Anzeigen von 1 - 20 von 20

Seminar geht der Frage nach, wie Kirchen die Vorgaben der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung umsetzen können

Vom 24. bis zum 26. Oktober findet in Chiang Mai, Thailand ein Seminar mit dem Titel „Ökumenische Diakonie und die Antwort der Kirchen auf die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung“ statt. Das gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und der Asiatischen Christlichen Konferenz organisierteVeranstaltung ist das dritte aus einer Reihe von acht Seminaren, die in Asien, Afrika und der Region Pazifik stattfinden.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

ÖRK verurteilt Massaker an bäuerlicher Bevölkerung auf den Philippinen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat das Massaker an 14 Bäuerinnen und Bauern durch die Polizei in der Stadt Canlaon und den Gemeinden Manjuyod und Santa Catalina in der Provinz Negros Oriental auf den Philippinen Anfang dieses Monats verurteilt. Zudem hat der ÖRK auch seinen Aufruf an die Regierung der Philippinen wiederholt, der Kultur der Straflosigkeit ein Ende zu bereiten, eine umfassende Untersuchung derartiger Tötungen sicherzustellen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers: Wasserknappheit ist keine höhere Gewalt

„Es ist nicht Gottes Wille, dass die Erde zerstört wird. Wir Geschöpfe, denen die Schöpfung anvertraut wurde, zerstören uns selbst“, schrieb Pastor Arnold C. Temple, Präsident der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz, in seiner Predigt für den Eröffnungsgottesdienst der Fastenkampagne des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Sieben Wochen im Zeichen des Wassers“ am 5. März in Chiang Mai (Thailand).

ÖRK-Delegation in Indonesien: Fokus auf Menschenrechtssituation und Religionsfreiheit in Papua

Eine ökumenische Delegation unter der Leitung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) besuchte vom 15. bis 22. Februar Indonesien. Auf dem Programm standen mehrere Begegnungen in den Provinzen Papua und Papua Barat, wo es zunehmend zu Gewalt und Diskriminierung gegenüber indigenen Einwohnern gekommen ist, wie kürzlich in einer gemeinsamen Erklärung von fünf UN-Mandatsträgern im Bereich Menschenrechte beklagt wurde.

Ökumenisches Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management (GEM) für eine Ökonomie des Lebens

19 - 30 August 2019

Um die Stimme der Kirchen im Hinblick auf das Thema Weltwirtschaft zu stärken, werden 20 aktuelle und zukünftige Führungspersonen aus verschiedenen Kirchen die Gelegenheit haben, vom 19. bis 30. August 2019 in Jakarta (Indonesien) an dem Ökumenischen Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management (Ecumenical School on Governance, Economics and Management, GEM) für eine Ökonomie des Lebens teilzunehmen.

Jakarta, Indonesia

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.

ÖRK-Exekutivausschuss beschließt Pläne für das Jahr 2017

Vom 17. bis 23. November tagte der Exekutivausschuss des ÖRK zum allerersten Mal in China. Gastgeber des Besuches waren der Chinesische Christenrat und die Patriotische Drei-Selbst-Bewegung. Letztere ist eine protestantische Kirche in der Volksrepublik China und eines der größten protestantischen Gremien weltweit.

Ökumenisches Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management schließt mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft

„Als Professor für Wirtschaft und Wirtschaftsethik mit einem theologischen Hintergrund und als Dekan des Ökumenischen Seminars für Leitung, Wirtschaft und Management (GEM School) kann ich sagen, dass die pluralistische Wirtschaft – die als internationale Initiative von Studierenden neue Bekanntheit genießt – ein Versuch ist, die neoliberale monolithische Wirtschaft herauszufordern. Es ist an der Zeit, auf eine neue Art und Weise über die Wirtschaft nachzudenken“, sagte Prof. Martin Büscher, erster Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschafts- und Unternehmensethik am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel (Deutschland) zum Abschluss des Seminars für Leitung, Wirtschaft und Management (Governance, Economics and Management, GEM), das vom 22. August bis 2. September in Hong Kong stattfand.

Ökumenisches Seminar erörtert neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur

Ein Wirtschaftssystem, das auf hemmungslosem Konsum und Gier beruht, ist ein fester Bestandteil unseres modernen Lebens geworden. Es ist deshalb an der Zeit, dieses Paradigma zu ändern und sich für eine neue Finanz- und Wirtschaftsarchitektur einzusetzen. Der ÖRK gemeinsam mit der WGRK jetzt zum ersten ökumenischen Seminar für Leitung, Wirtschaft und Management mit dem Thema „Für eine Ökonomie des Lebens" in Hongkong ein.

Landrechte bilden Schwerpunkt bei Podiumsdiskussion

Während des 4. UN-Forums für Wirtschaft und Menschenrechte organisierte der ÖRK in Zusammenarbeit mit dem ACT-Bündnis und dem Lutherischen Weltbund eine Veranstaltung zum Thema „Der Beitrag kirchlicher Organisationen zum Schutz der Landrechte von Gemeinschaften: Erkenntnisse und bewährte Praktiken aus Afrika, Asien und Lateinamerika”.

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.