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Prof. Dr Fabien Revol portrait
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Können Sie beschreiben, wie Sie die Präsentation des Buches erlebt haben?

Dr. Revol: Es war mir eine große Freude, über die unterschiedlichen Dimensionen der Arbeit der Französischsprachigen Gesellschaft für die Theologie der Ökologie berichten zu dürfen. Die Personen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben, zeigten sich überaus interessiert und angesprochen, und das gilt auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer des Ökumenischen Instituts des ÖRK in Bossey. Da alle über einen theologischen Hintergrund verfügen, war es besonders interessant, danach über das Buch zu diskutieren. Die Präsentation war für uns eine Gelegenheit, uns während unserer ersten öffentlichen Veranstaltung auch selbst vorzustellen. Es war sehr wichtig, dass wir die Geschichte unserer Gesellschaft und auch die unterschiedlichen Aspekte unserer Arbeit erklären konnten. Es ging uns auch darum, die Arbeitsatmosphäre innerhalb unserer Gesellschaft zu beschreiben – besonders die Verbindung zwischen Ländern des globalen Nordens und den Ländern des globalen Südens. Ein Viertel unserer Mitglieder kommt aus Afrika – dem französischsprachigen Afrika. Es war uns wichtig zu zeigen, wie wir in einem ökumenischen Kontext und in einem Kontext der Solidarität zusammenarbeiten. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit dem ÖRK während der vergangenen drei Jahre, und wir freuen uns auf weitere Projekte!

Wie wollen Sie darauf aufmerksam machen, dass das Buch jetzt verfügbar ist?

Dr. Revol: Wir planen jetzt unsere Kommunikationsstrategie. Ich habe vor ein paar Tagen die Facebook-Seite eingerichtet, auf der das Buch vorgestellt wird. Für dieses Jahr haben wir uns als Projekt vorgenommen, an einer Website zu arbeiten. Das ist noch im Anfangsstadium, zurzeit überlegen wir, mit welchen Mitteln wir die Website erstellen wollen.

Gibt es weitere anstehende zusätzliche Projekte?

Dr. Revol: Wir arbeiten an einem Projekt über Ökotheologie für das französischsprachige Afrika. Es ist uns bewusst, dass sich die englischsprachigen Länder in Afrika schon intensiver mit dieser Thematik befasst haben, deshalb wollen wir im Rahmen unserer Studien mehr auf die französischsprachige Seite eingehen. Wir verfügen bereits über 15 Texte, die die afrikanischen Mitglieder unserer Gesellschaft verfasst haben. Wir wollen sie in einer Übersicht zusammenfassen und nächstes Jahr publizieren.

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