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El CMI conmemora el 75o aniversario de la Nakba

Con motivo del 75o aniversario de lo que los palestinos denominan la Nakba o la “catástrofe”, refiriéndose al inicio del desplazamiento forzado de cientos de miles de personas a raíz de la creación del Estado de Israel en 1948, el secretario general del Consejo Mundial de Iglesias (CMI), el Rev. Prof. Dr. Jerry Pillay, expresó su solidaridad con las iglesias miembros en Tierra Santa.

ÖRK erinnert an 75 Jahre „Al-Nakba“

Während der Gedenkveranstaltung anlässlich der „Katastrophe“, die vom palästinensischen Volk als „Nakba“ bezeichnet wird und daran erinnert, dass Hunderttausende Menschen nach der Gründung des Staates Israel 1948 ihre Heimat verloren haben, hat sich der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Jerry Pillay, solidarisch mit den Mitgliedskirchen im Heiligen Land erklärt.

Ökumenische Begleitpersonen helfen Menschen in Palästina und Israel, sich sicherer zu fühlen

„Die Soldatinnen und Soldaten gingen weg, weil ihr hingesehen habt.“

„Ich kann meine Schafherde nahe der Militärbasis weiden, weil ich mich in Anwesenheit der ökumenischen Begleitpersonen sicher fühle und die Schikanierung durch Siedlerinnen und Siedler viel weniger ist, wenn ihr da seid.“

„Wir fühlen uns sicher, wenn die ökumenischen Begleitpersonen da sind.“

Ostjerusalem: „Die Welt muss verstehen, was passiert, wenn die Siedlungen gebaut werden“

Für die 380.000 Palästinenserinnen und Palästinenser, die in Ostjerusalem leben, ist der Alltag oftmals getrübt durch die Benachteiligungen in Bezug auf so ziemlich alle Aspekte des Lebens – angefangen bei den Wohnungen, über das Gesundheitswesen, die Kinderbetreuung bis hin zur Müllentsorgung. Auch wenn 39 % der Menschen in der Stadt Palästinenserinnen und Palästinenser sind, gibt es große Unterschiede bei den Dienstleistungen, die ihnen zur Verfügung stehen.

Las tierras de E1 auguran un futuro prometedor para los palestinos, pero ¿se frustrarán esos sueños?

El Dr. Jad Isaac suele pensar en números. Por lo que respecta a las tierras de la Ribera Occidental a las afueras de Jerusalén y el valle del Jordán –que se conocen simplemente como E1 (abreviatura de Este 1)–, Isaac sopesa una cifra descarnada: la pérdida de dos mil millones de dólares cada año para los palestinos frente a la capacidad de obtener la misma cantidad de ingresos netos, saldar deudas y, a su vez, ayudar a países más pobres. La cifra astronómica equivale a las oportunidades desaprovechadas en el ámbito del turismo debido a la falta de acceso al área E1, el valle del Jordán y el mar Muerto, según el Estudio del coste económico de la ocupación realizado por el Instituto de Investigación Aplicada de Jerusalén.

E1-Land verspricht gute Zukunft für palästinensische Bevölkerung – aber werden diese Träume nun platzen?

Dr. Jad Issac denkt gerne in Zahlen. Wenn es um den Grund und Boden im Westjordanland am Rande von Jerusalem und im Jordantal geht – auch bekannt unter der einfach Bezeichnung E1 – schätzt Issac eine ziemlich hohe Summe: ein Verlust in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar im Jahr für das palästinensische Volk im Vergleich zur Möglichkeit, die gleiche Summe in Nettoeinnahmen zu verdienen, Schulden zu tilgen und dann im Gegenzug ärmeren Ländern zu helfen.  Die astronomisch hohe Summe entsteht aus verpassten Tourismuschancen aufgrund des fehlenden Zugangs zu E1, dem Jordantal und dem Toten Meer – laut einer vom Applied Research Institute of Jerusalem durchgeführten Studie über die wirtschaftlichen Kosten der Besatzung (Economic Cost of the Occupation Study).

ÖRK stellt Materialien zur Verfügung, um den Menschen während des Osterfestes einen ungehinderten Besuch Jerusalems zu ermöglichen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) stellt Materialien wie zum Beispiel ein Musterschreiben zur Verfügung mit Vorschlägen, an wen es adressiert werden soll. Damit werden die israelische Regierung und alle Regierungen weltweit aufgefordert, während des anstehenden Osterfestes einen ungehinderten Zugang zu den Heiligen Stätten in Jerusalem zu garantieren.