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Religiöse Führungspersönlichkeiten setzen sich gemeinsam und in Solidarität mit Geflüchteten für Klimafrieden ein und geben der UN-Konferenz neue Impulse

Als religiöse Führungskräfte von rund 40 glaubensgeleiteten Organisationen aus der ganzen Welt während einer Zusammenkunft in Genf beschlossen, das individuelle Recht auf Asyl zu verteidigen, war dies ein Höhepunkt am Vorabend des Globalen Flüchtlingsforums, der weltweit größten Versammlung dieser Art. Die Teilnehmenden trafen sich am 12. Dezember auf einer eintägigen Veranstaltung beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) unter Vorsitz eines armenischen Erzbischofs und eines UN-Diplomatin, die früher einmal türkische Abgeordnete war.

Kinder fordern auf dem Gipfel für einen Neuen Globalen Finanzpakt vehement: „Ersetzt das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell“

Kinder, die sich im Vorfeld und während des Gipfeltreffens für einen Neuen Globalen Finanzpakt am 22. und 23. Juni in Paris versammelt haben, überbrachten Präsident Macron und den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt eine eindeutige Botschaft: Das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell muss durch ein System ersetzt werden, in dem die Menschlichkeit wichtiger ist als der Profit.

Einsatz für ein blühendes Land: Lateinamerikanische Stimmen priorisieren Klimagerechtigkeit, indigene Rechte und Gleichberechtigung der Geschlechter

Vertreterinnen und Vertreter von lateinamerikanischen Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) versammelten sich während der Tagung des ÖRK-Zentralausschusses im Juni mit dem Ziel, sich mit jenen, die für eine gerechte und nachhaltige Zukunft für den Kontinenten einsetzen, zusammenzuschließen und gemeinsame Themenbereiche festzulegen.

Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Multireligiöser Einsatz für das Klima: Nicht wirklich mehr viel Zeit

Die Zeichen stehen an der Wand. Das letzte Jahrzehnt war das wärmste seit Untersuchungen begannen. Von den 20 wärmsten Jahren ereigneten sich 19 seit 2000. Und die Daten deuten darauf hin, dass der Grund hierfür im von menschlicher Aktivität hervorgerufenen Anstieg von Treibhausgasen liegt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben davor gewarnt, dass die Welt sich, sollte es so weitergehen, bereits 2030 um 1,5˚C erwärmt haben könnte. Das weniger als zehn Jahre und innerhalb der Lebenserwartung der meisten heute lebenden Menschen.

Bibelstudien bieten Wege zu lernen, wie Christus uns bewegt

Wo zwei oder drei Christinnen oder Christen versammelt sind, da findet man sie wahrscheinlich entweder bei einer Andacht oder dabei, wie sie ihre Gemeinschaft bei einem guten Essen feiern. Bring ein paar Tausend Christinnen und Christen zusammen, und man trifft sie sicher bei einer Bibelstudie an.

Indigene Frauen kämpfen um Identität in Asien und darüber hinaus

Häufig bleibt der Beitrag, den indigene Frauen in Asien für die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften leisten, unbemerkt und wird aufgrund der anhaltenden Marginalisierung und Diskriminierung der indigenen Frauen nicht gewürdigt. Die Teilnehmenden an einem Workshop am 2. September im Rahmen der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hörten, dass die Gleichstellung weltweit zwar im Aufschwung begriffen sit, indigene Frauen aber weiterhin für ihre Rechte kämpfen müssen – zum einen als Frauen und zum anderen als indigene Frauen.

Junge Menschen fordern Klimagerechtigkeit

„Willst du Klimagerechtigkeit? Dann sag AMEN!“, so der Sprechchor der jungen Erwachsenen am 2. September 2022 auf einem Protestmarsch durch den Brunnen-Ausstellungsbereich der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland.