Meldung
Der Metropolit von Kiew und der ganzen Ukraine, Primas der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, forderte die Menschen außerdem dringend auf, für die Ukraine zu beten, für die Armee und für die Menschen, gegenseitige Streitigkeiten und Missverständnisse zu vergessen und sich vielmehr in der Liebe zu Gott und zum Heimatland zu einen.
„In dieser tragischen Zeit drücken wir unsere besondere Liebe und Unterstützung für unsere Soldatinnen und Soldaten aus, die wachestehen und unser Land und unsere Bevölkerung schützen und verteidigen“, sagte er. „Gott segne und beschütze sie!“
Metropolit Onufry richtete sich direkt an den russischen Präsidenten und forderte ein sofortiges Ende des „Bruderkries“. „Der Krieg zwischen diesen Völkern ist eine Wiederholung der Sünde Kains, der seinen eigenen Bruder aus Eifersucht tötete“, sagte er. „Ein solcher Krieg ist nicht zu rechtfertigen, weder vor Gott noch vor den Menschen“.
Er schloss mit den Worten: „Ich appelliere an den gesunden Menschenverstand aller Beteiligten, der uns lehrt, unsere irdischen Probleme in gegenseitigem Dialog und Verständnis zu lösen, und ich hoffe aufrichtig, dass Gott uns unsere Sünden vergeben und Sein Friede sich in unserem Land und in der Welt durchsetzen wird!“
ÖRK verlangt sofortiges Ende der derzeitigen bewaffneten Auseinandersetzung (ÖRK-Erklärung vom 24. Februar 2022)
ÖRK zutiefst besorgt um die Menschen in der Ukraine inmitten verschärfter Spannungen (ÖRK-Erklärung vom 22. Februar 2022)
ÖRK ruft nachdrücklich zum Frieden für das ukrainische Volk auf (ÖRK-Erklärung vom 25. Januar 2022)
