Displaying 221 - 240 of 434

Weltwoche für Frieden wirft Schlaglicht auf Menschlichkeit und Gleichberechtigung

Unter dem Motto „Menschlichkeit und Gleichberechtigung in Gottes Schöpfung“ werden gläubige Menschen in der ganzen Welt ermutigt, durch gemeinsame Gebete und Aktionen in der Weltwoche für Frieden in Palästina und Israel ein gemeinsames Zeugnis abzulegen. Diese jährliche Veranstaltung zur Bekundung von Solidarität und Hoffnung findet vom 15. bis 22. September statt und umfasst wie üblich auch den Weltfriedenstag am 21. September.

World Week for Peace highlights humanity and equality

Under the theme “Humanity and equality in God’s creation”, people of faith all over the world are encouraged to bear common witness by gathering in prayer and acts of support during the World Week for Peace in Palestine and Israel. This yearly manifestation of solidarity and hope takes place 15 – 22 September and as usual it includes the International Day of Peace on 21 September.

Dr. Saïd Ailabouni: Gott ist auf der Seite der Ausgeschlossenen, Unterdrückten, unter Besatzung Lebenden

Der in Nazareth (Galiläa) geborene Pastor Dr. Saïd Ailabouni ist mit 19 Jahren in die USA gegangen, um Arzt zu werden. Weil er aber so wütend auf Gott war, hat er stattdessen Theologie studiert und ist lutherischer Pastor geworden. Heute leitet er die für Europa und den Nahen Osten zuständige Abteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Seine Familie in Palästina hat er seit seiner Auswanderung vor 50 Jahren aber immer regelmäßig besucht. Im Vorfeld der Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel hat sich Ailabouni bereit erklärt, dem Ökumenischen Rat der Kirchen etwas über die Erfahrungen und Beobachtungen zu erzählen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

Dr Saïd Ailabouni: God is on the side of rejected, oppressed, occupied

Born in Nazareth, Galilee, Rev. Dr Saïd Ailabouni moved to the US at the age of 19 to become a physician. But he was so angry at God that he went to study theology instead, becoming a Lutheran pastor. Now he is leading the Middle East & Europe desk of the Evangelical Lutheran Church in America. Since leaving his hometown 50 years ago, he visits his Palestinian family regularly. As the World Week for Peace in Palestine and Israel approaches, Ailabouni agreed to share some of his lifetime observations with the Word Council of Churches.

ÖRK fordert von UN: Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland und Ostjerusalem müssen aufhören

In einem Schreiben an die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte und den Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Menschenrechtssituation in den palästinensischen Gebieten hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine Sorge über vielen Menschenrechtsverletzungen und die aktuelle Gewalt im Westjordanland und Ostjerusalem zum Ausdruck gebracht.

WCC to UN: Human rights violations in West Bank, East Jerusalem must stop

In a letter co-addressed to the United Nations High Commissioner for Human Rights and the United Nations special rapporteur on situation of human rights in the Palestinian territory, the World Council of Churches expressed concern over the high rates of human rights violations and violence currently taking place in the West Bank and East Jerusalem.

Greek Orthodox Patriarchate of Jerusalem releases statement on Jaffa Gate

On 5 August, the Greek Orthodox Patriarchate of Jerusalem released a statement in relation to the properties of Jaffa Gate. “The Orthodox Patriarchate of Jerusalem views the attempts of the radical organization, Ateret Cohanim, to seize church properties located in Jerusalem’s Jaffa Gate and al-Mu'athamiyah, as a strike to the indigenous Christian presence in the Holy City,” the statement reads.

ÖRK-Generalsekretär verurteilt Zerstörungen in Wadi al-Hummus

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat die israelische Regierung aufgefordert, die illegalen Zerstörungen sofort zu beenden. „Die israelischen Behörden haben 16 palästinensische Häuser mit rund 70 Wohnungen in Wadi al-Hummus im besetzten Ostjerusalem abgerissen. Das ist ein Verstoß gegen internationales Recht.“ Mehr als zweihundert Menschen wurden bereits dieses Jahr aus Ostjerusalem vertrieben.

