Das vorliegende Dokument ist das Ergebnis eines Studienprozesses, der als Antwort auf nachdrückliche Empfehlungen des ÖRK-Zentralausschusses 2002 an die drei Mitarbeiterteams von Glauben und Kirchenverfassung, Interreligiöse Beziehungen und Dialog sowie Mission und Evangelisation und deren Kommissionen oder Beratungsorgane in Gang gesetzt wurde. Die Frage des theologischen Verständnisses religiöser Pluralität hatte oft auf der Tagesordnung des ÖRK gestanden, und in den Jahren 1989 und 1990 konnte ein gewisser Konsens erzielt werden.1 In den letzten Jahren aber war man zu der Ansicht gelangt, dass ein neuer Ansatz in dieser schwierigen und umstrittenen Frage notwendig sei.
15 May 2005
Conference on World Mission and Evangelism