Anzeigen von 1 - 19 von 19

Einheit, Glaube und Hoffnung annehmen: ein Gespräch mit Samson Waweru

Samson Waweru, ein sehbehinderter Kenianer, ist Geschäftsführer der Kenya Society for the Blind. In dieser Funktion ist er für die Ausführung eines umfangreichen Programms verantwortlich, das blinde und sehbehinderte Menschen in Kenia unterstützt. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören Vorbeugung, Bildung, Rehabilitation, Beschäftigung und generell die Fürsorge für die Betroffenen. Neben seinen beruflichen Aufgaben übernimmt Samson ebenfalls die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der Kirche des Heiligen Kosmas und Damian in Nairobi und verdeutlicht damit, wie wichtig für ihn sowohl seine beruflichen als auch seine spirituellen Verpflichtungen sind.

Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Ökumenische Partner in Afrika würdigen Leistungen der Frauen

Die ökumenischen Partner in Afrika haben sich auf Einladung der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz, des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), des Ökumenischen Aktionsbündnisses von und für Menschen mit Behinderung, der Ökumenischen HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy des ÖRK, Christian Aid und Side by Side zum Weltgebetstag 2020 in Nairobi versammelt, um die Leistungen der Frauen in Afrika und auch die Rolle von Männern als Verbündete zu würdigen. Die Tagung beachtete ebenfalls unter dem Hashtag #EachforEqual den Internationalen Frauentag.

Dr. Samuel George: „Alle mit einbeziehen“

Der Pressedienst des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) traf sich am Rande der Konferenz für Weltmission und Evangelisation, die der ÖRK vom 8. bis 13. März in Tansania abhielt, mit Dr. Samuel George vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN). George ist Theologieprofessor am Allahabad-Bibelseminar in Indien und war vom ÖRK eingeladen worden, im Rahmen der Konferenz zum Thema Behinderung zu sprechen.

Konrad Raiser spricht über den ökumenischen Weg der Verwandlung

Während fast seines gesamten Erwachsenenlebens war Konrad Raiser auf einem ökumenischen Weg unterwegs. Der ehemalige ÖRK-Generalsekretär spricht in seiner neusten Veröffentlichung „The Challenge of Transformation: An Ecumenical Journey“ über diesen Pilgerweg. Am 5. Februar, kurz nach Raisers 80. Geburtstag, trafen sich in Genf verschiedene Generationen, Konfessionen und Nationalitäten zur Diskussion über das eben erschienene Buch.

Tagung in Kenia stellt Weichen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsprojekten

50 Kirchenleitende und Fachleute für Entwicklungsarbeit sowie Organisationen für Menschen mit Behinderungen in Kenia, Tansania und Uganda haben vom 9.-13. Oktober auf einer Tagung in Nairobi, Kenia ihre Erfahrungen mit der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in kirchlichen Entwicklungsprojekten ausgetauscht und Strategien erkundet, um die Inklusion dieser Personen bei der Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu gewährleisten. Die Veranstaltung wurde vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (ÖRK-EDAN) im Rahmen des Projekts Behinderteninklusion in Entwicklungsprojekten organisiert.

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.

Behinderung, Gerechtigkeit und Spiritualität als wichtige Themen einer Konferenz in Melbourne

Die „Exclusion and Embrace Conference: Disability, Justice and Spirituality" fand vom 20. - 24. August in Melbourne, Australien statt. Auf dieser interreligiösen Konferenz ging es um die Bedeutung von Glauben und Sinn in der gelebten Erfahrung der Behinderung. Die Teilnehmenden sprachen über Themen wie Ethik, Betreuung und Pflege, Inklusion in Glaubensgemeinschaften, Freundschaft, Diskriminierung, Liebe, Gerechtigkeit und Befreiung. Dr. Samuel Kabue, Geschäftsführer des Ökumenischen Aktionsbündnisses von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), hielt einen Vortrag über „Behinderung/Theologie in Lehrplänen theologischer Institute."

Stimmen des Glaubens sprechen zu den Stimmen der Furcht

Die Schlagzeilen berichten weiterhin täglich über die Tragödien verzweifelter Menschen, die auf dem Landweg oder über das Meer versuchen, vor Gewalt und bitterer Armut in ihren Heimatländern zu fliehen. Vor diesem Hintergrund kamen am 18. und 19. Januar Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, UN-Organisationen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen, darunter auch Kirchen und glaubensgestützte Organisationen, in Genf, Schweiz, zu einer hochrangigen Tagung über die Flüchtlings- und Migrantenkrise in Europa zusammen, organisiert durch den ÖRK und mitgetragen von UNICEF, UNFPA und UNHCR.

Kirchen in Kenia stärken Menschen mit Behinderung

Unterstützt vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen des ÖRK, werden Menschen mit Behinderung im Bio Intensive Agricultural Training Centre der Methodistischen Kirche in Kenia willkommen geheißen. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Gemeinschaft lernen behinderte Menschen im landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum, ihre Lebensgrundlage zu sichern und tragen so zur lokalen Entwicklung bei.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“