Anzeigen von 141 - 160 von 459

100 Jahre nach dem Massaker von Tulsa erinnert ein Webinar an die Opfer

Ein am 1. Juni veranstaltetes Seminar gedenkt 100 Jahre nach den Lynchmorden von Tulsa der Opfer historischer Massaker.

Aus Tulsa meldete sich Pastor Dr. Robert Turner, Seelsorger der historischen Vernon Chapel der African Methodist Episcopal Church und Studiendekan des Jackson Theological Seminars, während der Vorbereitungen der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers zu Wort.

Internationale kirchliche Organisationen fordern den Präsidenten Kolumbiens nachdrücklich auf, die Spirale der Gewalt zu beenden

Der Ökumenische Rat der Kirchen, das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, die Anglikanische Kirchengemeinschaft, der Weltrat Methodistischer Kirchen, der Rat der Bischofskonferenzen in Lateinamerika und der Weltbund für Christliche Kommunikation haben in einem Schreiben vom 18. Mai den kolumbianischen Präsidenten Iván Duque nachdrücklich aufgefordert, die Spirale der Gewalt zu beenden, unter der die Zivilbevölkerung massiv leidet.

Seminar befasst sich mit der „Brasilianischen Tragödie: eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“

Ein internationales Online-Seminar mit dem Titel „Die brasilianische Tragödie:  eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“ hat leitenden Kirchenverantwortlichen sowie Führungspersonen sozialer Gruppen und Menschenrechtsorganisationen gemeinsam mit prominenten Fachleuten während eines Online-Seminars vom 4.–6. Mai die Gelegenheit gegeben, darüber zu diskutieren, wie der Prozess der Dekonstruktion der Demokratie in Brasilien in den vergangenen Jahren das Land in mehrere Krisen gesteuert hat.

ÖRK weist auf Weltimpfwoche hin und befürwortet Immunisierung im Interesse der globalen Gesundheit

Die im Rahmen einer außergewöhnlichen Initiative entwickelten Vakzinen gegen die COVID-19-Pandemie und die anlaufenden Massenimpfprogramme haben Millionen von Menschen überall auf der Welt Hoffnung gegeben. Während der gesamten Pandemie haben öffentliche Gesundheitsorganisationen eng mit Nichtregierungsorganisationen und glaubensgestützten Organisationen zusammengearbeitet. Das führte dazu, dass die Öffentlichkeit nicht nur sachlich richtige Informationen über Impfstoffe bekommen hat, sondern die Menschen auch dazu motiviert wurden, sich solidarisch zu verhalten und sich impfen zu lassen.        

Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina und Israel des ÖRK kommt zur Jahrestagung zusammen

Das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) traf sich vom 12. bis 14. April für seine jährliche Tagung zum Informationsaustausch über den Stand der Neugestaltung der von Jerusalem ausgehenden Arbeit des ÖRK, und um zu planen, wie ökumenische Begleitpersonen gefahrlos in die Region zurückgeschickt werden können, damit sie in gefährdeten palästinensischen Gemeinschaften weiterhin eine internationale schützende Präsenz bieten und Vorfälle aufzeichnen und melden können.

EAPPI-Initiative zu Ostern folgt den Spuren Jesu und beleuchtet gegenwärtigen Lebensrealitäten unter Besatzung

Während sich Christinnen und Christen weltweit auf das Osterfest vorbereiten hat die militärische Besetzung an den Orten, an denen Jesus laut der Ostergeschichte selbst unterwegs war, weiterhin schwerwiegende Auswirkungen auf die Bevölkerung dort. Eine Initiative des Ökumenischen Begleitprogramms in Palästina und Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zu Ostern hat sich zum Ziel gesetzt, die biblische Geschichte in Beziehung zu setzen zu gegenwärtigen Lebensrealitäten in Palästina und Israel und dabei die herrschenden Ungerechtigkeiten im Besatzungsalltag zu beleuchten.

Ostjerusalem: Staatsbürgerschaft und Wahlrecht verweigert

Der Status Jerusalems ist völkerrechtlich umstritten und der größte Streitpunkt dabei ist das mehrheitlich palästinensische Gebiet Ostjerusalem. Israel hatte 1975 erklärt, dass das „vereinigte Jerusalem“ Hauptstadt des Staates Israel sei, und damit die Rechte und Ansprüche der Palästinenser einfach ignoriert. Dem humanitären Völkerrecht zufolge ist Ostjerusalem militärisch besetztes Gebiet. Um einige der Probleme für die Bewohnerinnen und Bewohner Ostjerusalems besser zu verstehen, haben wir mit Nivin Sandouka gesprochen, die Mitglied der internationalen EAPPI-Referenzgruppe ist und in At Tur, einem palästinensischen Dorf auf dem Ölberg in Ostjerusalem, lebt.

Werden die Kinder von Khan Al-Ahmar jemals einen sicheren Zugang zu Bildung haben?

Khan Al-Ahmar ist eine rund 200-köpfige Beduinengemeinschaft, deren Existenzgrundlage hauptsächlich auf traditioneller Schaf- und Ziegenhaltung beruht, die für Nahrung im Dorf sorgt, sowie Milch, Joghurt und Fleisch erzeugt, die verkauft werden können. Betanien, das nächstgelegene Dorf, ist 14 km weit entfernt und Jerusalem, wo die Frauen bis vor Kurzem die Milchprodukte zum Verkauf auf den Markt brachten, liegt 19 km entfernt. Die Kinder spielten eine wichtige wirtschaftliche Rolle, weil sie die Herden hüteten, doch gingen sie auch zur Schule.

Beduinen vom Jabal al-Baba wehren sich gegen Zwangsräumung

Östlich von Jerusalem im von Israel besetzten Westjordanland lebt seit der Gründung des Staates Israel 1948 auf dem so genannten Papsthügel, dem Jabal al-Baba, eine Beduinengemeinschaft, die mit der Gründung des israelischen Staates von ihrem Land in der Wüste Negev vertrieben wurden und als Flüchtlinge hierherkamen.

Video: Khan Al Ahmar - Easter Initiative 2021

The 2021 Easter initiative by the World Council of Churches Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (WCC-EAPPI) sets out to connect the Biblical narrative with current realities in Palestine and Israel, to spotlight the injustices of life under occupation.

Video: Freedom to worship - Easter Initiative 2021

The 2021 Easter initiative by the World Council of Churches Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (WCC-EAPPI) sets out to connect the Biblical narrative with current realities in Palestine and Israel, to spotlight the injustices of life under occupation.