaften sein“, sagte Knut Vollebaek, Botschafter und früherer norwegischer Außenminister während seiner Rede auf der Genfer ÖRK-UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise am 18. und 19. Januar.

Fleeing from – rather than to – a place

“The way we handle the refugee crisis, not least the settling in and integration process, will be of utmost significance, both for the attitude towards refugees and asylum seekers in the future, and for the long-term stability and sustainability of our own societies”, said Knut Vollebaek, ambassador and former Norwegian foreign minister, in his speech at the recent WCC/UN conference on Europe’s refugee crisis.

Stimmen des Glaubens sprechen zu den Stimmen der Furcht

Die Schlagzeilen berichten weiterhin täglich über die Tragödien verzweifelter Menschen, die auf dem Landweg oder über das Meer versuchen, vor Gewalt und bitterer Armut in ihren Heimatländern zu fliehen. Vor diesem Hintergrund kamen am 18. und 19. Januar Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, UN-Organisationen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen, darunter auch Kirchen und glaubensgestützte Organisationen, in Genf, Schweiz, zu einer hochrangigen Tagung über die Flüchtlings- und Migrantenkrise in Europa zusammen, organisiert durch den ÖRK und mitgetragen von UNICEF, UNFPA und UNHCR.

Voices of faith speaking to voices of fear

While news headlines continue to document tragedies on land and sea as desperate people flee violence and abject poverty in their homelands, representatives of governments, UN agencies and civil society organizations, including churches and faith-based organizations, met 18-19 January at a high-level conference on the refugee and migrant crisis in Europe, hosted by the World Council of Churches (WCC) in Geneva, Switzerland.