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Dienst am Menschen oder Gastfreundschaft? Warum uns der Unterschied wichtig sein sollte

Der Dienst am Menschen wird von vielen Glaubensgemeinschaften als eine ihrer wichtigsten Aufgaben gesehen. Wer jedoch anderen Menschen mit Gastfreundschaft begegnet, transformiert diesen Dienst auf eine ganz andere, neue Ebene. In ihren Ausführungen während eines Jugendsymposiums am 23. August auf der Protestant Theological University in Amsterdam hat die Präsidentin der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, Pastorin Najla Kassab, das Thema „Gastfreundschaft auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“ zum Thema gemacht.

„Die Liebe wird einen Weg finden“

Auf einem Symposium am 23. August an der Protestantischen Theologischen Universität Amsterdam äußerten sich Führungspersonen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Gastfreundschaft: Auf einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“.

Webinar: Rassismus gegen Schwarze und Afrophobie im kanadischen Kontext

01 Oktober 2018

Die Vereinigte Kirche von Kanada, in Partnerschaft mit der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten des Ökumenischen Rates der Kirchen, organisiert ein Webinar zum Thema Rassismus gegen Schwarze und Afrophobie. Dieses Webinar findet im Rahmen der Teilnahme der Kirche an der Internationalen Dekade der Menschen afrikanischer Abstammung der Vereinten Nationen statt.

Online

ÖRK und Ortskirchen zeigen sich tief besorgt über das Gesetz zum jüdischen Nationalstaat

Kirchenoberhäupter in Israel und in den besetzten palästinensischen Gebieten haben mit Bestürzung und Sorge auf die Verabschiedung eines neuen Gesetzes am 19. Juli in der israelischen Knesset reagiert, wonach Israel der Nationalstaat des jüdischen Volkes ist. Das bedeutet, dass „das Recht zur Ausübung nationaler Selbstbestimmung im Staate Israel ausschließlich dem jüdischen Volk vorbehalten ist.“

70-jähriges Jubiläum des ÖRK in Amsterdam

23 August 2018

Mit einem Gottesdienst am 23. August in der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Nieuwe Kirk in Amsterdam, Niederlande werden die Führungskräfte des Ökumenischen Rates der Kirchen genau an dem Ort das 70-jährige Bestehen des ÖRK feiern, an dem die Organisation gegründet wurde. Ein „Spaziergang der Ruhe/Walk of Peace“ durch Amsterdam und ein Symposium mit dem Thema „Gastfreundschaft auf dem Pilgerweg zu Friede und Gerechtigkeit“ an der Vrije Universiteit finden ebenfalls am selben Tag statt.

Amsterdam, Niederlande

Papst Franziskus bekommt als Geschenk ein Kreuz als Symbol für Behinderungen von kenianischem Künstler

Auch wenn Karim Okiki aus Kenia als Kind sein Hör- und Sprechvermögen verlor, kann er immer noch gut schnitzen. Ein vom ihm geschnitztes Kreuz, das er Papst Franziskus bei dessen Besuch im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) schenkte, steht symbolisch für Menschen in der ganzen Welt mit Behinderungen.
„Ich möchte, dass dieses Kreuz Papst Franziskus und alle Kirchen auf der Welt daran erinnert, Menschen mit Behinderungen in der Kirche willkommenzuheißen, insbesondere Taube und Schwerhörige“, sagte Okiki.

Papst Franziskus bekräftigt Verpflichtung der katholischen Kirche auf den Weg der Ökumene

Der Hunger nach materiellen Dingen mache den Menschen blind für seine Nächsten, und die Straßen der heutigen Welt seien voll von dieser Art der Gleichgültigkeit, hat Papst Franziskus heute in einer Predigt beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf festgestellt.
Im Ökumenischen Zentrum sprach Papst Franziskus von dem Weg zur christlichen Einheit hin und von den Fallstricken, die uns unterwegs aufhalten.

Dr. Samuel George: „Alle mit einbeziehen“

Der Pressedienst des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) traf sich am Rande der Konferenz für Weltmission und Evangelisation, die der ÖRK vom 8. bis 13. März in Tansania abhielt, mit Dr. Samuel George vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN). George ist Theologieprofessor am Allahabad-Bibelseminar in Indien und war vom ÖRK eingeladen worden, im Rahmen der Konferenz zum Thema Behinderung zu sprechen.

Arbeitsgruppe des ÖRK und der römisch-katholischen Kirche befasst sich mit Friedensförderung und Migration

Vom 24. bis 27. Mai traf sich die Leitung der Gemeinsamen Arbeitsgruppe der römisch-katholischen Kirche und des Ökumenischen Rates der Kirchen in Targoviste, Rumänien, um die Zusammenarbeit bei der Friedensförderung sowie die ökumenischen Herausforderungen und Gelegenheiten zu erörtern, die Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge darstellen.
Metropolit Nifon von Targoviste war Gastgeber der Gruppe in seiner Erzdiözese. Gemeinsam mit dem Erzbischof von Dublin und Primas von Irland, Diarmuid Martin, sitzt er der Gemeinsamen Arbeitsgruppe vor.

Botschaft von Kirchenleitenden in den USA: „Jesus zurückgewinnen“

In einer Videobotschaft, die bereits mehr als 800.000 Personen gesehen haben, fordern Führungspersonen aus verschiedenen in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässigen Kirchen die Menschen auf, „Jesus zurückzugewinnen“ („reclaim Jesus“) und engstirnige nationalistische und rassistische Ideologien abzulehnen.

Eine bessere Zukunft für syrisch-armenische junge Menschen

Am 20. März begann in Jerewan ein einzigartiges Programm zur Stärkung der Selbstbestimmung und Autonomie syrisch-armenischer junger Menschen, die dem anhaltenden Konflikt in Syrien entkommen konnten und heute in Armenien leben. Durch Weiterbildung, Kapazitätsaufbau und gemeinsame Aktivitäten will das Projekt die Beziehungen zwischen syrischen und armenischen jungen Menschen vor Ort verbessern.