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In Bildern: Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Gebete für die Einheit sahen dieses Jahr etwas anders aus und fühlten sich auch anders an, doch konnten ihnen die verbreiteten Einschränkungen von persönlichen Versammlungen nichts anhaben. Von Gebetsbildern über persönliche Besinnungen und von Online-Versammlungen zu neuen Verbindungen: Die Bilder aus der ganzen Welt zeugen von einem spirituellen Reichtum einer ökumenischen Familie, die sich im gemeinsamen Gebet vereinte.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

#WCC70: Am Ende einer Vollversammlung

Wir schrieben den 20. Februar 1991. Der letzte Tag der 7. ÖRK-Vollversammlung. Die noch verbliebenen Stunden waren überhäuft mit den vielen noch zu erledigenden Punkte der Tagesordnung, die Vollversammlung hatte nun ein zweites inoffizielles Thema bekommen. Wie sollte Bischof Dr. Heinz Joachim Held nun diese unfertige, im Grunde unabgeschlossene Vollversammlung als ihr Moderator zu Ende bringen?

Ökumenisches Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management schließt mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft

„Als Professor für Wirtschaft und Wirtschaftsethik mit einem theologischen Hintergrund und als Dekan des Ökumenischen Seminars für Leitung, Wirtschaft und Management (GEM School) kann ich sagen, dass die pluralistische Wirtschaft – die als internationale Initiative von Studierenden neue Bekanntheit genießt – ein Versuch ist, die neoliberale monolithische Wirtschaft herauszufordern. Es ist an der Zeit, auf eine neue Art und Weise über die Wirtschaft nachzudenken“, sagte Prof. Martin Büscher, erster Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschafts- und Unternehmensethik am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel (Deutschland) zum Abschluss des Seminars für Leitung, Wirtschaft und Management (Governance, Economics and Management, GEM), das vom 22. August bis 2. September in Hong Kong stattfand.

Behinderung, Gerechtigkeit und Spiritualität als wichtige Themen einer Konferenz in Melbourne

Die „Exclusion and Embrace Conference: Disability, Justice and Spirituality" fand vom 20. - 24. August in Melbourne, Australien statt. Auf dieser interreligiösen Konferenz ging es um die Bedeutung von Glauben und Sinn in der gelebten Erfahrung der Behinderung. Die Teilnehmenden sprachen über Themen wie Ethik, Betreuung und Pflege, Inklusion in Glaubensgemeinschaften, Freundschaft, Diskriminierung, Liebe, Gerechtigkeit und Befreiung. Dr. Samuel Kabue, Geschäftsführer des Ökumenischen Aktionsbündnisses von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), hielt einen Vortrag über „Behinderung/Theologie in Lehrplänen theologischer Institute."

Ökumenisches Seminar erörtert neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur

Ein Wirtschaftssystem, das auf hemmungslosem Konsum und Gier beruht, ist ein fester Bestandteil unseres modernen Lebens geworden. Es ist deshalb an der Zeit, dieses Paradigma zu ändern und sich für eine neue Finanz- und Wirtschaftsarchitektur einzusetzen. Der ÖRK gemeinsam mit der WGRK jetzt zum ersten ökumenischen Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management mit dem Thema „Für eine Ökonomie des Lebens" in Hongkong ein.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“