WCC general secretary condemns demolitions in Wadi-Al-Hummus

World Council of Churches general secretary Rev. Dr Olav Fykse Tveit called on Israel to stop the illegal demolitions immediately. “Israeli authorities have demolished 16 Palestinian buildings, containing some 70 apartments, in Wadi Al-Hummus, in occupied East Jerusalem. This is against international law.” Over two hundred people have already been displaced in East Jerusalem this year.

Demolitions in Wadi-Al-Hummus “catastrophe for community”

The World Council of Churches (WCC) Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel is reporting that nine homes in Wadi-Al-Hummus have been demolished, with at least two families forcibly removed from their homes, as observed by Ecumenical Accompaniers on site. Over 100 families were removed altogether and prior to the demolitions.

Leitender ÖRK-Mitarbeiter über Antisemitismus, Definitionen und künftige Zusammenarbeit

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und das Internationale Jüdische Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC) sind vom 25. bis 27. Juni zu einem offiziellen Treffen in Paris zusammengekommen, das unter dem Thema „The normalization of hatred: challenges for Jews and Christians today“ (Die Normalisierung von Hass: Herausforderungen für jüdische und christliche Gläubige heute) stand. Das Treffen fand zu einer Zeit statt, die geprägt ist von großen Herausforderungen für das öffentliche und religiöse Leben von vielen Gesellschaftsgruppen in aller Welt. Peter Prove, der Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, hat auf dem Treffen die Antisemitismus-Grundsätze des ÖRK präsentiert und über das Engagement des ÖRK für die Menschenrechte aller berichtet. WCC News hat im Anschluss an das Treffen mit ihm gesprochen.

WCC leader reflects on antisemitism, definitions and future cooperation

The World Council of Churches (WCC) and the International Jewish Committee for Interreligious Consultations (IJCIC) met formally on 25-27 June in Paris, under the theme “The normalization of hatred: challenges for Jews and Christians today”. This meeting took place at a time of significant challenges in public and religious life for many communities around the world. At the meeting Peter Prove, director of the WCC Commission of the Churches on International Affairs, presented the WCC policies on antisemitism and the WCC’s work for human rights for all. The WCC News met with him after the meeting.

Salpy Eskidjian Weiderud wird mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet

Salpy Eskidjian Weiderud, Leiterin des Büros für den religiösen Zweig des Friedensprozesses auf Zypern, wurde vom US Außenministerium mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet. Dieser Preis „ist eine Anerkennung für Menschen, die sich in herausragender Weise für die Religionsfreiheit überall auf der Welt engagieren“, und wird am 17. Juli in Washington, D.C. überreicht.

Salpy Eskidjian Weiderud honored with International Religious Freedom Award

Salpy Eskidjian Weiderud, leader of the Religious Track of the Cyprus Peace Process, has received an International Religious Freedom Award from the US Department of State. The awards “honor extraordinary advocates of religious freedom from around the world” and will be presented on 17 July in Washington, D.C.

Oberhäupter von Jerusalemer Kirchen veranstalten ökumenisches Gebet aus Protest gegen Immobilienverkauf am Jaffator

Am 11. Juli haben die Oberhäupter der Jerusalemer Kirchen aus Protest gegen die Entscheidung des obersten israelischen Gerichts, den Einspruch des griechisch-orthodoxe Patriarchats gegen den Verkauf von drei seiner Immobilien an eine Siedlungsgruppe abzuweisen, vor den Hotels „Imperial“ und „Petra“ in unmittelbarer Nähe des Jaffators zur Jerusalemer Altstadt ein ökumenisches Gebet veranstaltet.

ÖRK bekräftigt in Erklärung Aufruf zum gerechten Frieden in Palästina und Israel

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) bekräftige in einer Erklärung seinen Aufruf zu einem gerechten Frieden in Israel und Palästina. „Aus diesem Engagement setzt sich der Stoff zusammen, aus dem unser Glauben und das Erbe der ökumenischen Bewegung gemacht sind“, heißt es in der Erklärung. „Das wollen wir zum Ausdruck bringen, indem wir die Kirchen, interreligiöse Partner und Gemeinden in diesen Ländern in ihrem Zeugnis und ihrer Arbeit für die Gerechtigkeit und den Frieden begleiten.“