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Zwei HIV-Initiativen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) haben auf einer gemeinsamen Konferenz die wichtige und lebensverändernde Arbeit dieser beiden Projekte Revue passieren lassen, ihre Erfolge gewürdigt und weitere Planungen für eine entschlossenere Antwort auf HIV und AIDS innerhalb der neuen Kommission der Kirchen für Gesundheit und Heilen auf den Weg gebracht.

Ein am Welt-AIDS-Tag veröffentlichter Podcast des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erforscht die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Menschen, die mit HIV leben, sowie die Konsequenzen von COVID-19 für die Bemühungen, neuen HIV-Infektionen vorzubeugen.

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde das Engagement junger Uganderinnen und Ugander gewürdigt, die im Bereich Gesundheit und Heilung wahre „Botschafterinnen und Botschafter des Wandels“ seien. Pastorin Pauline Njiru, Regionalkoordinatorin für Ostafrika des Programms „Ökumenische HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy (EHAIA)“ des Ökumenischen Rates der Kirche betonte im Rahmen dieser Zeremonie, dass junge Menschen in vielen lokalen Gemeinschaften neuen Schwung in das Engagement für Gerechtigkeit bringen würden.

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.