Der Vorsitzende der Kommission für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Erzbischof Pastor Julio Murray Thompson, sprach in einem Videointerview des ÖRK über die Herausforderungen, mit denen die Kommission konfrontiert ist, sowie darüber, wie sie Partnerschaften aufbauen und junge Menschen einbeziehen wird.
Jackline Makena Mutuma ist Pastorin der Methodistischen Kirche in Kenia und studiert am Ökumenischen Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bossey. Ihre derzeitigen wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit dem Zusammenhang zwischen moderner Sklaverei und Klimawandel. Vor kurzem wurde sie zu einer der stellvertretenden Vorsitzenden der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung gewählt. In einem Interview mit dem ÖRK spricht sie darüber, dass Maßnahmen zur Verhinderung moderner Sklaverei dringend erforderlich seien.
Die COP28 habe zwar keinen glaubwürdigen Plan zum allmählichen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geliefert, doch es bestehe trotzdem die Hoffnung, dass die Welt sich der Klimagerechtigkeit zuwende, sagte der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay zum Abschluss der COP28.
Prof. Dr. Fabien Revol, Vorsitzender der Ökumenischen französischsprachigen Gesellschaft für die Theologie der Ökologie und Professor für Theologie an der Katholischen Universität Lyon, äußert sich nachstehend über die Präsentation des Buchs „Penser les relations écologiques en théologie à l'ère de l'Anthropocène" („Überlegungen zu ökologischen Beziehungen in der Theologie im Zeitalter des Anthropozäns“). Dieses Werk ist das Ergebnis eines 2021 durchgeführten Seminars des ÖRK und der Ökumenischen französischsprachigen Gesellschaft für die Theologie der Ökologie.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) setzte sich in seinem Beitrag zum Seminar „Social justice in the world of work and beyond: from common values to common engagement and action“ (auf Deutsch: Soziale Gerechtigkeit in der Arbeitswelt und darüber hinaus: von gemeinsamen Werten zu gemeinsamem Engagement und Aktion“) mit der Würde der Arbeit, Gerechtigkeit und Solidarität am Arbeitsplatz auseinander.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und die Société œcuménique et francophone de théologie de l’écologie halten vom 5. bis 7. Juli ein Seminar im Ökumenischen Zentrum in Genf ab.
Der Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK) versammelte sich am 5. Juni zusammen mit dem Lutheranischen Weltbund (LWB), Soka Gakkai International und Brahma Kumaris in Bonn, Deutschland zu einem Nebenevent mit dem Titel „Deliver climate action: Support a Robust Global Stocktake from a human rights and Ethical perspective“ (Effektiver Klimaschutz: Unterstützung einer robusten globalen Bestandsaufnahme aus menschenrechtlicher und ethischer Perspektive). Beim Event versammelten sich Expertinnen und Experten sowie Stakeholder und betonten, wie wichtig es sei, bei der nächsten globalen Bestandsaufnahme Menschenrechte, ethische Faktoren und Klimaschutz zu berücksichtigen.
Anlässlich des Internationalen Tages der Vereinten Nationen für die biologische Vielfalt am 22. Mai hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) eine hybride Konferenz über die Rolle von Religion und Zivilgesellschaft beim Schutz der Artenvielfalt mitorganisiert.
Die sich verschärfende globale Nahrungsmittelkrise ist Thema einer öffentlichen Erklärung des Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), mit der er die Kirchen und die internationale Staatengemeinschaft dringend aufruft, unverzüglich zu handeln, bevor noch mehr Menschen sterben.
„Steuergerechtigkeit ist eine Sache des Glaubens“, sagte Suzanne Matale. „Der Glaube gibt [allen] Menschen das Recht auf ein Leben in Fülle. Auch gewöhnliche Menschen haben das Recht, informiert zu werden und einen Platz an den Verhandlungstischen zu bekommen, an denen Entscheidungen getroffen werden, die unsere von Gott gegebene Würde betreffen.“
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) war Mitorganisator einer Nebenveranstaltung des Civil Society Policy Forums der jährlichen Frühjahrstagungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington, D.C. Die Veranstaltung fand im Präsenz-Format statt. Die Teilnehmenden berichteten über wichtige zivilgesellschaftliche Perspektiven für die Reform der internationalen Finanzinstitutionen, die Bridgetown-Initiative und die Finanzierung des Klimaschutzes.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wird am 12. April eine Online-Konsultation mitveranstalten, bei der es um die drängenden Probleme der konvergent verlaufenden Ernährungs- und Schuldenkrise geht. Die Veranstaltung lädt Kirchen, ökumenische Partnerinnen und Partner sowie Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der Zivilgesellschaft ein, gemeinsam die Schnittpunkte und Wurzeln dieser Krisen zu untersuchen und kollektive Empfehlungen für eine mögliche gemeinsame Antwort zu finden.
Der Ökumenische Rat der Kirchen und seine Partner organisierten während der COP27 eine Parallelveranstaltung zum Thema: "Das Versprechen einlösen: Wie man sicherstellt, dass gegenwärtige und zukünftige Anpassungserfordernisse berücksichtigt werden".
Menschen verschiedener Glaubensrichtungen trafen sich am COP27 während eines ökumenischen Gebets um zu beichten, zu klagen und Hoffnung für die Zukunft auszudrücken.
Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der UN-Klimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheikh, Ägypten haben sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen in Qesm Sharm Ash Sheikh in der Himmlischen Kathedrale, dem Versammlungsort der Gemeinschaftsmitglieder der Koptisch-Orthodoxen Kirche, zusammengefunden, um sich über ihre Sicht der Klimakrise auszutauschen.
Der Ökumenische Rat der Kirche hat gemeinsam mit anderen globalen christlichen Organisationen einen Brief an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten geschickt, der ein ökonomisches System fordert, das für das Wohl aller sorgt.
Eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) mit Vertreterinnen und Vertretern von ÖRK-Mitgliedskirchen und Partnerorganisationen ist unterwegs zur COP27-Klimakonferenz in Ägypten, um dort die Stimme für die am stärksten betroffenen Menschen zu erheben, Erfahrungen auszutauschen und Perspektiven aufzuzeigen.
Vom 11. bis 13. Oktober trafen sich Fachleute für Finanzwesen, Wirtschaft, Soziologie und Theologie aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, des Lutherischen Weltbunds und des Rates für Weltmission auf Bali / Indonesien zur fünften Sitzung der Arbeitsgruppe für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur.
Beim Treffen der Arbeitsgruppe zum Klimawandel des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) diesen Monat freut sich die Beratergruppe darauf, die Früchte ihrer Arbeit zur Reflexion und, am wichtigsten, zum Handeln bei der 11. Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe vorzustellen. Unten reflektiert P. Henrik Grape, leitender Berater bei der Arbeit zu Bewahrung der Schöpfung, Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit, über die Arbeit zu Klimagerechtigkeit in Vorbereitung auf die Vollversammlung und darüber hinaus.