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G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

Ökumenischer Patriarch besucht den ÖRK

Der Ökumenische Patriarch, Seine Allheiligkeit Bartholomäus I, hielt am 24. April im Ökumenischen Zentrum im Rahmen seines offiziellen Besuchs in der Schweiz anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Inthronisierung als Ökumenischer Patriarch und des 50. Jahrestages der Gründung des Orthodoxen Zentrums des Ökumenischen Patriarchats in Chambésy eine öffentliche Rede.

Mit Leidenschaft den Frieden fördern

Friedensförderung erfordert Überzeugung, politische Unabhängigkeit und Ausdauer. Noch einen guten Schuss Leidenschaft dazu, und die gebürtige Zypriotin Salpy Eskidjian erfüllt die Stellenbeschreibung perfekt. Seit sie 2011 ihre Arbeit als Koordinatorin des religiösen Zweigs des Friedensprozesses auf Zypern (RTCYPP) begann, der unter der Schirmherrschaft der schwedischen Botschaft in Nikosia geführt wird, bemüht sie sich unermüdlich – und erfolgreich – darum, religiöse Führungspersonen in den Friedensdialog einzubinden.

Religion: Weg des Krieges oder Weg zum Frieden?

Von Paris bis Pakistan, Orlando bis Myanmar, Irak bis Nigeria erleben wir jeden Tag Konflikte und Gewalt, die im Namen einer Religion begangen werden, oder die sich gegen bestimmte Personen aufgrund deren religiöser Identität richten.

Georges Lemopoulos schaut zurück auf 30 Jahre beim Ökumenischen Rat der Kirchen

Georges „Yorgo” Lemopoulos erzählt, dass die Entdeckung der globalen Ökumenebewegung als Theologiestudent in Istanbul sein Leben verändert habe. Das Mitglied des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel führt sein erwachendes Interesse an der globalen Kirchenbewegung auf Theologieprofessoren zurück, die sich aktiv in der ökumenischen Arbeit engagiert haben.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Geschichte eines Flüchtlings: Von Syrien nach Frankreich

Azad* ist aus der Gegend nördlich von Aleppo in Syrien geflohen und befindet sich derzeit im Flüchtlingslager „Dschungel“ in Calais (Frankreich). „Es ist hart hier“, sagt Azad und verstummt. „Die Menschen haben Hunger und Angst, sie frieren und es gibt nichts zu tun“. Er sitzt im Schneidersitz auf dem Fußboden seiner kleinen Notunterkunft.

Klimakonferenz: Wie sich der Klimawandel auf unser tägliches Brot auswirkt

Der Klimawandel verursacht ernstzunehmende Umweltprobleme, die es immer schwerer machen, den aktuellen und zukünftigen Nahrungsmittelbedarf zu decken. Die ärmsten Länder mit dem geringsten CO2-Ausstoß spüren die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten. Seit vielen Jahren ist das Recht auf Nahrung für viele Parteien, Kirchen und ökumenische Delegationen in Klimaverhandlungen ein wichtiges Thema.

Religionsverantwortliche drängen zum Handeln bei UN‑Klimagipfel

Mehr als zwanzig hochrangige Vertretende von Religionen saßen anlässlich der COP 21 an einem Tisch zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Jugend, der Politik und der Zivilgesellschaft, bei dem es zwar Messer und Gabeln, aber kein Essen gab, um öffentlich ihren Hunger nach Klimagerechtigkeit zu zeigen. Der Stunt war Teil der Initiativen zum Klimafasten am 1. Dezember in Paris.

COP 21: „Ein Moment der Wahrheit“

„Bisher haben wir von den Staats- und Regierungschefs in erster Linie Lippenbekenntnisse gehört. Hoffen wir, dass den vielen Worten jetzt konkrete Taten folgen“, sagte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) anlässlich der Eröffnungsveranstaltungen des UN-Klimagipfels in Paris (COP 21) am 30. November.