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Brasilianische Kirchen rufen zu transformativer Gerechtigkeit zwischen Rassen auf

Die brutale Tötung des 40-jährigen schwarzen João Alberto Silveira Freitas durch zwei weiße Sicherheitsleute vor einem Supermarkt im brasilianischen Porto Alegre am 19. November, am Vortag des nationalen Tages des schwarzen Bewusstseins, löste im ganzen Land eine Welle der Empörung aus. Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erhoben ihre Stimmen, um diese Tötung zu verurteilen und ihre große Besorgnis über die systematische Rassenungerechtigkeit in Brasilien auszudrücken.

ÖRK und Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichen Schriftstück „Zum Dienst einer verwundeten Welt“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog (PCID) haben ein gemeinsames Schriftstück mit dem Titel „Interreligiöse Solidarität zum Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zu Reflektion und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ veröffentlicht. Es soll Kirchen und christliche Organisationen anregen, über die Bedeutsamkeit von Solidarität zwischen den Religionen in einer durch die COVID-19-Pandemie verwundeten Welt nachzudenken.

The Ecumenical Review

The Ecumenical Review explores emerging issues within the ecumenical movement and the potential and reality of Christian cooperation in faith and action.

Muslimische Oberhäupter solidarisch mit der dringenden Forderung des ÖRK, die Hagia Sophia als Ort der Aufgeschlossenheit zu bewahren

Am 11. Juli sandte der Interims-Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, einen Brief an den türkischen Präsidenten, in dem er seine „Betrübnis und Bestürzung“ ausdrückte und darauf hinwies, dass die Hagia Sophia seit 1934 „für Menschen aller Nationen und Religionen ein Ort der Aufgeschlossenheit, der Begegnung und der Inspiration“ gewesen ist.

Weltwoche für Frieden stellt kreative Solidarität und gemeinsame Fragilität in den Mittelpunkt

Das Thema „Kreative Solidarität in gemeinsamer Fragilität“ soll gläubige Menschen überall auf der Welt ermutigen, die Macht des Gebetes während der Weltwoche für Frieden in Palästina und Israel zu demonstrieren. Diese besondere, mit Aktionen unterlegte Gebetswoche findet jedes Jahr von 13.–21. September statt. In diese Woche fällt auch der Internationale Gebetstag für den Frieden am 21. September.

US-Veteranen arbeiten für Frieden auf der geteilten Halbinsel

Über das gesamte Jahr 2020 engagiert sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gemeinsam mit dem Nationalen Kirchenrat von Korea in einer globalen Gebetskampagne unter dem Motto „Wir beten für Frieden jetzt, beendet den Krieg“. Im Rahmen dieser Gebetskampagne veröffentlicht der ÖRK persönliche Geschichten und Gespräche, die andere Menschen bei ihrer Friedensarbeit inspirieren. Bei der nachfolgenden Geschichte geht es um die Perspektiven von US-Veteranen, die ebenfalls alle in Video-Interviews zu Wort kommen.

Gemeinsame Botschaft ruft zu Heilung von Wunden und einer gemeinsamen Zukunft auf koreanischer Halbinsel auf

Anlässlich des 70. Jahrestags des Beginns des Koreakrieges wurde im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 22. Juni, die live im Internet übertragen wurde, eine ökumenische Friedensbotschaft verlesen. Absender der Botschaft waren verschiedene Kirchen und Kirchenräte aus aller Welt, insbesondere aus Ländern, die an dem Krieg beteiligt gewesen sind. Sie bezeichnen den Koreakrieg in der Botschaft als einen „entsetzlich destruktiven Konflikt“, den kein Friedensvertrag je beendet habe.

ÖRK-Exekutivausschuss veröffentlicht Erklärung zur Rolle der Kirche während der COVID-19-Pandemie

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen hat in einer öffentlichen Erklärung auf die Rolle der Kirchen im Kontext der COVID-19-Pandemie verwiesen. Liebe, Standhaftigkeit, Hoffnung und Mut stehen im Mittelpunkt dieser Erklärung, die auch auf die Schäden eingeht, die COVID in den vergangenen fünf Monaten verursacht hat, und beschreibt, wie die Kirchen Zeichen der Hoffnung setzen können.

ÖRK zeigt sich schockiert und entsetzt nach Angriffen in Afghanistan

Der Ökumenische Rat der Kirchen reagierte zutiefst schockiert und entsetzt auf den Anschlag auf ein Krankenhaus in Kabul, Afghanistan, bei dem mindestens 15 Menschen einschließlich zweier neugeborener Babys ums Leben kamen und zahlreiche weitere Personen verletzt wurden. Bei einem zweiten Zwischenfall in der Provinz Nangarhar riss ein Selbstmordattentäter mindestens 25 Menschen mit in den Tod und verletzte 68 weitere Personen, von denen die meisten an der Beerdigung eines örtlichen Polizeichefs teilnahmen.

Korea erteilt der Friedensarbeit des ÖRK die höchste Ehre

Seit vielen Jahrzehnten arbeitet der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) daran, den Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu fördern. Der ÖRK blickt zurück auf eine lange Geschichte, eine Friedensvision zu entwerfen und zu fördern. Diese Arbeit reicht vom Zusammenbringen der Einwohner beider Seiten des geteilten Landes bis hin zum Aufbau eines internationalen ökumenischen Netzwerks zu ihrer Unterstützung.

„Gott hat versprochen, auch in Krisenzeiten mit uns zu sein“, sagt Tveit

Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) sagt Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, dass dies „die Zeit sei, einander daran zu erinnern, dass wir an Gott als „den guten Hirten“ glauben, der uns versprochen hat, auch in schweren Zeiten und besonders während dieser globalen COVID-19-Krise an unserer Seite zu stehen“.

Persönliche Ansprechpartner: ÖRK-Team begleitet die Menschen durch die COVID-19-Pandemie

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.

Kirchenleitende im Südsudan begrüßen Bildung von neuem Kabinett

Südsudanesische Kirchenleitende begrüßten die Bildung eines neuen Kabinetts, das am 12. März von Präsident Salva Kiir Mayardit vorgestellt wurde.

Die Bekanntmachung des Kabinetts beendete ein monatelanges ängstliches Warten auf eine neue Einheitsregierung, die 2018 durch ein Friedensabkommen (Revitalised Agreement for the Resolution of Conflict in the Republic of South Sudan) angeordnet worden war. Die Regierung besteht aus 34 Ministerinnen und Ministern sowie 10 Stellvertreterinnen und Stellvertretern.