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ÖRK-EAPPI-Koordinator im Heiligen Land: Hoffnung bewirkt Wunder

„Sie können mich beim Vor- oder Nachnamen nennen“, scherzt er bei der Begrüßung. Zoughbi Zoughbi ist ein fröhlicher Mann mit einer großen Leidenschaft für Dialog, Frieden und Versöhnung. Er sieht seinen Beruf als „eine Lebensart – oder als eine Verpflichtung anstatt einer Aufgabe“, sagt er.

Heilige Arbeit für das Heilige Land

Das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) ist die konkrete Antwort auf einen Appell von Kirchenleitenden in Jerusalem an den ÖRK im Jahr 2002, in dem eine internationale Präsenz im Land gewünscht wurde. Bisher haben sich über 1800 ökumenische Mitarbeitende für die Schaffung von Bedingungen für einen gerechten Frieden eingesetzt.

ÖRK: Zutiefst besorgt über mögliches Einreiseverbot nach Israel

Der Ökumenische Rat der Kirchen ist zutiefst besorgt über ein von der Knesset vergangene Woche verabschiedetes Gesetz, von dem es heißt, es untersage die Vergabe von Einreisevisa an ausländische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die einen wirtschaftlichen, kulturellen oder akademischen Boykott Israels oder der israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten fordern. Das neue israelische Einreisegesetz spricht in seiner Überschrift von einer Visaverweigerung für Nichtansässige, die wissentlich zum Boykott gegen Israel aufrufen. Scheinbar wird nicht unterschieden zwischen einem Boykott gegen Israel als solches und einem Boykott von Produkten aus den Siedlungen, die weithin als völkerrechtswidrig gelten.

Bischof Younan erhält Niwano-Friedenspreis

Bischof Munib Younan von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land konnte jetzt den Niwano-Friedenspreis in Anerkennung seiner Arbeit für den interreligiösen Dialog zwischen den christlichen, muslimischen und jüdischen Glaubensgemeinschaften in Jerusalem und weltweit entgegennehmen.

Studie: Religiöse und ethnische Vielfalt entscheidend für Frieden im Irak und in Syrien

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und das norwegische Hilfswerk Norwegian Church Aid (NCA) haben eine neue Studie zu Schutzbedürfnissen religiöser und ethnischer Minderheiten in Syrien und im Irak vorgelegt, in der Bemühungen zum Schutz religiöser Minderheiten und zur Friedensarbeit in diesen zwei Ländern analysiert werden. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 12. Dezember am Sitz der Vereinten Nationen in Genf der Öffentlichkeit vorgestellt.

ÖRK-Generalsekretär in Bethlehem: „Gemeinsam sind wir stärker“

In einer Rede in Bethlehem am Abend des 8. Dezember sprach Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), über das Licht am allerersten Weihnachtstag in derselben Stadt, und was dieses Licht in dem weltweiten Bemühen um einen gerechten Frieden bedeutet.

Owe Boersma strebt als EAPPI-Koordinator nach Balance

Pastor Dr. Owe Boersma übernimmt am 26. September 2016 den Posten des EAPPI-Programmkoordinators in Genf. Manuel Quintero hat nach acht Jahren als EAPPI-Programmkoordinator in Genf das Rentenalter erreicht und verlässt das EAPPI-Büro im Ökumenischen Rat der Kirchen im August.

Hielke Wolters: Missionsstratege im Auftrag des Herrn

Pastor Dr. Hielke Wolters verlässt den ÖRK nach neun Jahren Dienst, die letzten sieben Jahre als beigeordneter Generalsekretär. Allerdings verlässt er keinesfalls die ökumenische Bewegung, der er sich seit seinen Studentenjahren zugehörig fühlt. Offiziell wechselt er in den Ruhestand, aber der Rentnerstatus steht nur auf dem Papier. Der Rückzug aus dem ÖRK ist auch mit einem Umzug in die Niederlande verbunden, aber bereits jetzt denkt Wolters über zahlreiche Ideen und Pläne nach, wie er der Kirche und der ökumenischen Bewegung insgesamt auch in Zukunft dienen kann. In einem Gespräch mit den ÖRK-Nachrichten erklärt der gut gelaunte Wolters: „Ich bin für alle Vorschläge offen, und ich weiß, dass Gott mir den richtigen Weg weisen wird, wenn die Zeit gekommen ist.“

Gibt es Hoffnung für den Nahen Osten?

Krieg, ethnische Konflikte, Millionen von Flüchtlingen und eine sich verschärfende humanitäre Situation sind die deprimierende Ausgangslage für die Diskussion über den Nahen Osten.

ÖRK-Vertreter: Inakzeptable Behandlung am Flughafen in Israel

Zu einem Treffen über Klimagerechtigkeit anreisende ÖRK-Mitarbeitende und -Partner wurden letzte Woche bei ihrer Ankunft am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv auf eine laut ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit beispiellose und inakzeptable Weise festgehalten und ausgewiesen.