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Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Ein Jahrhundert ökumenischer Theologie—jetzt zum Anklicken

Als erste große digitale Publikation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und dessen größte frei zugängliche Sammlung eröffnen die Dokumente von Glauben und Kirchenverfassung einen neuen Zugang für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ökumenikerinnen und Ökumeniker und alle, die daran interessiert sind, den Windungen und Wendungen des Weges zu christlicher Einheit zu folgen.

Sondergesandter der WHO mahnt bei ÖRK-Tagung: Nahrungsmittelkrise erfordert sofortiges Handeln

Die Welt stehe von einer globalen Nahrungsmittelkrise, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft und in den Vordergrund gerückt worden sei, aber die Menschheit könne und müsse Schritte hin zu mehr wirtschaftlicher Gerechtigkeit und größerer Klimagerechtigkeit unternehmen, um Abhilfe zu schaffen. Das wurde den Teilnehmenden an einer Tagung eindringlich nahegelegt, die unter Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert worden war.

ÖRK fordert Patriarch Kyrill nachdrücklich auf: „Schreiten Sie ein und fordern Sie öffentlich eine Waffenruhe während des Auferstehungsgottesdienstes“

In einem Brief an Seine Heiligkeit  Patriarch Kyrill  von Moskau und ganz Russland vom 19. April hat der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, Patriarch Kyrill aufgefordert, „einzuschreiten und öffentlich eine Waffenruhe für wenigstens einige Stunden während des Auferstehungsgottesdienstes zu  fordern.“

ÖRK wendet sich an die Präsidenten Russlands und der Ukraine: „Eine friedliche Lösung liegt allein in Ihren Händen“

In einem Brief an Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident der Russischen Föderation, und Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenski, Präsident der Ukraine, hat der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Prof. Dr. Ioan Sauca, die beiden Staatsführer aufgefordert, die Schreie ihres eigenen gläubigen Volkes zu hören. 

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär versichert First Lady der Ukraine: „Ich bete für den Frieden, und dass der Krieg enden möge“

In der Antwort auf einen Brief der ukrainischen First Lady Olena Selenska drückte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, seine Wertschätzung für ihre aufrichtigen Überlegungen aus, aber auch seinen eigenen Schmerz über die andauernden und immer gravierenderen humanitären Konsequenzen des Konflikts.

ÖRK veröffentlicht Stellenangebote für Leitungspositionen

Infolge des Beschlusses des Exekutivausschusses auf seiner Tagung im November 2021 veröffentlicht der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) drei Stellenangebote für Leitungspositionen. Die Stellenangebote beziehen sich auf den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Einheit und Mission, den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Öffentliches Zeugnis und Diakonie und den Direktor bzw. die Direktorin der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung.

ÖRK-Exekutivausschuss „denkt die Zukunft neu“ und schöpft Hoffnung

Als sich der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 12. November zum ersten Mal seit zwei Jahren in Form einer Präsenzveranstaltung versammelt hat, begann das Leitungsgremium seine Beratungen mit einer neuen positiven Zukunftsperspektive auf Trends und Chancen, die sich aus den so kummervollen Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie ergeben können. Die Veranstaltung findet im Hybridformat sowohl am Ökumenischen Institut in Bossey als auch in Form einer Videokonferenz statt.

Christinnen und Christen weltweit bereiten sich auf gemeinsames Beten für Einheit vor – wenn auch auf Distanz

Auch wenn die Länder der Welt weiterhin mit der COVID-19-Pandemie ringen, laufen die letzten Vorbereitungen für eine der größten Gebetsinitiativen der Welt, die jedes Jahr traditionell vom 18. bis 25. Januar veranstaltet wird. An der Gebetswoche für die Einheit der Christen nehmen zahlreiche christliche Glaubensgemeinschaften ganz unterschiedlicher Traditionen und aus allen Regionen der Welt teil. Zu einem Zeitpunkt, an dem aufgrund der Sorge um die öffentliche Gesundheit starke Einschränkungen für persönliche Zusammenkünfte von Menschen gelten, bietet die Gebetswoche für die Einheit der Christen den Kirchen eine Gelegenheit, mittels eines typischen christlichen Brauchs zusammenzukommen, der schon lange vor den modernen Transportmöglichkeiten praktiziert wurde: das Gebet.

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2021: Schwestern teilen in Christus verankerte Lebensweisheit

Die neu verfügbaren Materialien für die Gebetswoche für die Einheit der Christen im kommenden Jahr sind inspiriert vom kontemplativen Gemeinschaftsleben der Schwestern von Grandchamp in der Schweiz. Sie sollen uns Anleitung auf einer Gebetsreise sein, die die Früchte der Versöhnung und der Solidarität trägt. Die mit der Erarbeitung des Entwurfs der Ausgabe für 2012 betraute Kommunität hat als Thema „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ (Joh 15,5-9) gewählt.

Persönliche Ansprechpartner: ÖRK-Team begleitet die Menschen durch die COVID-19-Pandemie

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.